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Küng: Heilungsprozess in der Diözese St. Pölten dauert an

6. Dezember 2014 in Österreich, 3 Lesermeinungen
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Zwischenbilanz des Diözesanbischofs: Brückenbauen und Konflikte aufarbeiten weiterhin eine Aufgabe – Heftig und zum wiederholten Male kritisierte Küng das geplante Fortpflanzungsmedizingesetz


St. Pölten (kath.net/KAP) Als "immer noch laufender Heilungsprozess, der wahrscheinlich nie ganz zu Ende kommt", hat Bischof Klaus Küng (Foto) gegenüber dem ORF Niederösterreich auf seine bisher zehnjährige Dienstzeit an der Spitze der Diözese St. Pölten zurückgeblickt. Als der damalige Feldkircher Bischof 2004 zunächst zum Visitator und schließlich zum Nachfolger von Bischof Kurt Krenn ernannt wurde, habe er "Ruhe und Frieden" bringen wollen. Küng: "Ich bin dankbar, dass es, so glaube ich, auch ganz gut gegangen ist". Weiterhin sehe er es als Aufgabe, frühere Konflikte aufzuarbeiten und Brücken zu bauen.


Der Kirchenbeitrag sei für ihn "kein Dogma", erklärte Küng, der u.a. Vorsitzender der Finanzkommission in der Bischofskonferenz ist, angesichts der jüngsten Überlegungen der evangelischen Kirche, ihren Kirchenbeitrag zu senken. Freilich müsse das Budget weiter zusammengehalten werden. Momentan seien "keine großen Änderungen in Sicht".

Heftig und zum wiederholten Male kritisierte Küng das geplante Fortpflanzungsmedizingesetz: Zum einen unterlaufe die Novelle im Grunde die Familie, zum anderen erlaube sie eine Selektion im Leben. Bei der Untersuchung der Embryonen vor dem Einpflanzen, "ob sie passen oder nicht passen", werde das neue Leben zur "Ware", kritisierte Küng. Für die katholische Kirche mahnte der Bischof ein, sie müsse mehr "eine Kirche der Familien werden - und zwar der Familien mit Vater, Mutter und Kindern".

Copyright 2014 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Küng (c) Diözese St. Pölten


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Lesermeinungen

 Joy 6. Dezember 2014 
 

noch was dauert an

Nämlich, dass ein St.Pöltner Bischof mit Hilfe eines Vorarlberger Bischofs ins Out gesetzt wird, vgl. Familiensynode und vgl. Ereignisse vor 10 Jahren. Dass der "Familienbischof" nun nicht zur Familiensynode fahren darf, ist schlimm. Wer sich das warum wohl ausgedacht hat?!


4
 
 Klaffer 6. Dezember 2014 
 

Bischof Küng hat, wie es mir von der Nachbardiözese Linz aus erscheint, gute Arbeit geleistet. Es war bestimmt nicht einfach, wieder Ruhe in die Diözese zu bringen.
Wenn er sagt: "Ich bin dankbar, dass es, so glaube ich, auch ganz gut gegangen ist". Und wenn er es auch nach 10 Jahren als Aufgabe sieht, frühere Konflikte aufzuarbeiten und Brücken zu bauen, dann zeigt dies schon, wie lange es dauert, bis Wunden wieder verheilen und Konflikte gelöst werden.
Ich wünsche den Diözesen, die auf einen Bischof warten, Brückenbauer, die auf die Menschen zugehen.


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 gebsy 6. Dezember 2014 

Wer spürt das noch,

dass mit Seiner Exzellenz der rechte Geist am rechten Platz zur rechten Zeit ist? Tragen wir Seine große Verantwortung vor Gott und den Menschen im Gebet und Opfer mit ...


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