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| Italien: Priester soll Ehestreit mit Pistole geschlichtet haben1. Dezember 2014 in Chronik, keine Lesermeinung Pfarrer Pusceddu hat nach Ansicht der Ermittler einen jungen Mann mit der Schusswaffe bedroht, als ein Konflikt mit dessen Frau zu eskalieren drohte. Zwischen dem Paar sei es zuvor wiederholt zu Gewalttätigkeiten gekommen. Rom (kath.net/KNA) Weil er einen Ehestreit mit der Pistole geschlichtet haben soll, ermittelt die italienische Staatsanwaltschaft gegen einen katholischen Priester auf Sardinien. Der Pfarrer des Orts Vallermosa, Massimiliano Pusceddu, hat nach Ansicht der Ermittler einen jungen Mann mit der Schusswaffe bedroht, als ein Konflikt mit dessen Frau zu eskalieren drohte, wie die italienische Tageszeitung La Stampa Am Montag berichtete. Zwischen dem Paar sei es in der Vergangenheit wiederholt zu Gewalttätigkeiten gekommen. Ermittler hätten das Pfarrhaus durchsucht und die Pistole sichergestellt, schreibt die Zeitung. Die Staatsanwaltschaft habe Anzeige wegen Bedrohung und unerlaubten Tragens einer Waffe erhoben. Der Geistliche, der früher Box-Champion war, wollte sich gegenüber «La Stampa» nicht zu den laufenden Ermittlungen äußern. «Es sollte jedoch klar, sein, dass ich ein Priester bin und nicht jemand, der Leute angreift und bedroht», zitiert ihn die Zeitung. Don Massimiliano wirkt auch als Exorzist und ist Gründer der geistlichen Bewegung Apostel Marias. Laut dem Bericht wurde dem Geistlichen die Erlaubnis, eine Waffe zur Verteidigung zu tragen, vor einigen Monaten entzogen. Er hatte nach eigenen Angaben einen Waffenschein als Sportschütze. (C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPriester
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