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Den Exodus von Christen aus dem Heiligen Land stoppen

29. Oktober 2014 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Lateinischer Patriarch: Jede Diözese soll ein Haus in Jerusalem kaufen


Jerusalem (kath.net/idea) Immer mehr Christen verlassen das Heilige Land. Dem will der (katholische) Lateinische Patriarch von Jerusalem, Fuad Twal, mit einem Aufruf an Bistümer begegnen, Häuser zu kaufen. „Wenn jede katholische Diözese der Welt ein Haus in Jerusalem oder Bethlehem kauft, dann würden wir diese Häuser jungen christlichen Paaren geben, die sich einen Hausbau nicht leisten können oder keine Baugenehmigung von Israel bekommen“, sagte Twal in einem Interview mit Radio Vatikan. Vorbild ist für das geistliche Oberhaupt der Katholiken im Heiligen Land ein Bauprojekt im Ostjerusalemer Stadtteil Beit Safafa.


Juden und Muslime sind auf dem Immobilienmarkt aktiver als Christen

Laut Twal erschwert Israel den Häuserbau dadurch, dass die Stadtverwaltung in Jerusalem Arabern oft keine Baugenehmigung erteile. Werde aber ein Haus gekauft, das es bereits gebe, „können sie nichts sagen“. Viele Christen, die wegen der schwierigen politischen Lage auswandern wollen, verkauften ihre Häuser gerne. „Juden und Muslime versuchen ständig, diese Häuser zu kaufen, um ihre Präsenz im Herzen von Jerusalem zu verstärken. Das christliche Element geht dadurch zurück“, bedauert Twal. Für ein Haus bezahlt man in Jerusalem laut dem Patriarchen oft umgerechnet bis zu 1,2 Millionen Euro. Es könnten sich auch zwei Bistümer zusammentun und gemeinsam ein Haus kaufen, so sein Vorschlag. „Ich hoffe, dass mein Appell alle katholischen Diözesen erreicht. Ich glaube nicht, dass das zuviel verlangt ist.“


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Lesermeinungen

 Theobald 29. Oktober 2014 
 

gute Idee

Lob von meiner Seite für diese gute Idee!

Sie wird aber an praktischen Dingen scheitern. In Jerusalem würde so ein Hauskauf sicher nicht gerne gesehen, da man das jüdische Gesicht der Stadt stärken will.
Und aus Betlehem ziehen die Christen nicht nur wegen fehlender Wohnungen weg. Was hilft mir ein Haus, wenn ich keine Arbeit habe und von meinen muslimischen Nachbarn mit Steinen beworfen werde?

Trotzdem... als Denkansatz nicht schlecht.


2
 
 speedy 29. Oktober 2014 
 

ich wünsche ihm Gottes Segen für dieses Projekt, und finde das unsere kirchensteuergelder dort richtig investiert würden


4
 

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