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CDU-Politiker: 'Burka geht gar nicht'

14. November 2014 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Jens Spahn fordert ein Verbot der Vollverschleierung, er wundere sich, „wie blind viele sonst jederzeit empörungsbereite Linke und Linksliberale auf diesem Auge sind“ – Was tun, wenn vollverschleierte Mutter das KiTa-Kind abholen will?


Berlin/Essen (kath.net/idea) Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jens Spahn, hat ein Burkaverbot für Deutschland gefordert. Er könne nicht akzeptieren, dass Frauen sich nur komplett verhüllt im öffentlichen Raum bewegen dürfen. „Burka geht gar nicht“, so Spahn in einem Interview mit der Wochenzeitung „Die Zeit“. In Deutschland gebe es eine „falsch verstandene Liberalität“. Er verstehe nicht, warum man sich auf der einen Seite für die Gleichberechtigung von Mann und Frau einsetze, auf der anderen Seite aber Vergehen gegen die Grundrechte der Frauen toleriere. Der Feminismus setze sich bis zu den Quoten in den Aufsichtsräten durch, aber bei Zwangsheirat, Burka und Ausgehverbot würden Frauenrechte relativ. Er wundere sich, „wie blind viele sonst jederzeit empörungsbereite Linke und Linksliberale auf diesem Auge sind“. In Frankreich ist das Tragen einer Burka seit 2011 verboten.


Klare Regelung in Kindertagesstätten

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Kindertagesstätten damit umgehen, wenn im Gesicht verschleierte und damit nicht erkennbare Mütter ihre Kinder abholen wollen. In einer der elf evangelischen Einrichtungen, die zum „Kindertagesstättenverband Essen-West und Rüttenscheid“ gehören, trägt eine Muslima derzeit einen Nikab (Gesichtsschleier mit Augenschlitzen). Wie der Leiter der Pressearbeit des evangelischen Kirchenkreises Essen, Stefan Koppelmann, gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea sagte, sind die Erzieherinnen laut Gesetz verpflichtet, Kinder nur an Personen zu übergeben, deren Gesicht erkennbar ist und die berechtigt sind, das Kind abzuholen. Damit habe die betreffende Muslima aber kein Problem. Sie sei bereit, sich in den Kita-Gruppenräumen den Erzieherinnen unverschleiert zu zeigen. Laut Koppelmann ist es das erste Mal, dass in einer der elf evangelischen Kitas eine Mutter ihr Gesicht verschleiere.


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Lesermeinungen

 Regensburger Kindl 15. November 2014 

@Rademann

Entschuldigung aber, was haben Homosexuelle mit der Burka zu tun??? Das sind doch völlig verschiedene Bereiche!!! Ansonsten verweise ich noch mal auf meinen 1. Komentar in dieser Liste!!! BURKA-VERBOT, SOFORT!!!!! (am Besten, auch in das Grundgesetz einbinden!!) Mir ist es echt egal, welche Kleidung die verschiedenen Religiösen Gruppen tragen, aber, das Gesicht muss unbedeckt sein, um jemand ins Gesicht schauen kann, denn die Mimik gehört zur Sprache dazu!!! Außerdem muss man z.B. die Person identifizieren können, wenn es um Verbrechen o.ä. geht!!!!


6
 
 speedy 15. November 2014 
 

die burka- traeherinnen werden sich auf Wulff berufen, der sagte doch einmal der islam gehört zu Deutschland - ich bin der Meinung der islam gehört zu den islamischen Ländern, und nicht einmal da trägt jede Frau burka, wer nach Deutschland will darf keine burka tragen, aber leider ,leider ist dem nicht so, wir nehmen auch radikale auf


7
 
 queenie 15. November 2014 
 

Wirklich religiöse Gegenheiten respektieren

Ob die Burka eine ist, weiß ich nicht.
Aufgrund der aktuellen Bedrohungen durch Islamisten, ist aber eine verstärkte Identifikationspflicht m.E.
geboten. Auch unter Christen werden Heiratspartner in China und Indien aufgrund vielerlei pers. Informationen durch die Eltern ausgesucht. Sozusagen heiraten die Familien. Die Scheidungsrate dieser Arrangements soll wesentlich niedriger sein. Wir müssen als genauer fragen und hinsehen.


2
 
 Rademann 14. November 2014 

Islam VS. Homosexualität

Der bekennende Homosexuelle Jens Spahn wendet sich außschließlich deshalb gegen die Burka, weil er im Islam die letzte Bastion gegen seinen Lebensstil sieht. Während die katholische Kirche schon längst eingeknickt ist (siehe Familiensynode sowie Verlautbarungen Bischof Marxs zum Thema Toleranz auf katholisch.de), steht der Islam fest mit seiner Ablehnung der Homosexualität. Dementsprechend scharf ist deshalb die Attacke von Spahn gegen den Islam und seine äußere Repräsentation, die Burka.


1
 
 Regensburger Kindl 14. November 2014 

Unbedint

Dieses Verbot ist dringend nötig, denn 1. passt es nicht in unsere Gesellschaft, Abendland und 2. kann unter diesem "Fetzen" ja was weiß ich wer stecken!!!! Evtl. Mann, mit Bombe??!! Striktes Verbot, SOFORT!!!!!


14
 
 kmh 14. November 2014 
 

Woher denn die Aufregung?

Da muessen die Kindergaerten und Schulen eben mit Fingerabdruckzugang ausgestattet werden...

alles eine Frage der Respektlosigkeit.

*ironieoff*


10
 
 myschkin 14. November 2014 
 

Es gibt Leute,

die einfach nicht wissen, was sich gehört und was nicht. Im Abendland zeigt man sein Gesicht und man schaut einander in die Augen. Woher das kommt? Natürlich aus dem Christentum: Weil vor Gott alle Menschen gleich sind. Und deshalb begegnen sich die Menschen auf Augenhöhe. Die Burka-Personen hingegen strotzen vor Arroganz und Überheblichkeit. Insgeheim beglotzt die Totalverschleierte die sie umgebenden Leute, aber sich selbst gibt sie nicht zu erkennen. Welch eine unchristliche Art, sich über andere Leute zu setzen. Und aus diesem Grund provoziert die Totalverschleierte: weil sie nämlich die Leute, die sie in Europa umgeben, als Ungläubige verachtet. Ich halte das für eine grobe Beledigung derer, die diesen Leuten aus dem Morgenland Aufenthalt gewähren und das Gastrecht einräumen.
Jens Spahn hat recht, ein solch übles Benehmen gehört längst verboten. In Europa führt man sich im öffentlichen Raum nicht dermaßen schlecht auf.


13
 

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