Kardinal Aviz eröffnet am 30. November Jahr der Orden16. November 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Zahlreiche Initiativen und Veranstaltungen in Rom und auf verschiedenen Ebenen der Weltkirche zum Thema Orden und monastisches Leben.
Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Der brasilianische Kurienkardinal Joao Braz de Aviz eröffnet am 30. November mit einer Messe im Petersdom das «Jahr der Orden». Der Präfekt der Kongregation für die Ordensgemeinschaften und Säkularinstitute vertritt dabei den Papst, der vom 28. bis 30. November eine Pastoralreise in die Türkei unternimmt und in Istanbul mit dem orthodoxen Ehrenoberhaupt Patriarch Bartolomaios zusammentrifft. Das teilte der Vatikan am Samstag mit. 
Bereits am Vorabend des bis zum 2. Februar 2016 gehenden Themenjahres ist in der römischen Kirche Santa Maria Maggiore ein Abendgebet vorgesehen. Im Laufe des Jahres sind zahlreiche Initiativen und Veranstaltungen in Rom und auf verschiedenen Ebenen der Weltkirche geplant. Dazu gehören internationale Ordenstreffen und auch eine ökumenische Konferenz mit Ordensleuten. Für den 8. Dezember ist eine Welt-Gebetskette in Klöstern rund um den Erdkreis vorgesehen. Geplant ist auch eine «Werkstatt» für junge Ordensleute. Bei einer eigenen Messe am 26. September 2015 soll der Ordensleute gedacht werden, die Heilige und Märtyrer sind. Das Jahr soll zudem von Ausstellungen, wissenschaftlichen Tagungen und persönlichen Stellungnahmen flankiert werden. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen| | Kostadinov 18. November 2014 | |  | ganz andere Frage, vielleicht ketzerisch... ob's auch ein Jahr der Franziskaner der Immakulate wird? | 
1
| | | | | Lämmchen 17. November 2014 | | | | es ist kein Jahr des Ordens schauen Sie sich doch einfach mal was anderes an, als nur KNA, vielleicht das Original aus Rom: Jahr des Geweihten Lebens. Traurig, dass z. B. die DOK in ihrer Zeitschrift konsequenterweise alle Programmpunkte, die über die Orden hinausgehen Nicht veröffentlichen und auch in ihre Veranstaltung in Berlin nur die Orden (nach ihrer Definition) einladen. Wieso grenzen die sich im Jahr des Geweihten Lebens als "Orden" so ab? Das ist für mich die eigentliche Frage. |
1
| | | | | Claudius80 17. November 2014 | | | |
Natürlich sind bei dem Jahr des Ordens, nicht nur die Orden sondern auch alle Kongregationen mit gemeint.Warum auch nicht.Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich irgend eine Kongregation dadurch nicht angesprochen fühlt.Oder fühlt sich hier vielleicht mal wieder jemand in die Ecke gedrängt!Was soll diese Kleinkrämmerei? Haben sie keine anderen Sorgen! |
0
| | | | | Claudius80 17. November 2014 | | | | Jahr der Orden |
0
| | | | | Lämmchen 17. November 2014 | | | | Jahr des Geweihten Lebens Bin gespannt, ob es in Deutschland auch irgendwann mal ankommt, dass nicht ein Jahr des Ordens, sondern ein Jahr des Geweihten Lebens ausgerufen wurde bzw. wird. (siehe Programm auf den Vatikanseiten) Wenn es ein Jahr der Orden wäre, wäre es in Deutschland eine sehr kleine Angelegenheit, denn dann wären alle Gründungen der letzten rund 700 Jahre außen vor (Kongregationen etc. sind ja keine Orden, auch, wenn manche das gerne verdrängen). |
1
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
