Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

China: Wo die meisten Bibeln gedruckt werden

28. Dezember 2014 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


13 Millionen Exemplare der Heiligen Schrift kommen jährlich allein aus Nanjing.


Nanjing/Whenzou (kath.net/ idea)
Nirgendwo sonst werden so viele Bibeln gedruckt wie in China. Rund 13 Millionen Exemplare waren es in diesem Jahr allein bei „Amity Bible Printing“ in Nanjing, nordwestlich von Shanghai. Das berichtet die Tageszeitung „Die Welt“. Das Unternehmen, das mit dem Weltbund der Bibelgesellschaften (Swindon bei London) zusammenarbeitet, liefere vor allem nach Südamerika, Afrika und Europa. Und weil die Zahl der Christen dort mit Ausnahme von Europa ebenso wächst wie im Reich der Mitte, seien die Aussichten für die Druckerei gut.

Der Vorstandsvorsitzende von Amity Bible Printing, Qiu Zhonghui, beobachtet schon seit Jahren ein wachsendes Interesse seiner Landsleute am christlichen Glauben: „Seit der wirtschaftlichen Öffnung Chinas hat die Zahl der Christen zugenommen.“ Seit Jahren steigert das Unternehmen so die Produktion. Seit 1987 druckt es Bibeln – zunächst nur für den chinesischen Markt. Seit der Jahrtausendwende kam der Export hinzu. Heute liefert Amity Bible Printing Bibeln in rund 90 ausländische Sprachen. Über 600 Mitarbeiter hat die Fabrik derzeit, die Produktionskapazität ist dreimal so groß wie noch in den achtziger Jahren.


Kreuze von Kirchendächern entfernt und Weihnachtsfeiern verboten

Der kommunistischen Regierung Chinas ist diese Entwicklung ein Ärgernis. Sie beobachtet die wachsende Beliebtheit des christlichen Glaubens mit Skepsis. In der ostchinesischen Provinz Zhejiang, in der es besonders viele Hausgemeinden gibt, wurden in den Tagen vor Weihnachten mehr als 400 Kreuze von Kirchendächern entfernt. In der Stadt Wenzhou an der Ostküste verbaten die Behörden alle christlichen Feiern in den Kindergärten und Grundschulen. Wenzhou wird auch als das „chinesische Jerusalem“ bezeichnet, weil es in der Stadt die Hälfte der rund 4.000 Kirchen in der Provinz gibt.

Die Behörden wollten, „dass die Schulen traditionellen chinesischen Festen mehr Beachtung schenkten als westlichen Traditionen“, hieß es in der staatlichen Tageszeitung „Global Times“. Deswegen seien Feierlichkeiten mit „Weihnachtsbezug“ untersagt worden. Schätzungen über die Zahl der Christen in China variieren stark. Die Regierung spricht von 24 Millionen in staatlich anerkannten Gemeinden – 18 Millionen Protestanten und sechs Millionen Katholiken. Andere Experten, die jene nicht registrierten Hausgemeinden mit zählen, die sich nicht der Kontrolle des Regimes unterwerfen wollen, gehen von bis zu 130 Millionen aus. Das würde sogar die Zahl der Mitglieder der Kommunistischen Partei übertreffen, die mit 85 Millionen angegeben wird.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 queenie 30. Dezember 2014 
 

China wird total unterschätzt

wirtschaftlich, politisch, moralisch.
Ich sehe keinen dt. Ökonomen, der sich
überzeugend mit dem ökon. Erfolg groß-
artig auseinandersetzt (mehr als 30 Jahre jrl. Wachstum von jrl. 8-12 %;
in Wirtschaftswunderzeiten unter Ludwig
Erhard in der BRD bei max. 4 %.
Chinesische Ökonomen geben die Antwort.
Die liest natürlich niemand hier; sie
nehmen das alles nicht ernst und beziehen ihr Beamtengehalt weiter; wie auch alles überreguliert ist.


1
 
 queenie 29. Dezember 2014 
 

Christus geht nicht

zu den Selbstgerechten sondern zu den Suchenden.


1
 
 Speckpaterbraun 29. Dezember 2014 
 

Christen werden verfolgt in China

Da würde ich keine haben wollen von denen.


0
 
 queenie 28. Dezember 2014 
 

Respektvoller Dialog notwendig

der auch die Sicht des Gegenübers wahr-
nimmt. Mao und seine Gefährten (meist Bauern) hatten nie das Land verlassen; die heutigen
Regierenden haben in den USA und Europa studiert und vielfach in westlichen Firmen gearbeitet /z.B. Siemens). Mit ihnen ist i.d.R. zu reden.
Bspw. ist in Kanton in der Kathedrale sonntags eine Messe in Englisch (neben 4-5 weiteren in Mandarin und Kantonese,
diese wird von mehreren hundert Afrikanern (aus afrik. Handelsfirmen)
und Philippinen und sonstigen besucht.
Die Afrikaner (meist 190 cm und größer) singen zu Hunderten jeden Sonntag) mehrere Stunden englische und afrikanische Kirchenlieder-weithin hörbar in der Altstadt von Kanton. Jedem Teilnehmenden geben sie ein üppiges Essen-auch Bettlern und Behinderten vor der Kathedrale. Sie nutzen einen sehr großen Saal der Kirchengemeinde. Sie tun es mit Wissen und Billigung der politisch Verantwortlichen. Auch kooperieren hier
die staatl. genehmigte kath. Kirche und
die 'Untergrundkirche'.


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bibel

  1. ‚Wir können froh sein, dass es diesen launischen Gott der Bibel nicht gibt’
  2. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  3. Die Bibel hat Recht – Archäologen auf den Spuren des Alten Testaments
  4. „Kirche in Not“ veröffentlicht Kinderbibel-App
  5. Biblische Empfehlungen für Ehemänner
  6. Vollständige Bibel bereits in 704 Sprachen übersetzt
  7. Verteidigung des Primats des Allerhöchsten - Worte des ewigen Lebens
  8. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  9. "Bibelbischof": Neue Einheitsübersetzung Herausforderung und Chance
  10. USA: NFL-Star empfiehlt Bibellesen







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz