Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Erzbischof: Papst Franziskus besucht im Herbst US-Kongress

19. Jänner 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Papst Franziskus wird im Herbst voraussichtlich vor dem US-Kongress in Washington sprechen und Ground Zero in New York besuchen.


Manila/Washington (kath.net/KNA) Papst Franziskus wird im Herbst voraussichtlich vor dem US-Kongress in Washington sprechen und Ground Zero in New York besuchen. In Aussicht steht auch eine Messe in Madison Square Garden. Diese Details gab Erzbischof Bernardito Auza, Mitglied der Vorbereitungskommission für die Reise, laut der US-amerikanischen Catholic News Agency (CNA) am Sonntag in Manila bekannt. Der philippinische Erzbischof hatte in seinem Heimatland den Besuch von Franziskus vergangene Woche begleitet. Auza ist Ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen in New York.

Den Angaben zufolge soll Franziskus am 22. September nach Washington reisen und am folgenden Vormittag von US-Präsident Barack Obama offiziell im Weißen Haus empfangen werden. Anschließend würde der Papst eine Messe mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Seminaristen feiern. Als Ort ist die Basilika des National Shrine vorgesehen, die größte katholische Kirche der USA.


«Höhepunkt» des Papstprogramms in Washington wäre laut Auza eine Rede des Papstes vor den versammelten Mitgliedern des Senats und des Abgeordnetenhauses. Keiner der Amtsvorgänger von Franziskus hatte auf USA-Reisen dort gesprochen. Erwartet wird ferner, dass Franziskus den Kalifornien-Missionar Junipero Serra (1713-1784) zum Heiligen erhebt. Die Rolle Serras unter der damaligen spanischen Herrschaft ist mit Blick auf den Umgang mit Indigenen nicht unumstritten. Johannes Paul II. hatte den Franziskaner am 25. September 1988 in Rom seliggesprochen.

Den bisherigen Planungen zufolge würde der Papst am 24. September nach New York weiterreisen und dort am 25. September eine Ansprache vor der UNO-Generalversammlung halten. Dieser Termin im Glaspalast am East River fiele zusammen mit dem Beginn eines dreitägigen Gipfels zu nachhaltiger Entwicklung, zu dem Staats- und Regierungschefs aus aller Welt erwartet werden.

Als «einzigartigen Bestandteil» des Programmentwurfs bezeichnete Auza ein Treffen mit Vertretern der verschiedenen Ethnien in New York. Ein möglicher weiterer Veranstaltungspunkt ist eine interreligiöse Begegnung. Als absehbar gilt eine Visite an Ground Zero, dem Ort der Anschläge vom 11. September 2001. Die Papst-Messe in New York würde aus Platzgründen nicht in der Kathedrale Saint Patrick's stattfinden, sondern eventuell in der Mehrzweckarena Madison Square Garden in Manhattan.

Am 26. September würde Franziskus morgens zum Welttreffen katholischer Familien in Philadelphia aufbrechen und dort am 27. September die Abschlussmesse feiern. Die Veranstaltung ist ein Hauptanlass der Reise.

Auza betonte, es handle sich lediglich um Vorschläge. Ende Februar werde eine Delegation aus dem Vatikan zur konkreten Vorbereitung in den USA erwartet.

(C) 2014 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adson_von_Melk 20. Jänner 2015 

Nach New York und Washington geht man, weil Markus nach Alexandrien ging und Petrus nach Rom

Aber Sie haben schon recht - diese beiden Städte wurden bereits besucht, wahrscheinlich mehrmals (mir fehlen genaue Angaben über Papst Johannes Pauls sieben USA-Reisen). Jedenfalls machte Papst Benedikt 2008 genau in New York und Washington Station.

Somit teile ich Ihr Gefühl, dass auch andere Städte einmal an der Reihe wären. Was war mit dem angesprochenen Familienkongress in Philadephia? Wäre wegen des Themas sehr zu hoffen, ist aber noch dieselbe Landesregion.

Ansonsten kämen der Süden und die Westküste in Frage, mit der durch Einwanderung so stark steigenden Zahl von Hispanic Catholics. Sogar der Erzbischof von Los Angeles heißt José Horacio Gómez und ist Mexikaner. Gerade dieser Papst würde dort mit Begeisterung empfangen.


1
 
 ChemMJW 19. Jänner 2015 
 

Immer wieder New York und Washington!

Wäre schön, wenn der Papst vielleicht andere Städte/Teile des Landes außer New York und Washington besuchen würde. New York und Washington sind auf keinen Fall repräsentativ für das Land. Meiner Meinung nach zählen diese 2 Städte zu den alleerchlechtesten des sonst so schönen, warmherzigen Landes. Die 300 Millionen Amerikaner, die nicht in New York oder Washington wohnen, würden gerne mal einen Papstbesuch erleben. Immer wieder nur Ostküste. Unbegreiflich.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  2. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  3. Lebensschützer: Trump ist die beste Option für christliche Wähler
  4. Vorwurf: US-Justizministerium zeigt kein Interesse an Aufklärung von Angriffen auf Kirchen
  5. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  6. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  7. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  8. Nebraska: Senator verlässt Demokratische Partei, wird Republikaner
  9. Weißes Haus: keine religiösen Motive auf Ostereiern bei der traditionellen Osterfeier
  10. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz