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Papst schließt Gespräche mit dem 'Islamischen Staat' nicht aus

25. November 2014 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen
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Papst Franziskus will Gespräche mit der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) nicht von vornherein völlig ausschließen, wenn dadurch größeres Leid vermieden werden kann.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Papst Franziskus will Gespräche mit der Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) nicht von vornherein völlig ausschließen, wenn dadurch größeres Leid vermieden werden kann. «Ich gehe immer davon aus, dass man nie aufgeben soll. Vielleicht kann man in der Tat keinen Dialog führen, aber dennoch darf man nie die Tür zum Gespräch verschließen», sagte er beim Rückflug von seinem Besuch in der Europastadt Straßburg am Dienstag. Offen blieb, ob der Papst hierbei für den Vatikan sprach oder die internationale Staatengemeinschaft im Blick hatte.


Zugleich bekräftigte er, der Terrorismus bleibe eine große Bedrohung. Terroristische Gewalt ungerechter Aggressoren müsse bekämpft werden. Grundlage dafür muss nach seinen Worten ein gemeinsames Vorgehen der internationalen Gemeinschaft sein. Kein Land dürfe auf eigene Faust handeln.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Helena_WW 26. November 2014 
 

@alexius : das wäre dann aber noch bedenklicher

"Es ist wahr, der Terrorismus ist eine bedrohliche Realität ... Aber die Sklaverei ist eine Realität im sozialen Gewebe von heute, aber schon lange! Der Arbeitssklave,..."
Es sind oberflächliche, undifferenzierte, pauschale Äußerungen.
Das entspräche einer Relativierung, Verharmlosung der aktuellen IS, Boka Haram Gräultaten.
Denkweise des gegeneinander Aufrechnens von Unrecht. Das ist aber eine typische Muslim Denke.

Aufzählen von Unrecht
Ohne Ursache und Zusammenhänge tiefgründiger zu reflektieren ist problematisch.

U.a finanziert sich zum Beispiel die IS über ihre Unterstützer eben durch Drogenhandel, Kinderhandel, Prostitutionsausbeutung, Sozialstaatsmissbrauch in Europa, durch Moderne Sklaverei Stichwort Katar + Bankster.
Der Reichtum in den Händen weniger sehr Reicher, die Finanzier der primitiven Büttel der IS sind beruht auch auf der jahrhunderten langen Ausbeutung(Gold), Versklavung Afrikas durch den Islam.


1
 
 Helena_WW 26. November 2014 
 

kleine Korrektur/Ergänzung : _Juden und Christen_

Appeasement Politik war bei der Nazi-Ideologie falsch, fiel den Menschen, Juden und Christen, die gegen das Regime waren in den Rücken. Insbesondere für die Juden wurde die Appeasement Politik gegenüber der Nazi Ideologie zu einem Genozid.


2
 
 Helena_WW 26. November 2014 
 

No Appeasement !

Appeasement Politik war bei der Nazi-Ideologie falsch, fiel den Menschen, Chirsten die gegen das Regime waren in den Rücken und das ist auch jetzt bei dem IS Terrorregime falsch, fällt denen in den Rücken die gegen die IS um ihre Freiheit kämpfen.

Mit einem Terroregime kann man nicht wie auf dem Basar Menschenleben auf- und ab verhandeln.

Für die IS bedeutet Islam Unterwerfung mit zwei Betriebsmodi : Unterwerfer und Unterworfener.
Das ist keine Grundlage für einen Dialog es ist auch keine Religion somit keine Grundlage für einen Interreligiösen Dialog.


4
 
 naturmensch 26. November 2014 

Die Sowjetunion hat Millionen Menschenleben ausgelöscht

Trotzdem blieb der Heilige Stuhl mit dem kommunistischem Regime im Dialog.
Solange, bis dieses - unter JP2 - überwunden wurde.
Es ist sicher nicht verkehrt im Falle von IS ähnlich vorzugehen.


0
 
 Smaragdos 26. November 2014 
 

Das Problem ist: Wenn der IS mit dem Papst in einen Dialog treten sollte, würde er ihm die üblichen drei Vorschläge unterbreiten: Konversion, Flucht oder Tod. So vorhersehbar ist nunmal der IS...


2
 
 alexius 26. November 2014 

Überschrift-Vorschlag: "Papst: Internationale Gemeinschaft muss gemeinsam Terror bekämpfen"

Vielen Dank für die Antworten. Meiner Meinung nach passt zum Antwortabschnitt Seiner Heiligkeit besser: "Papst betont völkerrechtsgemäße Bekämpfung des Terrors" oder "Papst bleibt dabei: Terrorbekämpfung Aufgabe der ganzen Internationalen Gemeinschaft" - ich finde, dass wir die Engführung auf eine einzige schlimmste Terrorgruppe vermeiden und trotz der Anführungszeichen ihren Namen nicht ausschreiben sollten.


2
 
 dominique 26. November 2014 
 

Es ist auch für einen Papst

derzeit schier unmöglich, die Räderwerke der Menschenverachtung zu stoppen. Man will es einfach nicht sehen. Unsere Leute schmieren sich die West-Ideologie ins Hirn und auf die Augen, und die diversen Gegenseiten handeln nicht anders.
Ich fürchte, manche Krüge der Illusionen müssen einfach so lange zum Brunnen gehen, bis sie zerbrechen.


1
 
 ASchwibach 26. November 2014 

Die Frage

Englisch bezog sich auf die Aussagen des Papstes vor dem Europaparlament zur Sklaverei und zum Terrorismus: "Beides sind auf für den IS typische Haltungen, der einen Großteil des Mittelmeerraumes, Rom und auch Sie bedroht. Glauben Sie, dass man mit diesen Terroristen in einen Dialog treten kann oder meinen Sie, dass das aussichtslos ist?". Und das hier war die Antwort, zusammen mit einer allgemeinen Reflexion über das "Drama" moderner Sklaverei und eines "Staatsterrorismus".

w2.vatican.va/content/francesco/it/speeches/2014/november/documents/papa-francesco_20141125_strasburgo-conferenza-stampa.html


1
 
 Gandalf 26. November 2014 

@apytlik

Ist grundsätzlich ein KNA-Artikel, unser Romkorrespond. A. Schwibach, unser Romkorrespondent, meint, dass die KNA hier das korrekt wiedergibt.


0
 
 alexius 25. November 2014 

Artikel verkürzt Interview und ist im Grunde unpassend

Die Frage an Seine Heiligkeit kam von Herrn Andreas Englisch, wie dem Vatikanlink leicht zu entnehmen ist: er frägt sowohl nach der Bedrohung durch den Terrorismus als auch durch die moderne Sklaverei und spricht dabei auch besagte Terrorgruppe an, die man im übrigen nirgendwo so ausschreiben sollte, wie sie sich selber nennt ... und der Papst antwortet wesentlich umfassender als oben dargestellt: "Es ist wahr, der Terrorismus ist eine bedrohliche Realität ... Aber die Sklaverei ist eine Realität im sozialen Gewebe von heute, aber schon lange! Der Arbeitssklave, der Menschen- und Kinderhandel! Schließen wir davor nicht die Augen ... Und dann gibt es die Gefahr dieser Terroristen. Aber es gibt eine weitere Gefahre, jene des Staatsterrorismus ... jeder Staat meint, für sich das Recht zu besitzen, die Terroristen zu massakrieren, und mit den Terroristen fallen gleichzeitig auch viele Unschuldige = Anarchie auf höchstem Niveau ... es braucht den internationalen Konsens bei der Bekämpfung."

w2.vatican.va/content/francesco/it/speeches/2014/november/documents/papa-francesco_20141125_strasburgo-conferenza-stampa.html


7
 
 queenie 25. November 2014 
 

Alle Kanäle nutzen

sowie zu anderen Religionsgemeinschaften als auch in der Politik. Vielleicht können Freunde helfen, die wir heute noch nicht kennen.
Generell ist inzwischen in der Welt unklar, wo Freund oder Feind sitzen.


2
 

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