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| Slowakei: Zahlreiche Gottesdienste mit Weltjugendtag-Kreuz22. November 2014 in Jugend, 1 Lesermeinung Der slowakische Bischof Tomas Galis ermutigt die jungen Gläubigen, vor dem vom Papst Johannes Paul II. gesegneten Kreuz eine Weihe des eigenen Lebens an Christus vorzunehmen. Bratislava (kath.net/KAP) Das im Vorjahr mit Papst Franziskus in Rio de Janeiro angekommene Weltjugendtagskreuz - es gilt als meist gereistes Kreuz der Welt - ist bis Adventbeginn in der Slowakei unterwegs. Es macht zwischen Donau und Tatra an 35 Orten des Landes Station und legt dabei 1.400 Kilometer zurück, ehe es am 29. November in Dubnica nad Vahom an junge Tschechinnen und Tschechen weitergereicht wird. Das Weltjugendtagskreuz geht auf Johannes Paul II. zurück. In den sozialen Netzwerken und auf seiner Website ermuntert der slowakische Jugendbischof und Diözesanbischof von Zilina, Tomas Galis, die jungen Gläubigen, im zu Ende gehenden Festjahr der Landespatronin Mater Dolorosa die außergewöhnliche Gelegenheit zu ergreifen, vor dem vom Papst gesegneten Kreuz eine Weihe des eigenen Lebens an Christus vorzunehmen. Ziel des Wanderkreuzes ist Krakau, wo im Juli 2016 der nächste Weltjugendtag (WJT), mit Papst Franziskus, stattfinden soll - drei Jahre nach dem Großevent an der Copacabana 2013. Für Bischof Galis ist aber auch wichtig, dass vorher - 2015 - das slowakische Jugendtreffen "P15" in Poprad 2015 stattfindet. Dieses versteht sich als Vorbereitung auf das große Event in der polnischen Nachbarschaft. 1984 neben Hochaltar des Petersdoms aufgestellt Das 3,8 Meter hohe, 150 Zentimeter breite und 40 Kilogramm schwere Kreuz ließ Papst Johannes Paul II. im Heiligen Jahr 1984 neben dem Hochaltar des Petersdoms aufstellen. Am Ende des ersten von ihm begründeten Weltjugendtags in Rom schenkte der Papst das Kreuz den Jugendlichen; seither wird das Kreuz am Ende des jeweiligen Weltjugendtags dem Veranstalter des nächsten übergeben. Am 15. Weltjugendtag im Heiligen Jahr 2000 übergab Johannes Paul II. den Jugendlichen zusätzlich eine Kopie des Gnadenbildes aus der römischen Patriarchalbasilika Santa Maria Maggiore. Üblicherweise reisen beide Symbole zuerst durch das zukünftige Veranstalterland und danach durch dessen direkte und indirekte Nachbarländer. Besonders feierlich wurden das Kreuz und das Marienbildnis heuer im August in Russland begrüßt. Drei Wochen lang pilgerten die beiden Symbole 8.000 Kilometer durch vier katholische Diözesen Russlands, ehe sie in die katholischen Pfarren Moskaus gelangten. In der Ukraine wurden sie im Rahmen der diözesanen Jugendtage im Priesterseminar der Erzdiözese Lemberg verehrt. In der slowakischen Hauptstadt Bratislava hatten Kreuz und Ikone am Dienstag und Mittwoch Halt gemacht. Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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