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Kardinal Schönborn würdigt Paul VI. als ‚prophetisch‘

18. Oktober 2014 in Österreich, 9 Lesermeinungen
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Mit "Humanae Vitae" habe Paul VI. "zu Recht davor gewarnt, Liebe und Leben voneinander zu trennen".


Wien-Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Als "Papst des Konzils" hat Christoph Kardinal Schönborn den am Sonntag seliggesprochenen Papst Paul VI. gewürdigt. Dieser habe das Zweite Vatikanische Konzil von Johannes XXIII. übernommen und zu Ende geführt, erinnerte der noch in Rom bei der Bischofssynode weilende Wiener Erzbischof in einem Kurzstatement am Freitag.


"Und er ist für mich ein prophetischer Papst", fügte Schönborn hinzu. "Mit seiner so angefeindeten Enzyklika 'Humanae Vitae' hat er zu Recht davor gewarnt, Liebe und Leben voneinander zu trennen, weil sonst beides zu kurz kommt."

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 C.S.Lewis 19. Oktober 2014 

@Holterdipolter

Wie wahr!!!


3
 
 Holterdipolter 18. Oktober 2014 
 

Kardinal Schönborn könnte den Worten ...

... Taten folgen lassen und die Mariatroster Erklärung widerrufen, mit der die Österreichische Bischofskonferenz Humanae Vitae relativiert hat.

Wenn er das gemacht hat, dann nehme ich ihm das oben Gesagte ab.


18
 
 friederschaefer 18. Oktober 2014 
 

Liebe und Leben

kommen immer zu kurz. Die Pille zeigt das in exemplarischer Weise. Und richtig ist auch, dass unsere Hirten - egal auf welcher Ebene - auch den Zuspruch der Laien brauchen. Denn dass sie auch nur (vielleicht sogar heiligmäßige) Menschen sind, zeigt sich auch immer wieder.


4
 
 Rolando 18. Oktober 2014 
 

Wie wahr

" Liebe und Leben voneinander zu trennen, weil sonst beides zu kurz kommt."
Beim Suchen nach Liebe ohne Verantwortung für Kinder kommt tatsächlich die Liebe zu kurz,
und.. die Liebe, die den Kindern nicht geschenkt wurde, können auch die überlebenden Kinder den Alten nicht schenken.
(Überlebende der Verhütung und Abtreibung)
Wenn Gott DIE LIEBE ist, und er ist es, wenn er Kinder schenkt, und der Mensch will sie nicht, dann lehnt der Mensch auch die Liebe ab, oft unbewusst, aber doch. Und der Mensch sucht und sucht, doch der Herr klopft an, o' Mensch öffne sich dem Herrn!


8
 
 synesis 18. Oktober 2014 

Es reicht nicht ...

jemanden als "prophetisch" zu würdigen, ihm Denkmäler zu bauen, man muss auf seine prophetische Rede HÖREN und im Leben danach HANDELN!

Erst vor kurzem haben wir im Tagesevangelium Lk 11,47f gehört:
"Weh euch! Ihr errichtet Denkmäler für die Propheten, die von euren Vätern umgebracht wurden. Damit bestätigt und billigt ihr, was eure Väter getan haben. Sie haben die Propheten umgebracht, ihr errichtet ihnen Bauten."


10
 
 FranciscoL 18. Oktober 2014 

Papst Paul VI

Er war ein Bekenner, und seine Seligsprechung ist sicher ein wichtiges Zeichen gerade jetzt.

Allerdings hoffe ich aber, bald auch die Seligsprechungen der Kardinäle Slipyj und Mindszenty erleben zu dürfen.


7
 
 stellamaris 18. Oktober 2014 
 

Nicht ganz

Cosmas hat nicht ganz Unrecht, allerdings möchte ich das Gute und Richtige, was Kardinal Schönborn auch immer wieder aussagt, entsprechend würdigen. Unsere Hirten brauchen unseren Zuspruch, wenn sie im Einklang mit der Lehre sprechen. Denn der Mainstream ist eine nicht zu unterschätzende Kraft, die zehrt. Und er ist nicht allein schuld:auch die Guten, die schweigen und schon über Jahrzehnte geschwiegen haben, anstatt Leute wie den Kardinal lautstark zu unterstützen, wenn er Richtiges aussagt, haben ein gerüttelt Maß an Mitschuld, wenn in unserer Gesellschaft die Wahrheit so stark relativiert werden konnte!


7
 
 Suarez 18. Oktober 2014 

Heute steht auf dem Spiel, was alle Päpste bisher gelehrt haben

Dieser beängstigende Befund lässt sich seit den jüngsten Äußerungen rund um die Bischofs-Synode gar nicht mehr bestreiten. Ein immer aggressiverer Säkularismus kollidiert mir der Lehre der katholischen Kirche und übt zunehmend Druck auf die westlichen Bischöfe aus, diese Lehr im Sinne des modernen Hedonismus zu verwässern. Das Kirchensteuersystem trägt dabei immer mehr dazu bei, die Kirche an den säkularisierten Staat zu binden und den Ansprüchen dieses Staates gefällig zu sein. Der ungeheure Reichtum der Kirche im deutschsprachigen Raum, legt dem Geist Fesseln an, die ihn hindern, sich frei auf das Wort Gottes auszurichten. Die Medien, mittlerweile ebenfalls eng mit staatspolitischen Strukturen und ihrer Interessengruppen verwoben, nötigen den verängstigten Hirten "Kompromisse" in der Lehre ab, die den Glauben von Innen heraus zersetzen.

Der Philosoph Theordor W.Adorno sagte einmal: "Es gibt kein richtiges Leben im falschen".


11
 
 Cosmas 18. Oktober 2014 
 

Schönborn könnte sich an Paul VI. ein Beispiel nehmen

und bei der Synode ähnlich prophetisch reden, anstatt sich mit Kasper et al. auf eine Linie zu begeben. Es wäre schön, wenn Schönborn eine eigene theologische Linie fände und den Mut hätte, dieser dann auch treu zu bleiben.


15
 

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