Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Obama: Lasst uns über Abtreibung diskutieren!

22. Jänner 2015 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Lage der Nation“: US-Präsident verteidigt vermeintliche Frauenrechte


Washington (kath.net/idea) US-Präsident Barack Obama hat in seiner Rede zur Lage der Nation auch Fragen des Lebensrechts ungeborener Kinder, der Religionsfreiheit und der sozialen Gerechtigkeit angesprochen. Im Blick auf die Abtreibungsdebatte sagte er am 20. Januar vor dem Kongress in Washington, man könne über das Recht der Frau auf Schwangerschaftsabbruch diskutieren, aber sicherlich seien sich alle einig, dass es gut sei, dass sich die Zahl der Teenager-Schwangerschaften und Abtreibungen in den USA dem niedrigsten Stand überhaupt näherten. Obama befürwortet ein „Recht“ der Frau auf Abtreibung; hingegen sind zahlreiche Republikaner, die jetzt die Mehrheit in beiden Häusern des Kongresses stellen, für Einschränkungen. So soll am 22. Januar im Repräsentantenhaus über einen Gesetzentwurf abgestimmt werden, der Spätabtreibungen nach der 20. Schwangerschaftswoche verbietet. Seit einem Grundsatzurteil des Obersten Gerichtshofs vom 22. Januar 1973 sind Schwangerschaftsabbrüche in den USA erlaubt. Seither sind schätzungsweise mindestens 55 Millionen Kinder im Mutterleib getötet worden. Jährlich werden etwa 18.000 Spätabtreibungen an lebensfähigen Kindern vorgenommen.


Gegen Verfolgung religiöser Minderheiten

Obama betonte in seiner Rede ferner, dass US-Amerikaner die Menschenwürde achten. Deshalb sprächen sie sich gegen den in manchen Teilen der Welt wieder aufkeimenden Antisemitismus aus. Man lehne aber auch jedes pauschale Klischee über Muslime ab: „Die große Mehrheit von ihnen teilen unseren Einsatz für den Frieden.“ Die USA verteidigen laut Obama die Rede- und Meinungsfreiheit, setzen sich für politische Gefangene ein, verurteilen die Verfolgung von Frauen, religiösen Minderheiten oder lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Menschen. Vereint stelle man sich überall schützend vor Menschen, die ins Visier von Terroristen geraten – „von einer Schule in Pakistan bis zu den Straßen von Paris“.

Steuerschlupflöcher stopfen

Der Präsident kritisierte ferner eine Wirtschaftsordnung, in der es nur wenigen außerordentlich gut gehe. Vielmehr gehe es ihm um eine Wirtschaft, die allen Leistungsträgern wachsendes Einkommen und Chancengleichheit verspreche. Obama plädierte unter anderem dafür, Steuerschlupflöcher für Superreiche zu stopfen. Die britische Hilfsorganisation Oxfam (London) hat vor dem am 21. Januar in Davos (Schweiz) beginnenden Weltwirtschaftsforum eine Studie über die weltweit zunehmende Kluft zwischen Armen und Reichen veröffentlicht. Danach werden die reichsten Menschen, die ein Prozent der Weltbevölkerung ausmachen, bereits im kommenden Jahr mehr Vermögen haben als die restlichen 99 Prozent.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Evalyne 23. Jänner 2015 
 

Da gibt es nichts zu diskutieren!

Scheinheiliger Heuchler!


0
 
 bellis 22. Jänner 2015 

Es gibt kein Recht auf Tötung

Es gibt ein Rechtder Eltern ihre Kinder zu erziehen. Ihr Eltern nehmt dieses wahr und befördert die außereheliche Sexualität dahin zurück wo sie losgelassen.


2
 
 maxmichael 22. Jänner 2015 
 

Erschreckend,


0
 
 Der Nürnberger 22. Jänner 2015 

Typisch USA

Was gibt es da zu diskutieren? Es gibt kein Recht auf Töten oder Tötung, nur ein Recht auf Leben.


1
 
 Elisabeth53 22. Jänner 2015 
 

Diskussion über Abtreibung und über die praktische Hilfe für die

schwangere Frauen, die nicht abtreiben wollen, davon mehrere minderjährige auch in Deutschland dringendst notwendig
Selbst in eher vermögenden Bistümern, wie München, werden die Kirchengelder unter Anderem für teure Bürobauten, nicht notwendige Pilgerhäuser in Rom, Sanierung der Domberge (Limburg abgeschlossen, Freising geplant)- in der gleichen Zeiten wird die praktische Hilfe für die schwangeren Frauen vorwiegend privat organisiert, leider in München ist letztens kein katholisches Frauenheim entstanden- alle Frauenhäuser sind überfüllt und man wartet selbst bei der Notaufnahme (!) bis ein Jahr auf ein Platz.
In der gleichen Zeit (Kardinal Döpfner Haus) stehen in Freising 140 möblierte Einzelzimmer, die lediglich bis insgesamt 2 Monate im Jahr benutzt werden, die innerhalb eines Monats zu einem Frauenheim für schwangere Frauen oder Frau+Kind Heim umgewandelt werden könnten (Erzibistum verfügt dabei über 2 weitere Exerzitien- und Weiterbildunghäuser in München: Mandlstr+Fürstenried)


4
 
 girsberg74 22. Jänner 2015 
 

Wie "passend"

das lachende Gesicht.


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

USA

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Umfrage: 23 Prozent Vorsprung für Trump unter katholischen Wählern in Michigan
  3. US-Amerikaner halten Präsident Biden nicht für sehr religiös
  4. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  5. USA: Linke Christen sind politisch aktiver als konservative Christen
  6. Bürgerrechtsorganisation ADF im Visier des US-Finanzministeriums
  7. Stiftung des Bekleidungsherstellers Levi Strauss unterstützt Pro-Abtreibungsorganisationen
  8. Präsident Bidens Budgetvorschlag sieht Finanzierung von Abtreibung aus Steuern vor
  9. Kultur des Todes: US-Apothekenketten verkaufen Abtreibungspillen - Pfizer sponsert Euthanasie-Gruppe
  10. US-amerikanische Bischofskonferenz lehnt In-vitro-Befruchtung komplett ab






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz