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Papst kann sich Frau oder Ehepaar in Kurienamt vorstellen

7. Dezember 2014 in Familie, 3 Lesermeinungen
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Papst Franziskus: Die Kurienbehörden für Familien und Laien müssen von kompetenten Personen geleitet werden; dies könnten Männer, Frauen oder Ehepaare sein. An der Spitze einer Kongregation müsse allerdings stets ein Kardinal bleiben.


Buenos Aires (kath.net/KNA) Papst Franziskus kann sich auch eine Frau oder ein Ehepaar als Verantwortliche für Familien oder Laien in der Kirchenleitung vorstellen. An der Spitze einer Kongregation müsse allerdings stets ein Kardinal bleiben, sagte er in einem Interview der argentinischen Zeitung «La Nacion» (Sonntag). Die Kurienbehörden für Familien und Laien müssten kompetenten Personen geleitet werden; dies könnten Männer, Frauen oder Ehepaare sein, so Franziskus.


Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga hatte jüngst den Vorschlag geäußert, dass auch ein Ehepaar künftig für Familienfragen zuständig sein könnte. Maradiaga, der einen vom Papst eingesetzten Kardinalsrat für die Kurienreform leitet, ließ jedoch offen, um welche Art von Einrichtung es sich handeln soll. Der Kardinalsrat berät derzeit über eine Neustrukturierung der Ministerien.

Die vatikanischen Ministerien sind in Kongregationen und Päpstliche Räte unterteilt. Die Kongregationen sind für die kirchlichen Kernaufgaben zuständig und haben jurisdiktionelle Befugnisse, etwa für Priester, Bischöfe, die Glaubenslehre oder den Gottesdienst. Päpstliche Räte hingegen sind in erster Linie Einrichtung zur Förderung bestimmter Themen, etwa Familie oder Ökumene.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

 





Lesermeinungen

 theostudent 9. Dezember 2014 

Mehr Laienpflicht

Eine gute Anregung des Papstes! Wer selbst gespürte Lebenserfahrung mit in seinen Beruf bringt ist weitaus kompetenter als ein akademisch Ausgebildeter, der sein Wissen nur aus Lehrvorträgen und Büchern hat. Das ist in der Wirtschaft besonders deutlich zu erkennen. Junge Hochschulabsolventen haben weniger soziale Kompetenz und keinerlei Praxiswissen.
Priesterliche Berufung sollte nicht für Verwaltungsdienstes verschwendet werden. Priester haben ihren ureigensten Auftrag in der Verdeutlichung der heiligen Eucharistie und in der Seelsorge. Dort, vor Ort bei den Menschen werden sie nötiger gebraucht denn je!


1
 
 Richelius 9. Dezember 2014 
 

Warum nicht einfach einen byz. Priester für diese Aufgaben nehmen? Der könnte gleichzeitig verheiratet und Kardinal sein. Theoretisch wäre auch ein ständiger Diakon aus der lat. Kirche möglich.
Für beide Vorschläge müßte man nur den CIC ein kleines bißchen ändern.


0
 
 Philosophus 8. Dezember 2014 
 

Ob das ein großer Fortschritt sein wird,

wage ich zu bezweifeln. In den deutschsprachigen Diözesen haben sich diese Funktionäre oft als problematisch erwiesen.


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