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Olympisches Bogenschießen im Vatikan?

17. Dezember 2014 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Die Vatikanischen Gärten könnten nach Ansicht von Kardinal Jose Saraiva Martins Wettkampfstätte für die Olympischen Spiele 2024 werden.


Rom (kath.net/KNA) Die Vatikanischen Gärten könnten nach Ansicht von Kardinal Jose Saraiva Martins Wettkampfstätte für die Olympischen Spiele 2024 werden. «Das scheint mir eine sehr gute Idee; der Papst könnte dem zustimmen», sagte der frühere Präfekt der vatikanischen Heiligsprechungskongregation laut Vorabmeldungen (Montag) in einem Interview mit der italienischen Zeitungsgruppe «Quotidiano Nazionale». Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi hat am Montag offiziell die Bewerbung Roms für die Olympischen Sommerspiele 2024 bekanntgegeben.


Infrage kämen nicht nur die Vatikanischen Gärten, sondern auch der Park der päpstlichen Sommerresidenz in Castel Gandolfo, so der portugiesische Kardinal. Das Nationale Olympische Komitee Italiens hat laut den Berichten den Vorschlag geäußert, zumindest eine Disziplin, etwa Bogenschießen, auf vatikanischem Gelände stattfinden zu lassen. Dessen Präsident, Giovanni Malago, wolle Papst Franziskus am Freitag bei einer Audienz darauf ansprechen.

Kardinal Martins sagte in dem Interview weiter, bislang habe es so etwas zwar noch nicht gegeben. «Aber die Kirche hat den Sport immer als ein Vehikel für gesunde Werte ermutigt.»

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 speedy 20. Dezember 2014 
 

das waere so, wie wenn ich in unserem haus, ein Bordell eröffnen würde- nun ja, der mensch denkt( in vielen fällen unüberlegt) und Gott lenkt trotzdem- Gott sei dank alles zum besten, und schützt uns menschen vor uns selbst- Gott sei dank


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 Cremarius 17. Dezember 2014 

Das Binden seines Nachfolgers - Ausverkauf an die Wirtschaft?

Olympische Spiele im Jahre 2024, also in zehn Jahren. Ich wünsche unserem Papst ein langes Leben im Vollbesitz seiner Kräfte, keine Frage, doch zweifle ich, ob er in dem besagten Jahr noch in Amt und Würden sein wird. Er träfe, wenn er sich dafür entschiede und Italien den Zuschlag bekäme,daher eine äußerst wichtige Entscheidung, die seinen Nachfolger bände,- gleich ob er sie guthieße oder nicht. Ich hielte das nicht für klug. Nachdem die Sixtinische Kapelle bereits als "event-location" an Bosch vermietet wurde, sollte man es vielleicht nicht zur Gewohnheit werden lassen, den Vatikan und seine Aura an die Wirtschaft auszuverkaufen. Mir kommt bei Derartigem immer Esther Vilar und ihre "Amerikanische Päpstin" warnend in den Sinn. Ein Stück, von dem Prälat Imkamp im Fernsehen einmal sagte, es sei vom Heiligen Geist der Atheistin und Kirchenkritikerin Vilar eingegeben worden. Ein bedrückendes Werk, möglicherweise jedoch aktueller denn je.


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 Christin16 17. Dezember 2014 

Wer ernsthaft darüber nachdenkt,

die Vatikanischen Gärten für Olympische Spiele zu öffnen, sollte mal zu Ende denken: Hier prallen Anforderungen eines jahrhundertealten Kulturgutes und des Glaubensmittelpunkts der Christenheit auf die rein pekuniären Zielsetzungen einer Idee, die sich schon durch andere Austragungsorte unmöglich gemacht hat. Wie sollen Zuschauermassen denn gelenkt werden, ohne die Gärten zu zerstören und wer bezahlt das Ganze?
Außerdem scheint es mir, dass allmählich die Vermarktung unseres Glaubensmittelpunktes überhaupt keine Grenzen mehr zu kennen scheint.
Was ist mit dem Risiko für Anschläge? Einen besseren Ort für den Triumph von IS und Konsorten gäbe es doch nicht!
Wenn der Kardinal das wirklich ernst meint, sollte er vielleicht mal darüber nachdenken, wofür er eigentlich wirklich im Amt ist!
Gott im Himmel, steh uns bei!
Und wann werden in Mekka Springreittuniere für Olympia abgehalten?
Herr im Himmel, ich fass es nicht!


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 Dismas 17. Dezember 2014 

Was soll das denn?

Der Vatikan sollte sich auf keinen Fall an diesem Milliardenspektakel der "Olympischen Spiele" beteiligen! Begonnen wird das Ganze mit einer neuheidnischen Feier zu "Feuerentzündung" und dann gibt die Kirche gewissermaßen "ihren Segen" dazu. Nein, das muss wirklich nicht sein.Wie wäre es, wenn sich seine Eminenz in die Neuevangelisierung einbringen würden?


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