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Mindestens 90.000 Katholiken mussten vor islamistischem Terror fliehen

28. Oktober 2014 in Schweiz, 1 Lesermeinung
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Nordnigeria: Unter den Menschen, die vor dem Terror der islamistischen Gruppe „Boko Haram“ geflohen sind, befinden sich mindestens 20 Priester. Katholische Gemeinden wurden geplündert.


Abuja (kath.net/KNA) Mindestens 90.000 Katholiken sollen bisher aus dem nordostnigerianischen Bundesstaat Borno vor dem Terror der islamistischen Gruppe Boko Haram geflohen sein. Das berichtet die nigerianische Tageszeitung «This Day» (Montag) unter Berufung auf einen Sprecher des Bistums Maiduguri. Unter den Vertriebenen befinden sich den Angaben zufolge 20 Priester; außerdem seien 14 Gemeinden geplündert worden.

Nach jüngsten Schätzungen der staatlichen Nothilfe-Agentur NEMA verließen inzwischen rund 677.000 Nigerianer ihre Heimatdörfer im Nordosten des Landes. Die tatsächlichen Zahlen könnten nach Einschätzung von Beobachtern jedoch weitaus höher liegen. Staatliche Hilfe gibt es für die allermeisten Binnenflüchtlinge nicht.


Der Bundesstaat Borno, wo sich Boko Haram im Jahr 2002 gründete, war in den vergangenen Jahren besonders von der Gewalt der Terrorgruppe betroffen. Erst in der vergangenen Woche wurden laut einem Bericht der Zeitung «Premium Times» bei einem Anschlag mindestens 17 Menschen getötet; 30 junge Frauen und Männer sollen von mutmaßlichen Mitgliedern der Gruppe entführt worden sein. Weiterhin in der Gewalt von Boko Haram sind auch über 200 Schülerinnen von Chibok. Verhandlungen über ihre Freilassung scheiterten bisher. Den verschleppten Schülerinnen droht die Sklaverei.

Laut einem aktuellen Bericht der Menschenrechtsorganisation «Human Rights Watch» verschleppten Mitglieder von Boko Haram seit 2009 rund 500 Frauen und Mädchen; über 7.000 Zivilisten seien im gleichen Zeitraum durch Attacken der Islamisten im Nordosten Nigerias und in der Hauptstadt Abuja ums Leben gekommen.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Regensburger Kindl 28. Oktober 2014 

90000 zuviel

Das sind genau, bzw. mindestens 90.000 zu viel!!!


1
 

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