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Erzbischof Chaput: Papst wird natürliche Familie verteidigen

28. November 2014 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Papst Franziskus sei tief im katholischen Glauben verwurzelt. Er werde die natürliche Familie beim Weltfamilientreffen 2015 verteidigen, sagte der Erzbischof von Philadelphia in einem Interview.


Vatikan (kath.net/jg)
Papst Franziskus hat seine Teilnahme am Weltfamilientreffen 2015 in Philadelphia (USA) vor kurzem bestätigt. Der Vatikanist Andrea Tornielli hat Charles Chaput, dem Erzbischof von Philadelphia, zu Papst Franziskus, der Familie und anderen Themen befragt. Das Interview ist in der Onlineausgabe des Magazins Vatican Insider veröffentlicht worden.

Der Papst brauche niemanden, der seine Aussagen und Handlungen interpretiert, sagte der Erzbischof. Franziskus sei tief im katholischen Glauben verwurzelt, habe aber seinen eigenen Stil und sehe die Mission der Kirche aus der „Perspektive der Südhalbkugel“. Hier würde mittlerweile die Mehrheit der Katholiken leben, gab Chaput zu bedenken. Der Erfahrungshintergrund von Papst Franziskus sei anders als derjenige der Katholiken des Nordens. Das alles äußere sich auch in einem neuen Führungsstil der Kirche. Dieser mache viele Menschen nervös. Das sei aber vor achthundert Jahren genau so gewesen, als der heilige Franz von Assisi seinen Orden gegründet habe, sagte der Erzbischof.


Papst Franziskus werde beim Weltfamilientreffen die „natürliche Familie“ verteidigen, wie er es bei der Humanum-Konferenz zur Komplementarität von Mann und Frau getan habe, erwartet Chaput. Sie sei die beste Voraussetzung für menschliche Entfaltung und ein wirksames Mittel gegen Armut und Einsamkeit, betonte er.


Link zum Interview mit Erzbischof Charles Chaput (englisch):
vaticaninsider.lastampa.it



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Lesermeinungen

 Theodor69 29. November 2014 
 

@ Bonifaz2010

Für mich stellt sich dennoch die Frage, warum dies gesagt werden muss. Ist dies ein Armutszeugnis für den Papst oder versuchen die Papstkritiker recht erfolgreich den Papst in ein antikatholisches Eck zu drängen. Ich glaube zweiteres.


2
 
 AGNUSS 29. November 2014 
 

@ Bonifaz2010

Zustimmung auf der ganzen Linie.
Mir wird bange. Das Schiff Petri gerät in heftigen Turbulenzen und die Matrosen sagen lautstark alles läuft prima...
Herr Erbarme Dich.


1
 
 speedy 28. November 2014 
 

wenn Erzbischof chaput das sagt, dann sollen wir besser für Papst franziskus beten - im übrigen Gott hält die ganze Welt in der hand


1
 
 Bonifaz2010 28. November 2014 
 

Wie beruhigend, dass der Papst "tief im katholischen Glauben verwurzelt" ist. Es spricht Bände, dass man dies heutzutage bei einem Papst offenbar besonders hervorheben muss. Dies wäre ungefähr so, als würde man von einem Mathematikprofessor ausdrücklich feststellen, dass er das kleine Einmaleins beherrsche.


6
 

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