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Tebartz-van Elst sagt öffentlichen Auftritt am Stammtisch ab!

20. Jänner 2015 in Aktuelles, 37 Lesermeinungen
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Der frühere Limburger Bischof storniert einen für Donnerstag geplanten Auftritt zum Thema "Die katholische Kirche in einer sich verändernden Gesellschaft" nach großem Medienwirbel.


Frankfurt/Bregenz (kath.net)
Der ehemalige Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat einen für Donnerstag geplanten Auftritt im österreichischen Bregenz abgesagt. Dies teilten die Veranstalter am Mittwoch gegenüber kath.net mit. Ursprünglich sollte der Bischof einen Vortrag zum Thema "Die katholische Kirche in einer sich verändernden Gesellschaft" abhalten. Als Grund für die Absage wird das unerwartet große Medienecho und die dabei aufgebauschte Stimmung angegeben.


Eva Demmerle, die Sprecherin des Bischofs, erklärte dazu: "Nun hat es sich gezeigt, daß die Wirkung der geplanten Veranstaltung mit Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst doch größer ist als angenommen. Aufgrund der unerwarteten und spürbaren Aufregung und der Übertreibungen, die annehmen lassen, daß die Veranstaltung nicht in ausgewogener Weise durchgeführt werden kann, wird dies weder für den Bischof noch für den Veranstalter angemessen sein. Ich habe daher dem Bischof persönlich geraten, den Termin derzeit nicht wahrzunehmen und einen späteren Zeitpunkt ins Auge zu fassen. Der Bischof ist dieser Empfehlung gefolgt."

Harald Pfarrmaier, Sprecher des "Mittwoch-Stammtisches", zeigt sich entsprechend enttäuscht: "Wir haben viel Vorbereitungsarbeit in den Besuch von Tebartz-van Elst in Bregenz gesteckt und in keinem der vielen Schriftwechsel mit ihm wurden bislang Bedenken über seinen Auftritt geäußert. Der Argumentation seiner Pressesprecherin, ihm wegen Übertreibungen und Aufregung in Deutschland zu einer Absage seines Auftrittes zu raten, ist für uns nicht ganz nachvollziehbar. Es bleibt uns jedoch nichts anders übrig, als diese Absage zur Kenntnis zu nehmen. Ob wir dem Angebot, die Veranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, nahetreten, muss erst noch entschieden werden."


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Lesermeinungen

 Marie Madeleine 23. Jänner 2015 
 

Das Problem ist nicht Tebatz van Elst...

... das Problem sind jene, die ihn alleine lassen...
... wenn ein Bischof sich politisch korrekt zur Homosexualität ausdrückt wird er unterstützt, ja dann kann er auch noch das Geld rausschmeißen wie und wo er will...
...aber wehe man unternehme man etwas gegen die Homos... dann hetzt man alle Hunde gegen den bis nach Regensburg...


2
 
 Kant 22. Jänner 2015 

@Fides Mariae: „Stammtisch“-Einladung statt „standesgemäße“ Einladung?

Sie schreiben: „Mich ärgert an Ihrem Kommentar, dass er beweist, wie sogar wohlmeinende Leute immer Fehler an dem Betreffenden finden, ...“ Fehler? Finde ich ein zu großes Wort! Ich hätte ihm nur geraten, nicht an dem Stammtisch teilzunehmen. Und ich verstehe nicht, warum er, wenn er sich einmal dafür und dem damit unvermeidlich verbunden „Medienwirbel“ entschieden hat, nicht bei seiner Entscheidung bleibt. Meine Vermutung ist, daß er noch immer keine guten Berater hat. Und ... wenn wirklich kein Bischof ihn zu „standesgemäßen“ Tätigkeiten einlädt, dann wäre das natürlich sehr traurig, aber eben das Kreuz, das der Herr ihm im Augenblick auferlegt hat. Wäre an einem „Stammtisch“ teilzunehmen unter diesen Umständen nicht eher eine Flucht?


1
 
 Fides Mariae 22. Jänner 2015 
 

@Kant

Ja freilich, weil gewiss SEHR viele andere Bischöfe ihn einladen werden, bei ihnen zu predigen...

Begreifen Sie denn nicht, dass Bischof Tebartz-van Elst der öffenlichen Ächtung unterliegt und er zu ungefähr so vielen "standesgemäßen" Tätigkeiten eingeladen werden wird, wie 1980 Staatsbesuche in Südafrika gemacht wurden?!...
Mich ärgert an Ihrem Kommentar, dass er beweist, wie sogar wohlmeinende Leute immer Fehler an dem Betreffenden finden, wenn er von der Öffentlichkeit brutal geschnitten wird, denn er MUSS es doch irgendwie verdient haben, wenn ihm eine harmlose Fahrt nach Österreich schnellstens vermiest wird...


4
 
 ...et in terra... 22. Jänner 2015 
 

@ annemarie 12
@ Bläsi
Das sehe ich genau wie sie.
Eine stille, dienende Aufgabe in der Seelsorge kommt mir auch angebrachter vor als über "Die katholische Kirche in einer sich verändernden Gesellschaft" am Stammtisch zu referieren.
Möglicher weise könnte auch hier Bischof em. Franz ein Vorbild sein, der in der größten Behinderteneirichtung unseres Bistums Limburg seit seiner Emeritierung wirkt. Reden ist das eine…


3
 
 Fides Mariae 22. Jänner 2015 
 

Tja, was für freiheitliche Gesellschaft sind wir doch -

der Bischof kann sich nicht mehr frei bewegen.
Schöne neue Welt.


4
 
 Christa.marga 22. Jänner 2015 
 

Lieber Bischof Tebartz-van Elst,

mein tiefstes Mitgefühl gilt Ihnen. Ihr Leben ist komplett aus den Fugen geraten und niemand will Sie mehr in der Öffentlichkeit haben, geschweige denn sehen. Dass alles so gekommen ist, liegt bestimmt nicht an Ihnen allein, aber Sie wurden zur Hassfigur (oder Sündenbock, auf den jeder einschlagen kann) stilisiert. Andere Bischöfe bauen auch und dort werden die Baukosten auch höher als veranschlagt war. Es ist schon erstaunlich: Wer einmal gefallen ist, der kommt nicht mehr auf die Beine, da die meisten Menschen zu feige sind, etwas dagegen zu sagen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und vor allem echte Freunde, um zur Ruhe zu kommen. Ausgrenzung tut immer weh - und Ihnen hat man die Teilnahme am öffentlichen Leben regelrecht entzogen. Ich bete für Sie - und geben Sie sich nicht auf!


6
 
  21. Jänner 2015 
 

annemarie 12

Ohne noch einmal auf die Details der "Causa Limburg"einzugehen frage ich mich schon, wieso sich für TvE kein anderes Betätigungsfeld findet. Er könnte seinen priesterlichen Dienst in einer Pfarre, einem Altenheim, einem Spital usw.ausueben.Bei dem akuten Priestermangel
wird ja wirklich jeder Priester benötigt.


8
 
 marienkind 21. Jänner 2015 
 

Armer TvE

Bitte nicht auf andere hören, man weiß nie, welche Absicht hinter einem Rat steckt. Gehen sie ins Gebet und vertrauen sie Gott. Mir tut es leid, dass ihm die Sündenbockfunktion aufgedrückt wird und andere mit ihrem bewusst bösartigem Verhalten davon kommen und wahrscheinlich bis heute ihre Menschenjagd weiter betreiben. Ich finde er sollte sich nicht abschrecken lassen und öffentlich auftreten, sicherheitshalber mit Ordnern um bezahlte oder verwirrte Ruhestörer hinauszubefördern!


7
 
 Chris2 21. Jänner 2015 
 

Bigotterie

Welcher Terrorist, welche zu Gewalt und Intoleranz neigende Religionsgemeinschaft, welcher moralisch oder finanziell korrumpierte Politiker (dem vielleicht auch noch eine Bauruine in ganz anderer Weise entglitten ist), wird derart mit Spottvokabeln überzogen? ich bin unsere "Medienlandschaft" leid...


10
 
 Bläsi 21. Jänner 2015 
 

Schweigen

Wenn Tebartz van Eltz doch wenigstens mal verstehen würde, dass die Mehrzahl der Menschen vom ihm nichts mehr hören will ! Am besten wäre es doch für ihn und die Kirche, wenn er sich für immer in ein Kloster zurückziehen und dort für einfache Tätigkeiten eingesetzt würde.


5
 
 Liberaler 21. Jänner 2015 
 

Zu "Mysterium Ineffabile"

Wie kommt Bischof Franz nur schon wieder an die schlechten Berater?

Er wird doch wohl schon selber entscheiden, auf wen er hört.

Vielleicht ist er einfach nicht die Lichtgestalt, die wir lange in ihm gesehen haben.

Insofern ist auch der gescheiterte Stammtisch ein Schritt in die Wirklichkeit.


4
 
 katholisch-gern 21. Jänner 2015 
 

Papst Franziskus fordert Barmherzigkeit

Der historische Pranger war Strafe nach gerichtlicher Verurteilung, der moderne (mediale) Pranger kommt ohne jedes Urteil aus, vernichtet die Person aber noch weit mehr und macht ein normales Weiterleben in der Gesellschaft kaum mehr möglich. Da ist es völlig egal, ob TvE in Regensburg, Rom oder Afrika sitzt. Halte man sich doch einmal ehrlich vor Augen, was er in Bregenz Banales vorhatte und was das für eine Hype ausgelöst hat! Wem in LM welche Schuld zuzuweisen ist (Gesamtheit der Ereignisse nicht speziell Bischofshaus) ist ja längst noch nicht offen gelegt. Und wie schwer sich der Apostolische Administrator mit LM tut, ist ja längst erkennbar. TvE hat ohne jeden Zweifel Fehler gemacht, aber man möge seine Entschuldigungen doch einfach einmal annehmen und nicht dauernd Uneinsichtigkeit unterstellen. Dann erst sind die richtig radikalen Fragen möglich: Wie steht es mit dem Klerus und der Mitarbeiterschaft, wie steht es mit der Katholizität des gesamten Bistums - und das schon lange?


5
 
 Helena_WW 21. Jänner 2015 
 

TvE hat sehr auch selbst schwere Fehler gemacht

bei der Führung des Bistums.
Er ist definitiv nicht nur armes unschuldiges Opfer einer bösen Kampagne, wie manche meinen. Das andere ebenfalls schwere Fehler gemacht haben hintertrieben, hochgetrieben, ausgenutzt haben um Kampagne zu betreiben statt fair und verantwortungsbewusst zu sein ist die andere Seite. Des Weiteren gab es viele Leidtragende des ganzen Worst Case. Das ist vielschichtig und muss differenziert betrachtet werden.
Während der hochgezogenen Kampagne habe ich mich : Stopp ! sachlich klären, den Menschen, den Mitmenschen, seine Angehörigen beachten positioniert.
Aber dann soll man auch jetzt sachlich sein, nicht einseitig in die eine oder andere Richtung.
Es wäre wünschenswert und notwendig, wenn alle Involtierten in der Causa zur kritischen Reflexion des Ganzen und zur Selbstkritik in der fänden. Alle, auch TvE.
Damit allen in mitleidenschaft gezogenen ein Neuanfang möglich ist.
Das sollte man auch hinkriegen. Bevor öffentliche Auftritte macht und so drüberweg geht.


9
 
 Unverstellt 21. Jänner 2015 
 

Schade

Herr Bischof Tebartz van Elz tut mir einfach nur noch leid.


5
 
 Südlicher Wendekreis 21. Jänner 2015 
 

Überholte Amtskirche

Wäre interessant zu lesen, wieviel Peronal einem Bischof direkt untersteht, das von der Kirchensteuer lebt. Die Spontanität der Stellungnahmen des Papstes läßt darauf schliessen, dass er hingegen so ziemlich ohne Berater auskommt.

TvE könnte nicht nur interne Vorträge halten oder ein Buch schreiben, sondern auch auf einer Missionsstation in Afrika wieder seine innere Ruhe finden. Dort würde er sich bestimmt nach einiger Zeit ärgern, wie man in den deutschen Diezösen soviel für Prunkbauten verprassen kann, während er zufuss von einer Aussenstation zur anderen marschieren muss.

Generell scheint die Aufzählung der 15 Fehlentwicklungen innerhalb der Kurie an einigen Kommentatoren vorbeigegangen zu sein. Demnach tut man dem Bischof eigentlich nichts gutes, wenn für seine steile berufliche Laufbahn betet.


6
 
 Mysterium Ineffabile 21. Jänner 2015 

Tja,

so was passiert, wenn man schlechte Berater hat bzw. beratungsresistent ist. Sann kommt dabei derartig Ungutes heraus.


5
 
 Kant 20. Jänner 2015 

@Stiller: „Da fehlen TvE immer noch gute Berater.“

Genau. Wenn er sich für einen Auftritt bei einem „Stammtisch“ entscheidet, dann muß er mit „Medienwirbel“ rechnen. Entweder hat man ihn vor der Zusage zum Stammtisch nicht gut beraten oder jetzt bei der Absage.

Ich persönlich denke: vor der Zusage. Warum hält er nicht Exerzitien, nimmt auf Einladung anderer Bischöfe an Liturgien teil und hält die Predigt, schreibt ein Buch, hält intern Vorträge bei seriösen katholischen Vereinigungen, Diözesen oder Pfarreien etc. Alles kein Problem! Aber wozu ein „Stammtisch“? Und noch dazu zu einem Thema, das die ganze Krise wieder hochkommen läßt?

Bei aller Sympathie ... was ich ihm am meisten wünsche: gute Berater!


12
 
 Willigis 20. Jänner 2015 
 

@ Ehrmann

Der Bischof hat keineswegs für sein Verhalten vollumfänglich die Verantwortung übernommen. Im Gegenteil: Er hat diese in seinem letzten Statement zum Abschlussbericht mehr oder weniger zurückgewiesen und seinen Generalvikar vorgeschoben. Zu wesentlichen Vorwürfen nahm Tebartz überhaupt keine Stellung; insbesondere wurde an keiner Stelle erklärt, wieso das Bauprojekt überhaupt schrittweise derart aufgepumpt wurde, von 450qm (1. Entwurf) auf über 1.700qm.

Von daher hat "SpatzInDerHand" mit seiner Forderung nicht ganz unrecht. Nur ob der Bischof wirklich blauäugig gewesen ist oder falschen Beratern vertraut hat, das ist angesichts der Ergebnisse der Prüfungskommission wirklich mehr als fraglich. So schade das ist. Es hilft halt auch nicht weiter, wenn man sich da etwas vormacht.


6
 
 Reichert 20. Jänner 2015 
 

resistance

Einmal "Protz"-Bischof heißt für immer
"Protz"-Bischof. Die Gutmenschen sind
zügellos und finden offenbar Befriedi- gung darin, andere gesellschaftlich zu
Unpersonen zu machen. Ich werde an den
Bibelspruch erinnert:Ihr Heuchler und
Natterngezücht. Solche behaupten dann
auch noch, Christen zu sein. Für mich
paktieren sie mit dem Bösen.


17
 
 Dismas 20. Jänner 2015 

Es ist unglaublich, was für ein Hass da immer noch

umgeht... Ja, gibt es in der RKK in D. nur noch Judasse?? In was für dunklen Zeiten wir leben, ist immer erschreckend festzustellen, der Feind sitzt in der "Burg" selbst, nicht wie früher "außen". So werden gläubige Bischöfe mit Schmutz beworfen.... Aber es ist auch furchtbar, wenn die Menschen die so gehandelt haben, nicht Umkehr leisten, dann trifft es diese einst noch ärger....


16
 
 Waldi 20. Jänner 2015 
 

Was mich am Deutschen Wesen,

Deutsch-Katholizismus inbegriffen, am meisten wurmt und anwidert, ist das erbarmungslose Nachtreten auf einen, der ohnehin schon jämmerlich zugerichtet und hilflos am Boden liegt. Bischof Tebartz van Elst, Bischof Walter Mixa und Ex-Bundespräsident Christian Wulff, sind nur einige Opfer erbarmungsloser "Hinrichtung" in jüngster Vergangenheit! Auch wenn bei Bischof Tebartz van Elst die persönliche Schuldfrage immer noch nicht zu seinen Gunsten restlos geklärt ist, wird er immer noch wie ein Verbrecher behandelt. Bei Bischof Walter Mixa sowie bei Christian Wulff haben sich alle Anschuldigungen als haltlos erwiesen, aber trotzdem sind und bleiben sie für alle Zeiten menschlich ruiniert. Auch hier bei kath.net tritt so mancher, ohne jede Bereitschaft zu verzeihen, noch kräftig nach!
Übrigens schließe ich mich, @Ginsterbusch, @Marie Madeleine, @serafina und @carolus romanus voll an. Auch ich werde diese Rufmord-Opfer um so mehr ins Gebet einschließen, je mehr sie attackiert werden!


16
 
 Marie Madeleine 20. Jänner 2015 
 

Exzellenz! Lieber Herr Bischof Franz-Peter!

Ihre Stunde ist noch nicht gekommen!
Aber sie wird noch kommen. Gut Ding braucht Weile!
So viele beten und leiden mit Ihnen!!!
Gottes Segen!


18
 
 resistance 20. Jänner 2015 
 

Die Hetzmeute will dem Bischof keinen Raum lassen.


31
 
 Kardiologe 20. Jänner 2015 
 

Mobbing

Das ist doch Mobbing in Reinkultur, was gegen TvE unternommen wird. Es ist eine Schande.


32
 
 edithusluxus 20. Jänner 2015 
 

Bischof Tebartz von Elz

Und in allem Gottes Segen. Nach dem schweren Nervenkrieg mit der Diözese Limburg und darüber hinaus, waren Sie gut beraten, dass Sie, Bischof T.v.E.
vn der vEranstaltung weggeblieben sind. Die Masse wollte nicht Ihren Vortrag, sondern nur eine Herausforderung von Ihnen erzeugen. Gut, dass Sie fern blieben. In Gottes Namen.


23
 
 SpatzInDerHand 20. Jänner 2015 

@Ehrmann:

ich kenne diese Artikel. Ich kenne auch die DBK-Stellungnahme. Mir gefällt der Bau in Limburg übrigens - und trotzdem habe ich bei Bischof TvE noch einige Wünsche offen.


4
 
 Ehrmann 20. Jänner 2015 

@ SpatzInderHand

In Österreich haben wir schon etwas Erfahrung in ähnlichen Mechanismen wie denen von Limburg.Deshalb habe ich mich besonders genau mit den Abläufen befaßt und darf sagen, daß Ihnen doch entgangen sein dürfte, daß die von Ihnen eingeforderten öffentlichen Aussagen (lt.Kathnet-Berichten) gemacht worden sind.Genauso wie die Statments der Gegenseite,bei denen die wahren Motive genannt wurden: letztlich ideologische, nicht materielle Differenzen, wobei die Güte der pastoralen Amtsführung des Bischofs nie in Zweifel gezogen wurde.Da heute leider materielle Schwerpunkte auch in unserer Kirche das Übergewicht haben, war eine Anklage als Protzbischof wohl das probateste Mittel zu seiner Entfernung.


21
 
 Stiller 20. Jänner 2015 
 

Da fehlen TvE immer noch

gute Berater.

Es war, mit großem Respekt vor der Person des Bischofs ausgesprochen, einfach naiv, an diesem Stammtisch teilnehmen zu wollen und nicht auf 'Limburg' angesprochen zu werden.
Und es ist medial selbstverständlich katastrophal, nun eine Absage zu wagen.

Gerade die im Lichte der Öffentlichkeit Stehenden sollten klug und bedacht handeln.


9
 
 Nummer 10 20. Jänner 2015 

Hysterisch ist die deutsche Medienlandschaft mittlerweile geworden, dass

ein Alt-Bischof nicht einmal an einem Stammtisch einen Vortrag halten kann. Leben wir nun in einer toleranten, demokratischen Gesellschaft?
Was würde Jesus dazu sagen? Er zog sich auch immer wieder zurück. Es ist keine Schande, lieber Herr Bischof, wir leiden mit Ihnen, im Leiden ruhen wir am nächsten am Herzen Jesu.... Beten wir für unser Vaterland! Ich glaube an Gott.... Vater unser...... Gegrüßet seist du, Maria..... Ehre sei dem Vater ......


28
 
 carolus romanus 20. Jänner 2015 

Alles Gute Exzellenz !

Was dieser arme Mensch mitgemacht hat, ist unvorstellbar. Tägliches Spießrutenlaufen, mediales Dauertrommelfeuer der GEZ-Kanäle und sonstiger Mainstream-Medien. Eine mediale Hinrichtung bis zur physisch-psychischen Vernichtung. Und wofür? Den Bau eines "Protzpalastes". Anderswo heißen noch teuere ähnliche Bauten "Haus am Dom" oder "Gästehaus". Die wahren Gründe kennen wir doch alle. Er stand theologisch auf der falschen Seite....und musste weg.
Das schlimmste aber waren die Denunzianten und der beschämende Beschuss aus den eigenen Reihen von sich empörenden Gutmenschen.
Moralisch vollkommene und fehlerfreie Bestmenschen, die über andere richten und das Maß an Buße verhängen - wie es auch aus einem Kommentar hier hervorgeht.
P.S.: nach der Dauer und Intensität der medialen Empörung müssen die Verbrechen von S.E. grenzenlos sein, wenn ich bedenke wieviele Minuten über den Massenmord von Boko Haram berichtet wird.


35
 
 Marie Madeleine 20. Jänner 2015 
 

Eins ist sicher!


0
 
 Helena_WW 20. Jänner 2015 
 

Nun rügt SpatzInDerHand nicht ! Denke einfach dass

sie zum Ausdruck bringen wollte dass sie den Familienbischof und wofür die Positionen auch in der Kirche standen unterstützt hat und durch die ganze Geschichte auch in ihrem Gefühlen und Vertrauen erschüttert und verletzt wurde stellvertetend für viele andere denen es ähnlich. Und für einen Neuanfang miteinander wäre es wohl gut, wenn nicht einfach drüber weggegangen wird. In der ganzen Sache sind verschiedene vom guten Weg abgekommen. Wäre da insgesamt schön wenn diese verschiedenen das mal jeder für sich zugeben könnten ohne möglichst auf den/die anderen zu zeigen. Aber vielleicht ist die Zeit noch nicht reif.


11
 
 Fides Mariae 20. Jänner 2015 
 

Gottes Segen

wünsche ich Bischof Tebartz-van-Elst.

Ich bete immer noch für ihn. Über die Sache Limburg denke ich nicht mehr nach, sondern mehr über das persönliche Drama für ihn als Gläubigen. Es ist geradezu ein Drama von antiken Ausmaßen, einen solchen Aufstieg und Fall in der Öffentlichkeit erlebt zu haben. Nicht leicht - auch nicht für einen Gläubigen.
Ich bete darum, dass er Gottes liebende Hand in all dem, was er erlebt hat, entdeckt. Gott spricht zu jedem persönlich durch alles - auch durch Katastrophen.


38
 
 serafina 20. Jänner 2015 
 

@ SpatzInDerHand

"Doch Sie müssen für Ihren eigenen Anteil der Schuld verantwortlich zeichnen"

Wer sind Sie, daß Sie sich anmaßen, über die Schuld eines anderen zu befinden?
Sie sollten sich mal folgende Bibelstellen zu Gemüte führen:
"Urteilt nicht, auf dass ihr nicht verurteilt werdet!" (Matth. 7,1 …
"Was siehst du den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?" (Matth. 7,3…)
und
"Wer frei ist von Schuld, werde den ersten Stein". (Joh. 8,7)

----------------------
@Ginsterbusch

Ich schließe mich Ihren guten Wünschen für Bischof Tebartz van Elst an; auch ich werde für ihn beten. Möge Gottes Segen auf ihm ruhen und der Schutz der Gottesmutter ihn durch dieses Jahr begleiten.


42
 
 Marie Madeleine 20. Jänner 2015 
 

Was ist mit Kaspers Lüge?

@SpatzInDerHand
Warum muss sich eigentlich immer der am meisten enrschuldigen, der am wenigsten "Dreck am Stecken" hat? Das frag ich mich.
Schauen wir doch mal nach München...
...oder was ist mit der Kasper-Lüge, die für die Weltkirche "schwerwiegend" ist. Warum widmen wir uns nicht den "Todsünden" zuerst!


42
 
 SpatzInDerHand 20. Jänner 2015 

Werter Bischof Tebartz-van Elst,

wir, die wir Sie früher unterstützt haben, warten darauf, dass Sie sich darüber klar werden, wie sehr Sie unserer Kirche in Deutschland (und weit darüber hinaus) geschadet haben. Wir - oder ich spreche mal besser von mir persönlich - ICH warte auf Ihr öffentliches Bekenntnis, dass Sie blauäugig gewesen waren. Oder dass Sie falschen Ratgebern vertraut hatten. Oder was auch immer das Ergebnis Ihrer ehrlichen Reflexion ist, ich kann dies ja im Einzelnen nicht wissen.
Ja, ich weiß: auch andere haben Schuld an dem Skandal. Doch Sie müssen für Ihren eigenen Anteil der Schuld verantwortlich zeichnen. Leider auch öffnentlich. Wie bei einer Beichte wird es Ihnen hinterher auch wieder besser gehen.


15
 
 Ginsterbusch 20. Jänner 2015 

Lieber Bischof Tebartz van Elz

Ich wünsche Ihnen von Herzen für 2015 Gottes Segen und vor allem Frieden. Halten Sie bitte weiter durch, es gibt Menschen die für Sie beten.


58
 

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