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Scheinchristen und Heiligkeit im Alltag

4. Dezember 2014 in Aktuelles, 17 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: ‚Bedenke, was du gewesen bist, ein wenig Unflat; was du bist, ein Gefäß voll Unrat; was du sein wirst, eine Speise der Würmer’. Die Scheinchristen, denen die Schminke verrinnt, und Heilige im Alltag. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Nur wer den Willen meines Vaters erfüllt, wird in das Himmelreich kommen“. Wirklich Christ ist, wer das Wort Gottes in die Praxis umsetzt. Es reicht nicht, den Glauben allein mit Worten zu bekennen: dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt zum Evangelium vom Donnerstag der 1. Woche im Advent (Mt 7,21.24-27) bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“.

Der Papst kommentierte das Evangelium vom auf Fels oder Sand gebauten Haus und forderte dazu auf, Christen nicht nur dem Schein nach zu sein, „geschminkte Christen“, denn: „sobald es dann ein wenig regnet, läuft die Schminke herunter. Es reicht nicht, zu einer sehr katholischen Familie oder zu einer Vereinigung zu gehören oder ein Wohltäter zu sein, wenn man gleichzeitig dem Willen Gottes nicht folgt“.

Viele, die nur Scheinchristen seien, „brechen bei den ersten Versuchungen zusammen, da die Substanz fehlt und sie ihr Haus auf Sand gebaut haben“. Dagegen gebe es viele Heilige im Volk Gottes, die nicht notwendig heiliggesprochen, dennoch aber heilig seien: „Viele Männer und Frauen, die die Liebe Jesu in die Praxis umsetzen“. Sie hätten ihr Haus auf den Fels gebaut, der Christus sei:


„Denken wir an die Kleinsten, nicht wahr? An die Kranken, die ihre Leiden für die Kirche, für die anderen aufopfern. Denken wir an die vielen alten Menschen, die allein sind, die beten und aufopfern. Denken wir an die vielen Mütter und Väter, die ihre Familie, die Erziehung der Kinder, die tägliche Arbeit, die Probleme mit viel Mühe voranbringen, doch immer in der Hoffnung auf Jesus, Menschen, die sich nicht aufplustern, sondern tun, was sie können“.

Sie seien die „Heiligen des alltäglichen Lebens“: „Denken wir an die vielen Priester“, so der Papst weiter, „die nicht in Erscheinung treten, aber in ihren Pfarreien mit viel Liebe arbeiten: die Katechesen für die Kinder, die Sorge um die alten Menschen, die Kranken, die Vorbereitung für die Brautpaare... Und jeden Tag dasselbe, immer dasselbe. Ihnen wird nicht langweilig, weil in ihrem Fundament der Fels da ist. Jesus ist es, der der Kirche Heiligkeit gibt, der Hoffnung schenkt!“.

„Wir müssen sehr der verborgenen Heiligkeit gedenken, die in der Kirche ist“, so Franziskus, „der Christen, die in Jesus bleiben. Sünder, ja? Alle sind wir es. Und bisweilen sündigt einer von diesen Christen schwer, doch sie bereuen, sie bitten um Vergebung, und das ist großartig: die Fähigkeit, um Vergebung zu bitten, die Sünde nicht mit Tugend zu verwechseln, gut zu wissen, wo die Tugend und wo die Sünde liegt. Diese gründen auf dem Felsen, und der Fels ist Christus. Sie folgen dem Weg Jesu, sie folgen ihm“.

„Die Hochmütigen, die Eitlen, die Scheinchristen – sie werden niedergemacht, erniedrigt werden“, während „die Armen jene sein werden, die den Triumph davontragen werden, die Armen vor Gott, jene, die sich vor Gott wie ein Nichts fühlen, die Demütigen, und sie bringen das Heil voran, indem sie das Wort des Herrn in die Praxis umsetzen“.

„Heute sind wir da, morgen werden wir nicht da sein: Bedenke, was du gewesen bist, ein wenig Unflat; was du bist, ein Gefäß voll Unrat; was du sein wirst, eine Speise der Würmer“, so der Papst den heiligen Bernhard von Clairvaux zitierend. „Die Würmer werden uns fressen, uns alle“, rief der Papst in Erinnerung: „Wenn wir diesen Fels nicht haben, dann werden wir am Ende zertreten werden“:

„In dieser Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten wollen wir den Herrn bitten, dass wir fest auf dem Felsen gegründet sind, der er ist. Er ist unsere Hoffnung. Wir alle sind Sünder, wir sind schwach, doch wenn wir unsere Hoffnung auf ihn setzen, werden wir vorangehen können. Und das ist die Freude eines Christen: zu wissen, dass in ihm die Hoffnung ist, die Vergebung, der Friede, die Freude. Und deshalb: setzen wir unsere Hoffnung nicht auf Dinge, die heute sind und morgen nicht mehr sein werden!“.


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Lesermeinungen

 malfermita spirito 6. Dezember 2014 
 

@Israel

Kennen Sie das Maerchen von der Schoenen und dem Biest? Zuerst braucht es Hilfe, dann blueht die Liebe wieder. Kann man das so sehen?


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 Israel 6. Dezember 2014 

Lk 16,19-31


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 Israel 6. Dezember 2014 

"Als der heilige Paulus sich zu den Aposteln nach Jerusalem begab, um zu klären, ob er sich vergeblich mühte oder gemüht hatte, war das entscheidende Kriterium für die Echtheit, das sie ihm vorgaben, das er die Armen nicht vergessen sollte. Dieses große Kriterium, das die paulinischen Gemeinden sich nicht vom individualistischen Lebensstil der Heiden mitreißen lassen sollten, besitzt eine beachtliche Aktualität."
"Der Apostel Jakobus lehrt, das die Barmherzigkeit den anderen gegenüber uns erlaubt, siegreich aus dem göttlichen Gericht hervorzugehen. Denn das Gericht ist erbarmungslos gegen den, der kein Erbarmen gezeigt hat."

Na, wer hat das wohl gesagt?


1
 
 Elisabeth53 5. Dezember 2014 
 

Gott segnet alle (auch Heiden)

die sich für Arme, Flüchtlinge, Kranke, Abgestossene, Alte und Kranke einsetzen

Mögen manche unsere Hirten es endlich einsehen

Teure Immobilienerwerbe und überteuerte Renovierungen (es wir weiterhin öfter ohne einer Ausschreibung vergeben) dienen der Kirche, wenn es sich nicht um Kirchengebäuden handelt kaum, eher umgekehrt


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 malfermita spirito 5. Dezember 2014 
 

@Stefan Fleischer

Na ja, eine seltsame Antwort, die Sie mir da geben. Denken Sie, dass es fuer den Armen einen grossen Unterschied macht, ob ein Gebender die Liebe hat oder nicht? Wenn nun also ein reicher Katholik (schon dass es das gibt, ist eigentlich nicht logisch) seinen Reichtum nicht teilt, dann tut er das, weil er denkt es nuetze ihm ja doch nichts, da er die Liebe nicht hat?? Ok, das waere dann wirklich sehr egoistisch, aber deshalb ist er ja wohl auch reich, nicht wahr. Teilt nun ein Heide seinen Reichtum mit den Armen, so zeigt er doch wenigstens, dass da in seinem Herzen ein Funken Liebe ist. Welcher ist Ihnen nun lieber, der reiche Katholik, welcher nicht teilt, oder der reiche Heide, welcher teilt? Oder anders gefragt...welcher ist denn nun wirklich der Heide?


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 Krisi 5. Dezember 2014 
 

...

Also ich bin froh, dass es einen Rechtsstaat gibt. Bin superdankbar für die Polizei!

Wie sagt Jesus mein Reich ist nicht von dieser Welt!


0
 
 Israel 5. Dezember 2014 

Wahres Christsein, allumfassend katholisch...

Jeder Mensch hat die Freiheit, Angelegenheiten für sich zu entscheiden, die unter seine Kompetenz fallen, dem Weg zu folgen, den seine Vernunft weist, und sich im Rahmen des Moralgesetzes und der Gebote der Gerechtigkeit und Nächstenliebe zu bewegen.
Dabei darf man ihm nicht den freien Willen nehmen, und der Staat sollte nicht die Initiative des Einzelnen unterdrücken. Eine Verfolgung durch das Steuersystem ist genauso ungerecht wie polizeiliche Verfolgung. Wenn der Staat immer mehr Funktionen der Gesellschaft übernimmt, ist das eine Schwächung des Solidaritäts- und Subsidiaritätsprinzips, die 2 Grundpfeiler der christlichen Sozialordnung sind.
Maria hat es versprochen - ihr Unbeflecktes Herz wird siegen.


1
 
 Krisi 5. Dezember 2014 
 

@ Elisabeth

ja, ja manche scheinen den lebendigen Tempel Gottes (der Mensch) mit einem Haus aus Stein zu verwechseln.

Freilich rede ich nicht über Kirchen in denen Gott angebetet wird. Diese Gebetshäuser sind Recht, nur überteuerte Weltfremde Häuser, Villen e.c.t. sind mit Sicherheit nicht im Willen Gottes.

Der rechte Gottesdienst ist Armen und Witwen zu helfen. Also genau jenes, was der Papst sagt.

Wenn wir nur einmal wieder Bischöfe und Kardinäle hätten, die sich lebendig für den rechten Glauben an den Herrn Jesus in den oberen Kirchenrängen einsetzen würden. Wahrhafte Jünger Gottes eben! So wie der Papst Franziskus! Das täte unserer Gesellschaft wirklich gut.


3
 
 Stefan Fleischer 5. Dezember 2014 

@malfermita spirito

„Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte / und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, / hätte aber die Liebe nicht, / nützte es mir nichts.“ (1.Kor 13,3) Wer bin ich, dass ich über das Tun oder Nichttun meines Nächsten urteilen könnte? Sicher, der Glaube bewährt sich in der Liebe zum Nächsten. Doch tätige Nächstentenliebe – so meine persönliche Erfahrung – „das tun auch die Heiden.“ Entscheidend ist, was dahinter steht. Die Reduktion des Christseins auf die Nächstenliebe ist eine unzulässige Einseitigkeit und Vereinfachung. Christlich, und insbesondere katholisch (allumfassend) ist es, sein ganzes Leben, all sein Tun und Lassen, sein Reden und Denken, aus der Beziehung zu Gott, aus der Liebe zu IHM (das ist das erste und wichtigste Gebot - Mt 22,38) heraus zu leben. „Sonst bin ich nur dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke.“


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 Christa.marga 5. Dezember 2014 
 

Auf Fels gebaut als wahrer Christ

Ich bin Papst Franziskus dankbar für diese Predigt. Es nützt nichts, den Glauben nur schön zu reden, man muss auch nach den Geboten Jesu leben. Die Kirche steckt wirklich in der Krise, da viele Laien-Gremien sich einen eigenen Glauben zurechtgelegt haben und leider bei vielen Priestern und Bischöfen damit auch durchkommen. Zurück zu den Wurzeln: Die Kirche, die auf Fels gebaut ist, unverrückbar und unwiderruflich! Für Umkehr ist es nie zu spät - Advent heißt Ankunft, erwarten wir unseren Herrn Jesus Christus als kleines Kind, in einem Stall zu Bethlehem geboren, aber trotzdem groß, stark und mächtig - der Fels in der Brandung. Wenn alle Menschen nach seinen Geboten leben würden, dann sähe es auf Erden ganz anders aus. Wir sollten alle danach streben, gutes zu tun und auch auf unsere Mitmenschen zugehen - dort anpacken, wo Hilfe nötig ist, das ist das wahre Christsein! Worte allein genügen dazu nicht.


0
 
 malfermita spirito 4. Dezember 2014 
 

der reiche Westen

Und wer von den hier Schreibenden gibt nur wenigstes 10% fuer die Armen? Ich habe schon sogenannte Katholiken getroffen, die reine Kapitalisten waren. Aber natuerlich halten sie sich selbst fuer die einzig wahren Katholiken. Da ist mir der Bettler auf der Strasse naeher, auch wenn ich ihm nicht immer soviel geben kann, wie ich moechte. Und weshalb gibt es eigentlich so wenige Bettlerinnen? Oder faellt das nur mir auf?


2
 
 Elisabeth53 4. Dezember 2014 
 

Schminke ist schon runter

40 Mln Euro für die Sanierung von Domberg in Limburg (davon 600 T Euro für Rosengarten und 200 T Euro für Karpfentaich- 800 T Euro reicht um eine Unterkunft für rd 20 Flüchtlinge ausser Ballungsgebieten zu erwerben) 140 Mio Euro für ein neues Ordinariatsgebäude in München, inkl Renovierung - würde ausreichen um die Unterkünfte für einige Tausend Flüchtlinge zu erwerben bzw mehrere Obdachlosenheime, katholische Studenheime, Frauenheime zu bauen, dazu kommt eine Villa in Rom (inkl. Renovierung auch rd 14. Mio Euro) Sanierung vom Domberg in Freising und eine Neugestaltung als eibn Treffpunkt(geplant) - so ist übriegens eine der Ideen des Erzbistums- und nicht z.B. als ein Gebetsort, auf jeden Fall keine Klosterneugründung ist auf dem Domberg geplant - in der gleichen Zeit werden die Flüchtlinge in den Massenzelten auf dem Oktoberfestgelände bzw in den Massenunterkünften in den Kasernen untergebracht, Einigen Entscheidungsträgern sollte wenigstens vor dem Herren peinlich werden


5
 
 Stefan Fleischer 4. Dezember 2014 

Umkehr zum Zweiten

Bedenkenswert scheint mir, dass der Völkerapostel in der Umkehr sozusagen die Voraussetzung für die Erkenntnis des Willens Gottes sieht:
„Angesichts des Erbarmens Gottes ermahne ich euch, meine Brüder, euch selbst als lebendiges und heiliges Opfer darzubringen, das Gott gefällt; das ist für euch der wahre und angemessene Gottesdienst. Gleicht euch nicht dieser Welt an, sondern wandelt euch und erneuert euer Denken, damit ihr prüfen und erkennen könnt, was der Wille Gottes ist: was ihm gefällt, was gut und vollkommen ist.“ (Röm 12,1-2)


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 Suarez 4. Dezember 2014 

Scheinchristen

Man kann Papst Franziskus nur dankbar sein, das Kernproblem der Krise des Glaubens so klar zu benennen. Die Kirche hat schon viele Strömungen erlebt, die die göttliche Wahrheit zu verdunkeln drohten. Immer wieder mussten Häresien ausgesondert werden, die vom Eigentlichen des Glaubens wegführten. Gerade unsere moderne Welt hält viele Versuchungen bereit, sich einen Privatglauben zu zimmern und diesen dann für den wahren katholischen Glauben ausgeben zu wollen.

Auch der allenthalben zu beobachtende Versuch, christlichen Glauben ins Politische zu transferieren, erzeugt nur Schein und verwirrt die Menschen, statt sie zum Licht zu führen.

Papst Franziskus sieht hier auch den Alltag der einfachen Katholiken, also da, wo sich nicht gremiengestählte Laien gegenseitig auf die Schulter klopfen, sondern der Glaube in stiller Zwiesprache mit Gott gelebt wird und wo er gegen die Zumutungen unserer Zeit stets neu verteidigt werden muss.


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 jadwiga 4. Dezember 2014 

Man muss edel und würdig SEIN und nicht nach dem Leib leben.

Ich würde mich bei dieser Sache nicht auf die Gruft verlassen, @lieber Antonius. Es wäre auch nicht gerecht, wenn der reiche Mensch, der sich aus einem weißen Marmor eine Gruft bauen lassen würde, den Würmen nicht zum Opfer gefallen wäre. Ich würde sagen, dass es genau umgekehrt ist. Menschen, die Geld verabscheuen, die verzichten, die Gott mehr als alle Weltschätze lieben, die ihre irdische Hülle nicht in Watte verpacken, diese Menschen leben schon hier vom Geiste Gottes umhüllt. Der Heilige Geist wirkt wie ein "Konservierungsmittel" Alles, was in Ihm "verpackt" ist, wird dem Verfall nicht unterliegen. Deswegen würde ich denjenigen raten, die "Angst" vor den Würmen haben auf alles, was den Leib "glücklich" macht, zu verzichten, ihn kreuzigen da, wo es nur geht.


0
 
 doda 4. Dezember 2014 

Umkehr in der Gnadenzeit des Advents

Ich hoffe sehr, daß diese Predigt des Papstes größtmögliche Verbreitung findet, um zur Umkehr führen zu kōnnen!


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 Antonius Bacci 4. Dezember 2014 
 

Die Würmer werden uns fressen, uns alle...

Genau betrachtet, gilt dies aber nicht für alle, zumindest nicht wörtlich. Zwar sind wir alle sterblich, aber die Zersetzung des Leichnams durch Würmer vollzieht sich bei Erd-, nicht jedoch bei Gruftbestattungen, wie sie für Päpste, Bischöfe und andere hohe Kleriker auch heute noch üblich sind. Leider hat sich die Gruftbestattungen aufgrund der immensen Kosten bei uns nicht durchsetzen können, es ist aber die würdigste und edelste Form der Bestattung.


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