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Erzbischof Schick: Sinn der Heiligen statt Halloween-Unsinn

30. Oktober 2014 in Spirituelles, 10 Lesermeinungen
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Heilige wie Franziskus, Mutter Teresa von Kalkutta, Edith Stein und Kolping oder der evangelische Theologe und Märtyrer Bonhoeffer haben Bescheidenheit und Demut, Einsatz für Arme sowie Widerstand gegen Verletzung der Menschenrechte vorgelebt.


Bamberg (kath.net/bbk) Zu Allerheiligen ruft der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick dazu auf, die Ideale der Heiligen und anderer wichtiger Persönlichkeiten unserer Geschichte ins Bewusstsein zu bringen und die chaotischen Auswüchse von Halloween-Feiern zu verhindern. „Man kann auch feiern und Spaß haben mit einem Martinsumzug, einer Nikolausfeier oder einer Cäcilia-Lichterprozession“, sagte der Bamberger Oberhirte am Mittwoch.

Allerheiligen könne in der Familie und Nachbarschaft, im Freundeskreis oder im Verein lustig und zugleich sinnvoll gestaltet werden. Die Kirche und der Kirchgang gehörten dazu. Heilige wie Franziskus, Mutter Teresa von Kalkutta, Edith Stein und Adolf Kolping oder der evangelische Theologe und Märtyrer Dietrich Bonhoeffer hätten Ideale wie Bescheidenheit und Demut, Einsatz für Arme sowie Widerstand gegen Menschenverachtung und Verletzung der Menschenrechte vorgelebt, die wir heute und morgen brauchen, so der Erzbischof.


Nach Ansicht des Bamberger Erzbischofs fehlt es derzeit häufig an Idealen. Deshalb seien vor allem Jugendliche und junge Erwachsene auch anfällig für Salafistenpropaganda, braune Parolen und Gewalt gegen Menschen und Sachen. „In der Familie, im Kindergarten, in der Schule und in den kirchlichen Jugendgruppen sollten deshalb verstärkt Ideale anhand von vorbildlichen Persönlichkeiten vermittelt werden“, forderte der Bamberger Oberhirte.

Erzbischof Schick bedauerte zudem das mangelnde Geschichtsbewusstsein in unserer Gesellschaft. „Wir kennen die nicht mehr, die unsere Geschichte und Gegenwart positiv gestaltet haben.“ Er erinnerte an Joseph von Eichendorff, der in seinen Notizen die Heiligen „Heroen des Geistes, die wichtiger seien als andere lautstarke Helden und Wegweiser für die Menschen, weil sie die geistige Sphäre des Wahren, Guten und Schönen mit unserer irdischen Existenz verbinden“, genannt habe.

Das diesjährige Allerheiligenfest, so der Bamberger Oberhirte, das mit Allerseelen auf ein Wochenende falle, könne zu einem Aufbruch für mehr Wissen über Heilige und andere bedeutende Persönlichkeiten unserer Geschichte sein, die mit ihren Idealen unsere Gegenwart heilen und die Zukunft lebenswert gestalten könnten.

Allerheiligenlitanei in moderner Vertonung: Litany of the saints


Allerheiligenlitanei (latein)



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Lesermeinungen

 raph 31. Oktober 2014 
 

boykottaufruf von halloween in Polen

Wurde mir empfohlen: Falls jemand der polnischen Sprache mächtig ist oder zB polnischsprachige Priester kennt - dieser link scheint recht interessant, google übersetzer machts auch für den Rest von uns lesbar...

http://info.wiara.pl/doc/2211540.Bojkotuj-Halloween-przyjdz-na-Matteo


1
 
 Gipsy 31. Oktober 2014 

Sich über Halloween

aufzuregen bringt gar nichts mehr , dieses Spektakel hat sich bereits etabliert und wird sich noch mehr verfestigen, dafür sorgt schon alleine die "Geldmacher" -Industrie.

Eine Ergänzung, zwischen die Grusel-Geister, die "Geister" der kath. Heiligen beizumischen (da gibt es auch Gruseliges (wenn es sein muss)z. Bp der Hl. Stephanus),würde Halloween zumindest "ergänzen". Halloween war ja zuerst da, so wie ich gelesen habe, noch vor Allerheiligen und es wird bleiben. Wir werden nicht dazu in der Lage sein es unseren Nachkommen wegzujammern.
Aus dieser Erkenntnis heraus, könnten wir unsere Heiligen für eine Nacht zum "Leben erwecken" und damit einen Einstieg in den Tag darauf vorbereiten.

Andere Zeiten erfordern manchmal andere Mittel.


1
 
 Hans-Maria 31. Oktober 2014 
 

Reformationstag

Wenn ich auch eher wenig dem Protestantismus Luthers zugetan bin, so bin ich doch auch schon der Auffassung, dass Halloween absolut nichts am 31. Oktober verloren hat und auch sonst nicht. Jeden Unfug von anderswoher müssen wir nicht nachmachen.


1
 
 mirjamvonabelin 30. Oktober 2014 
 

Der Erzbischof hat recht,

die Jugend braucht Idole.
Gibt es größere als die Heiligen?
Enthalten wir sie den Kindern nicht vor. Ich selbst war 25 als ich das erste mal hörte, das es heute noch Heilige gibt. Und nachahmen kann man sie auch.
Es muß wirklich nicht Potter sein.
Regen wir uns nicht auf über die chaotischen Auswüchse sondern verbreiten wir die guten Schriften über Heilige.


2
 
 Rademann 30. Oktober 2014 

Halloween

Halloween wirkt auf mich wie eine Verballhornung des Reformationstages. Und so muss ich unwillkürlich, wenn es "Süßes oder Saures" heißt, an Margot Käßmann denken.


2
 
 Hans-Maria 30. Oktober 2014 
 

Halloween

Halloween ist auch so ein Zwangsevent, der hier Fuß fassen konnte. Was soll denn der Unfug ? Ich kann dem nichts abgewinnen, zumal die Untaten recht unlustig sich ausgestalten. Jedem Kitsch muss man nicht noch eine Bedeutung abgewinnen.


5
 
 padre14.9. 30. Oktober 2014 

Heilige und Selige brauchen wir

ich habe gerade ein Buch, ein sehr gutes Buch über die Hl. Notburga von Eben gelesen.


3
 
 FingO 30. Oktober 2014 
 

Halloween - aber ja!

http://www.americancatholic.org/messenger/oct2001/family.asp


1
 
 7.Oktober1571 30. Oktober 2014 
 

Es fehlt wirklich an Idealen

Wir sollten, auch in der Verkündigung und Ketechese, viel mehr über die Ideale der Heiligen und Märtyrer sprechen. Auf keinen Fall dürfen die Heiligen mit ihren überzeugenden Viten aus unseren Köpfen und Herzen verschwinden, besonders nicht aus denen der Jugendlichen. Vielleicht ist Halloween und ähnliche Veranstaltungen auch eine Anfrage an uns Christen: Was gebt ihr uns denn mit auf den Weg? Über was redet ihr in euren Gemeinden und Gemeinschaften?


7
 
 gebekrev 30. Oktober 2014 
 

Bravo

Danke Herr Bischof. Sie haben völlig recht!


11
 

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