Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Berlin: 23 Anschläge auf Kirchen in zwei Jahren

17. November 2014 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Innensenator: Bisher sind erst sechs Fälle aufgeklärt - Anschläge auf Lebensrechtsbüro und Koptenkirche sind weiterhin unaufgeklärt


Berlin (kath.net/idea) In Berlin hat es in den vergangenen zwei Jahren 23 Anschläge auf Kirchen gegeben. 15 davon sollen einen rechtsextremen Hintergrund haben. Dies geht aus einer Antwort von Innensenator Frank Henkel (CDU) auf eine parlamentarische Anfrage der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus hervor. In zwei Fällen sei „linke Gewalt“, bei einem weiteren Ausländerkriminalität verantwortlich. Allerdings konnten bisher erst sechs Fälle aufgeklärt werden. Am häufigsten handelte es sich bei den Anschlägen um Nazischmierereien wie etwa Hakenkreuze oder SS-Runen. Aber auch Angriffe mit offensichtlich satanistischem Hintergrund wurden von der Polizei unter „rechte Gewalt“ gezählt. Darunter war der Fall eines laut Polizei „psychisch Kranken“, der nach eigenen Angaben Anhänger einer satanischen Sekte ist. Er hatte in mehreren Schreiben an die Evangelische Kirchengemeinde Mariendorf-Ost „seine Abneigung gegen die Kirche zum Ausdruck“ gebracht. Ob die Attacken tatsächlich in der Mehrheit auf das Konto von Rechtsextremisten gehen, bleibt aufgrund der niedrigen Aufklärungsquote unklar.


Anschläge auf Lebensrechtsbüro und Koptenkirche unaufgeklärt

Auch jüngste Angriffe auf Kirchen in der Hauptstadt im September und Oktober dieses Jahres blieben bisher unaufgeklärt. Darunter war der Farbflaschenanschlag auf die katholische Herz-Jesu Kirche im Stadtteil Prenzlauer Berg, bei dem am 19. September – dem Vortag des „Marsches für das Leben“ – Linksextremisten ein Büro des Bundesverbandes Lebensrecht in der Hauptstadt zerstörten. Unbekannte brüsteten sich auf der linksextremen Internetplattform linksunten.indymedia mit dem Anschlag. Ein weiteres Abschlagsziel war am 4. Oktober die koptisch-orthodoxe Kirche in Berlin-Lichtenberg. Die Täter schoben eine Mülltonne vor den Eingang und zündeten sie an. Das Feuer griff auf die Eichentür über. Die rasch alarmierte Feuerwehr konnte ein Ausbreiten des Brandes verhindern. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 confrater-stefan 17. November 2014 
 

Erschreckend

Im Schnitt also etwa 1x im Monat. Man ersetze das Wort Kirche durch irgendeinen anderen Begriff (der nicht mal religiöser Art sein muss, z.B. Schule, Kindergarten, Restaurant...) und die Aufregung wäre riesig. Aber es gibt in Deutschland ja zwei Bevölkerungsgruppen, auf die man scheinbar immer einprügeln darf: Christen und Flüchtlinge...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  8. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  9. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  10. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  7. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Taylor sei mit Euch
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  13. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz