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Bayerns Innenminister Hermann fordert Abschiebung von Salafisten

26. Oktober 2014 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Gewaltbereiten Doppelbürgern soll der deutsche Pass entzogen werden.


Berlin (kath.net/ KNA)
Der bayerische Innenminister Joachim Hermann (CSU) warnt davor, beim Vorgehen gegen Salafisten, die sich Terrororganisationen anschließen wollen, allein auf die Verhinderung von Ausreisen zu setzen. Wichtig sei es ebenso, dass mehr gewaltbereite Salafisten abgeschoben würden, sagte Hermann der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.). Zwar dürfe Deutschland den Terror nicht sehenden Auges exportieren. Wenn aber durch Salafisten „unmittelbare Gefahren für die Sicherheit in Deutschland drohen, dann haben unsere eigenen nationalen Interessen ganz klar den Vorrang“, sagte Hermann.


Eine Abschiebung ist bisher nur bei Ausländern möglich, nicht aber bei deutschen Staatsbürgern. Viele Salafisten besitzen aber neben dem deutschen noch einen weiteren Pass. Hermann will ihnen gegebenenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit entziehen. „Wir müssen auch bei deutschen Salafisten intensiv darüber nachdenken, unter welchen Voraussetzungen wir sie bei Vorliegen eines zweiten Passes aus der deutschen Staatsbürgerschaft entlassen können, wenn sie in Diensten einer ausländischen Terrororganisation stehen“, sagte er.

Hermann war jüngst in die Kritik geraten, da er den jungen Türken Erhan A. in die Türkei hatte abschieben lassen. Dieser hatte in einem Interview seine Solidarität mit dem „Islamischen Staat“ (IS) erklärt. Hermann war vorgeworfen worden, er sei durch die Abschiebung von der gemeinsamen Linie der Innenminister abgewichen. Hermann wehrte sich gegen die Vorwürfe.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 speedy 27. Oktober 2014 
 

es gab einemmal einen deutschen Bundespräsidenten der sagte der islam gehört zu Deutschland- er hatte das unüberlegt geäußert, ansonsten er hätte er so eine Äußerung klugerweise vermieden- ich finde der islam gehört zu den islamischen Ländern, und die christlichen Länder täten gut daran , das zu verstehen.
ich Begrüße die Forderung von Bayerns innen minister Herrmann die salafisten abzuschieben.
nur könnte es passieren das sie auf Schleichwegen zurückkehren - denn wer kann die grenzen alle genau kontrollieren? die Öffnung der Grenzern innerhalb der eu Länder halte ich inzwischen für den größten Fehler der gemacht wurde. wenn es keine grenzen gibt, öffnet das die Türen für Kriminalität, und Ungerechtigkeit, siehe die Attacken innerhalb der Flüchtlingslager, das sind nur meine Gedanken


5
 
 neri5 27. Oktober 2014 
 

In unerem Land wird gegen Dieter Nuhr ermittelt, im Iran das Opfer einer versuchten Vergewaltigung h

“Der Islam ist ausschließlich dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das bei uns so bleibt.”
Dieter Nuhr


6
 
 friederschaefer 27. Oktober 2014 
 

Selbstverständlich

sollte es eigentlich sein, dass alle die in unserem Land leben, sich auf das geschriebene Grundgesetz, wie auf das ungeschriebene, verpflichten können sollten.

Zumindest muss die Einstellung eines Einwohners oder Gastes mit der hiesigen "Hausordnung" kompatibel sein.

Diese Selbstverständlich wird seit Jahren im Namen einer falsch verstandenen "Toleranz" missachtet. Nun ernten wir die Früchte.

Der Islam in seinen vielfältigen Ausformungen, die offenbar stark vom Lebensalter und Herkunftsregion abhängig sind, ist sichtlich besonders von der Frage nach der Kompatibilität betroffen. Niemand kann leider eine scharfe Grenze zwischen Islam und Islamismus ziehen.

Die gewählten Verantwortlichen sollten sich mal wieder an ihren Amtseid erinnern.

Mit dem ungeschriebenen GG meine ich übrigens z.B. die Sitte, jedem sein Gesicht zeigen zu können und zu dürfen.


5
 

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