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Eine Folge der 'Stichwortgebung durch kirchliche Würdenträger'

27. Oktober 2014 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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"Tagespost" kritisiert mediale Aufbereitung der Synode - Wenn das so weitergeht, werden sich katholische Ehepaare bald fragen, ob sie noch mehr zur Minderheit werden müssen, um mit ihren Sorgen und Nöten ausreichend wahr- und ernstgenommen zu werden.


Würzburg (kath.net)
Markus Reder, der Chefredakteur der "Tagespost", hat in einem aktuellen Kommentar noch einmal die Familiensynode in Rom aufgearbeitet und festgestellt, dass es kein Wunder sei, dass jetzt "Durcheinander und Verunsicherung" groß seien. Kirchliche Pressure-Groups entfalten derzeit maximale Aktivität. Bei der Synode habe es kein eindeutiges Votum gegeben. "Tatsächlich wird es wohl eine entscheidende Frage sein, ob die glaubensmüde Kirche in Europa wirklich die Kraft zu einem geistlichen Weg aufbringt oder eben nicht. Welches Gewicht haben theologische Vertiefung, geistliche Durchdringung, Gebet, das Maßnehmen an Gottes Wort und an der Lehre der Kirche? Oder droht am Ende die sich bereits vielfach abzeichnende Politisierung kirchlichen Handelns, ein Wandel durch Anpassung an die säkulare Mehrheitsmeinung?"


Reder kritisierte in der "Tagespost" dann weiter die mediale Wahrnehmung der Synode, die allerdings auch eine Folge der "Stichwortgebung durch kirchliche Würdenträger" war. Unmittelbar nach der Synode konnten Familien aus den Medien nur entnehmen, dass sich katholische Laienverbände nun für die Segnung homosexueller Paare einsetzen werden. "Wenn darin die Stärkung der Familie bestehen soll, dann gute Nacht." Für die Kirche sei es selbstverständlich, dass man sich auch Minderheiten annehmen müsse und dass niemand diskriminiert werden müsse.

"Nur: Wenn das so weitergeht, werden sich katholische Ehepaare bald fragen, ob sie noch mehr zur Minderheit werden müssen, um mit ihren Sorgen und Nöten ausreichend wahr- und ernstgenommen zu werden. Wie es sich anfühlt, im Stich gelassen zu werden, können sie schon mal bei denen erfragen, die als Geschiedene nicht wieder geheiratet haben, weil ihnen die Ehe heilig ist. Diese Minderheit ist bereits weitgehend unter die kirchliche Wahrnehmungsschwelle geraten", stellte der Chefredakteur der "Tagespost" abschließend fest.


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Lesermeinungen

 Suarez 27. Oktober 2014 

Augustinus / Die Macht der Dämonen

Wir sehen heute auch eine Politisierung der Religionen, auch des Christentums, die den eigentlichen Kern des Glaubens klar verfälscht. Neu ist die Problematik nicht, schon immer musste sich der Glaube gegen seine Verfälschungen ins Diesseitige zur wehr setzen. Das gilt auch für das Eheverständnis.

"Die politische Religion der Römer hat zwar keine Wahrheit, aber es gibt eine Wahrheit über sie und diese Wahrheit ist, dass die Verknechtung des Menschen an wahrheitswidrige Gewohnheiten diesen den gegengöttlichen Mächten ausliefert, welche der christliche Glaube Dämonen nennt. Insofern bleibt Götzendienst nun doch nicht einfach törichtes, gegenstandsloses Getue, sondern wird in der Auslieferung des Menschen an die Verneinung der Wahrheit zum Dämonendienst: Hinter den unwirklichen Göttern steht die höchst wirkliche Macht der Dämonen und hinter der Verknechtung an die Gewohnheit steht die Knechtschaft der bösen Geister."
(Joseph Ratzinger zu Augustinus Wahrheitsbegriff)


11
 
 Gandalf 27. Oktober 2014 

Püttmann reitet wieder..

Ach Ja, Andreas Püttmann reitet wieder mal auf einer vermeintlich katholischen Website Angriffe auf Leserbriefschreiber hier. Bitte schreibt hier viel, denn sonst geht dem "katholischen Publizisten" der Stoff aus. Und jeder muss seine Neurosen halt irgendwie verarbeiten, auch ein Hr. Püttmann ;-)


7
 
 Karlmaria 27. Oktober 2014 

Ein Gebet für unsere Zeit

Jeweils mit einem Vaterunser und drei Ave Maria:
1. dass die Menschheit die Wahrheit des Unterschiedes zwischen Gut und Böse erkennt
2. dass die Wahrheiten des Glaubens, die als unfehlbares Dogma feststehen, nicht verfälscht werden, um der Menschheit zu gefallen, sondern dass sie aufrecht erhalten werden
3. dass alle Führer, weltliche und religiöse, die Sünde als Sünde erkennen und diese in keiner Weise unterstützen, weder durch Befürworten noch durch Nachgeben gegenüber ‚besonderen Interessengruppen’
4. dass kein Führer die Religionsfreiheit aufhebt
5. dass alle Führer, religiöse wie weltliche, gleich guten Hirten zum Wohlergehen ihrer Herde führen und nicht mit einem Auge auf irgendeinen eigenen Gewinn, auf Macht oder ungeordnete Autorität schauen
Dann betet: „Lieber Jesus, bitte nimm diese Gebete zur Sühne für die Beleidigungen Deines Höchst Trauervollen Herzens an. Mildere durch dieses Rosenkränzlein Deine Gerechtigkeit. Amen.“


2
 
 Karlmaria 27. Oktober 2014 

Das ist das Phänomen der sich streitenden Eltern

Dass sich Eltern vor den Kindern über die Erziehung streiten solle ja auf jeden Fall Vermieden werden. Denn das Ergebnis davon ist dass die Kinder machen was sie wollen. Selbst wenn der andere angefangen hat muss man das nicht noch weitertreiben. Vielleicht haben achtzigjährige Männer es auch nicht gelernt was da im Zeitalter des Internets ganz schnell entstehen kann. Aber keine Sorge, Gott hat alles in der Hand und weiß Lösungen auf die niemals ein Mensch kommen würde. Wenn Gott auch nichts mehr einfällt dann kommen die Dinge die in der Bibel beschrieben sind. Deshalb ist es wichtig zu beten. Durch Gebet können die kommenden Dinge abgemildert werden!


1
 
 Genesis 27. Oktober 2014 

Ein Vergelt´s Gott an die Tagespost

Zitat:... die als Geschiedene nicht wieder geheiratet haben, weil ihnen die Ehe heilig ist.

Nun, ich bin nicht geschieden, lebe aber jetzt in einer "Josefsehe". Da nach 30 Ehejahren mein Mann auf Kur sich eine "Freundin" angelacht hat, und er mich daraufhin wie ein Stück XXX behandelt hat.
Wie ging es aus?
Die Freundin starb mit über 40 Jahren an Exitus.

Damals sagten alle, ich solle ihn an die Luft setzen, aber ich tat es nicht.

Als ich in Fatima war und ich zum beichten ging, fragte ich meinem Beichtvater, ob es eine Sünde ist, wenn man der "ehelichen Pflichten" nicht mehr nachkommt. Er antwortete mir, dass es einen Unterschied macht, ob man nicht will, oder nicht kann!
Es ist nicht so, dass ich nicht will, sondern ich kann es wirklich nicht, da Liebe für mich eine andere Bedeutung hat.


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