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Wie Elfriede Schießleder die Worte von Papst Franziskus pervertiert

23. Jänner 2015 in Deutschland, 49 Lesermeinungen
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Die Frauenbund-Vorsitzende in Bayern verdreht in einem absurden Kommentar bei den "Münchner Kirchennachrichten" die Aussagen von Papst Franziskus zur Enzyklika "Humanae vitae" ins Gegenteil und zeigt extreme theologische Inkompetenz


München (kath.net)
Wirbel im Erzbistum München nach einem Kommentar von Elfriede Schießleder, der Frauenbund-Vorsitzenden in Bayern. In einem Kommentar der „Münchner Kirchennachrichten“ meinte Schießler zu den jüngsten Kaninchen-Aussagen von Papst Franziskus, die von Teilen der Presse offensichtlich verdreht wiedergegeben wurden, dass damit die Diskussion um die Familienplanung neu entfacht werde. Wörtlich meinte Schießleder: „Was nun Kaninchenzüchter erbost, ist ein Befreiungsschlag für ungezählte Ehepaare. Macht es doch endlich Schluss mit einem verquasten Begriff von ‚Natur‘ in Sachen verantwortungsvoller Sexualität.“

Dann reitet Schießleder eine wilde Breitseite gegen die „Pillenenzyklika Humanae Vitae von Papst Paul VI.“, da diese „moderne Formen der Empfängnisverhütung“ diskreditiert und Paare ins Dilemma gestellt habe. Die Frauenbund-Vorsitzende behauptet dann, dass selbst gutwilligste Katholiken nicht verstehen würden, was an verantworteter Elternschaft in Form von Pille, Kondom etc. schlechter sein sollte als an mechanischem Zählen und Beobachten. Der Kirche unterstellt Schießleder, dass „modernes Frauenleben ebenso wie schlichte Biochemie“ ignoriert werde. Und Schießleder schimpft weiter: „Gott allein weiß, wie viel Elend kirchliche Autorität hier verursachte. Damit ist nun Schluss. Franziskus sei Dank!“ Abschließend folgt noch ein Lob auf Margot Käßmann, die die Pille einen Segen für die Frauen bezeichnete. Die Frauenbund-Vorsitzende vertrat ernsthaft, dass Papst Franziskus nun dieser Spur folge. „Mein Verdacht: würden Männer die Kinder bekommen, hätte sich diese Erkenntnis längst schon durchgesetzt“, schimpft Schießleder abschließend gegen die Männerwelt.

Papst Franziskus hat bei seinem Interview übrigens genau das Gegenteil dessen gesagt, was Schießleder hören wollte, außerdem hat er ausdrücklich Papst Paul VI. gewürdigt. Franziskus nahm seinen Vorgänger Paul VI. (1963-1978) in Schutz, der das Verbot künstlicher Verhütungsmittel ausgesprochen hatte. Dieser Papst sei nicht «antiquiert», sondern habe einen «weltweiten Neo-Malthusianismus» vorausgesehen. Franziskus bezog sich damit auf die These von Thomas Robert Malthus (1766-1834) von einer drohenden Überbevölkerung. Paul VI. sei «ein Prophet» gewesen. Erzbischof Angelo Becciu, der vatikanische Innenminister, hatte gestern dies ausdrücklich nochmals bestätigt. Der Papst habe durch seine «bewusst einfachen Worte» zum Ausdruck bringen wollen, dass die Zeugung eines Menschen nicht der «Logik eines animalischen Instinkts» folge, sondern ein «verantwortlicher Akt ist, der in Liebe und gegenseitiger Hingabe gründet», erklärte der vatikanische Innenminister. Damit habe Franziskus die fortwährende Gültigkeit der Enzyklika «Humanae vitae» von Paul VI. und ihrer Aussagen über die «verantwortete Elternschaft» bekräftigen wollen. Franziskus hatte Paul VI. übrigens bereits mehrfach im Zusammenhang mit der bekannten Enzyklika gelobt. Im März 2014 meinte er in einem Interview mit „Corriere della Sera“ zur Enzyklika. Paul VI. habe mit der Enzyklika Humanae Vitae den Mut gehabt, sich gegen die Mehrheit zu stellen. „Seine Genialität war prophetisch, er hatte den Mut, sich gegen die Mehrheit zu stellen, die moralische Disziplin zu verteidigen, eine kulturelle Bremse zu ziehen... Die Frage ist nicht, ob man die Lehre ändert, sondern, ob man in die Tiefe geht und dafür sorgt, dass die Pastoral die einzelnen Lebenslagen und das, wozu die Menschen jeweils imstande sind, berücksichtigt. Auch darüber wird auf dem Weg der Synode gesprochen werden.“


Nicht zuständig für die Angelegenheit fühlt sich das Erzbistum München. Man sei für Frau Schießleder und den KDFB nicht zuständig. Ein Sprecher meinte gegenüber kath.net: "Es handelt sich um eine Meinungsäußerung von Frau Schießleder. In Deutschland und auch im Erzbistum München und Freising gilt Meinungsfreiheit."

Schießleder dürfte übrigens im Zusammenhang mit dem Thema „Verantwortliche Elternschaft“ nicht einmal die Enzyklika gelesen haben. Dort steht im Kapitel 10 in dem Zusammenhang: „Deshalb fordert die Liebe von den Ehegatten, daß sie ihre Aufgabe verantwortlicher Elternschaft richtig erkennen. Diese Aufgabe, auf die man heute mit gutem Recht ganz besonderen Wert legt, muß darum richtig verstanden werden. Sie muß aber unter verschiedenen berechtigten, miteinander zusammenhängenden Gesichtspunkten betrachtet werden. Was zunächst die biologischen Vorgänge angeht, bedeutet verantwortungsbewußte Elternschaft die Kenntnis und die Beachtung der mit ihnen zusammenhängenden Funktionen. So vermag der Mensch in seinen Fortpflanzungskräften die biologischen Gesetze zu entdecken, die zur menschlichen Person gehören (9). Was dann psychologisch Trieb und Leidenschaft betrifft, so meint verantwortungsbewußte Elternschaft ihre erforderliche Beherrschung durch Vernunft und Willen. Im Hinblick schließlich auf die gesundheitliche, wirtschaftliche, seelische und soziale Situation bedeutet verantwortungsbewußte Elternschaft, daß man entweder, nach klug abwägender Überlegung, sich hochherzig zu einem größeren Kinderreichtum entschließt, oder bei ernsten Gründen und unter Beobachtung des Sittengesetzes zur Entscheidung kommt, zeitweise oder dauernd auf weitere Kinder zu verzichten. Endlich und vor allem hat verantwortungsbewußte Elternschaft einen inneren Bezug zur sogenannten objektiven sittlichen Ordnung, die auf Gott zurückzuführen ist, und deren Deuterin das rechte Gewissen ist. Die Aufgabe verantwortungsbewußter Elternschaft verlangt von den Gatten, daß sie in Wahrung der rechten Güter- und Wertordnung ihre Pflichten gegenüber Gott, sich selbst, gegenüber ihrer Familie und der menschlichen Gesellschaft anerkennen. Daraus folgt, daß sie bei der Aufgabe, das Leben weiterzugeben, keineswegs ihrer Willkür folgen dürfen, gleichsam als hinge die Bestimmung der sittlich gangbaren Wege von ihrem eigenen und freien Ermessen ab. Sie sind vielmehr verpflichtet, ihr Verhalten auf den göttlichen Schöpfungsplan auszurichten, der einerseits im Wesen der Ehe selbst und ihrer Akte zum Ausdruck kommt, den anderseits die beständige Lehre der Kirche kundtut (10).

Link zur Enzyklika Humanae vitae auf der Homepages des Vatikans.

Diskussion über den Artikel bei den "Münchner Kirchennachrichten"



Graphik (c) kath.net



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Lesermeinungen

  29. Jänner 2015 
 

Von Verhüttungsmittel ist noch kein hungerndes Kind satt geworden.


2
 
  29. Jänner 2015 
 

@annamarie Schwer zu verstehen aber es macht Sinn.

Viele Kinder zu bekommen macht Sinn, wenn die Säuglings- und- Kindersterblichkeit sehr hoch ist und wenn man gerade keinen Zugang zur medizinischen Versorgung hat. Bei einer hohen Geburtenrate ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass mehr robustere und zähe Kinder geboren werden die dann überleben. Es ist eine Überlebensstrategie, die wir in Europa vor der Industrialisierung und vor dem hohen Lebenstarndard auch gefahren sind. Unser Vorfahren haben vor hunderten Jahren genau wie die Afrikaner möglichst viele Kinder bekommen, weil die Lebensbedingungen ähnlich wie in Afrika waren und man mit hoher Geburtenrate das Überleben sichern wollte und musste.In vielen afrikanischen Ländern wo viel Dürrekatastrophen, Hungersnöte gibt, sind sehr dünn-besiedelt,Deutschland, Japan sind hingegen Überbevölkert und dennoch sehr reich. Armut geht nicht immer mit Überbevölkerung ein. Wie gesagt heute muss kein Kind an Hunger sterben daher sagt Ziegler „Jedes Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.“


2
 
 Wunderburger 27. Jänner 2015 
 

Und was sagt dazu Kardinal Marx?

Es wird höchste Zeit, dass Kardinal Marx jetz von seiner bischöflichen Autorität Gebrauch macht und die kirchliche Lehre über die menschliche Sexualität klar und deutlich vertritt - zumal als Vorsitzender der DBK! Der geistige Wildwuchs bei diesem Thema in der Kirche ist unerträglich! Kardinal Marx hat allen Grund, sich jetzt einzuschalten, da schon Frau Käßmann im Münchener Dom großspurig verkündet hat, die Pille sei ein "Geschenk Gottes". Schon damals hätte der Kardinal in der Öffentlichkeit ein klärendes Wort dazu abgeben müssen. Wenn selbsternannte Päpstinnen wie Frau Schießleder eindeutig Irrlehren unter das Volk des Gottes bringen und dabei von Kirchensteuergeldern finanziert werden, stimmt etwas nicht mehr in unserer Kirche! Ich jedenfalls möchte nicht, dass mit meinen Kirchensteuerbeiträgen solche falschen Prophetinnnen bezahlt werden. Deshalb fordere ich die Entfernung von Frau Schießleder aus dem Amt, das sie beim KDFB noch bekleidet.


5
 
  27. Jänner 2015 
 

Meinungsfreiheit

"In Deutschland und auch im Erzbistum München und Freising gilt Meinungsfreiheit."
Eben.


0
 
 doda 26. Jänner 2015 

@jfreak
Ja, leider gibt es viel Unwissenheit und Missverständnisse über die natürliche Empfängnisregelung.
Ich erlaube mir noch eine wesentliche Richtigstellung: es gibt keine natürliche Empfängnisv e r h ü t u n g.
Verhütung bedeutet, einen potentiell fruchtbaren sexuellen Akt unfruchtbar zu machen. Natürliche Empfängnisregelung bedeutet,sich potentiell fruchtbarer sexueller Akte zu enthalten.


4
 
 jfreak 26. Jänner 2015 
 

Frauenbund

Zufällig lebe ich in der Erzdiözese München-Freising und meiner Erfahrung nach entsprechen die Aussagen von Frau Schießleder der Meinung der braven Durchschnittskatholiken, die ich so kenne. Das heißt Menschen, die getauft und im katholischen Bayern aufgewachsen sind und gelegentlich die heilige Messe besuchen. Von der wunderbaren Theologie des Leibes oder der Möglichkeit dank natürlicher Empfängnisverhütung (sogar mit App) Sexualität bewusst zu genießen ohne sich mit Hormonen voll zu pumpen haben sie schlichtweg noch nie gehört.


6
 
  26. Jänner 2015 
 

@frauke gruber die Armut

Ihrer Diagnose der Armut in Afrika stimme ich vollkommen zu und natürlich sind die Kinder
n i c h t die Ursache. Meine Überlegung war, ob es gut ist, unter diesen oft skandalösen Lebensbedingungen möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen, in dem Wissen sie nicht ausreichend ernähren, ihnen keine medizinische Versorgung bieten zu können.
Der Anblick halb verhungerter, kranker Kinder den ich bei meiner Afrika Reise ertragen musste, wird mich für den Rest meines Lebens begleiten.


3
 
  24. Jänner 2015 
 

@annamarie Überholte Ansichten.

Sie haben überholte Ansichte über die Ursachen von Armut.Sie haben auch nicht verstanden, dass Kinderreichtum u.a.in der dritten Welt nicht Ursache sondern, Folge von Armut ist und dass die Menschen dort nicht verhungern, weil sie zuviele Kinder haben, sondern weil Sie ausgebeutet werden,wegen Dürre etc. Viele Fischer in Afrika konnten ihre Kinder ernähren bevor die riesigen hochmodernen Fischerrei aus China und Europa ihre Küsten rücksichtslos anfingen zu
überfischen.Nahrungsmittelspekulation stürzen viele Arme in Hungersnöte.Es ist nun mal so dass Kinder in Afrika als Segen betrachtet werden,daran ist nichts verkehrt.Jedes Kind was heute an Hunger stirbt,stirbt wegen unterlassener Hilfeleistung.Heute müsste kein Mensch mehr hungern.Es werden täglich Nahrungsmittel produziert, die 12 Milliarden Menschen locker ernähren könnten.Unternehmen profitieren auf Kosten der Ärmsten. Es ist schon komisch,dass man Afrikanern Kondome kostenlos überlässt aber nicht Nahrungsmitteln und Bildung.


11
 
 nicodemus 24. Jänner 2015 
 

Wenn

ich von deutschen kath. Frauenverbünden höre, dann graust es mir!
Sicher gibt es auch gute Mitglieder in ihnen, aber die Leitung ist weit weg von Rom! Hoffentlich verlassen die GUTEN
diese Haufen!
Und was sagt der g r o s s e Kardinal von München?


13
 
 Elisabeth53 23. Jänner 2015 
 

Offenlegung der Höhe des Gehalts von guten Frau Elfriede Schießleder

(finanziert aus den Kirchensteuereinnahmen des Erzbistum München mit Freising) dringendst gefragt
Als treue Kirchensteuerzahler haben wir Anspruch daran zu erfahren , wieviel Geld uns eigentlich die Chuzpe von der Dame kostet.
Ich nehme an das Geld würde ausreichen um zwei Priesterstellen für afrikanische oder südamerikanische Priester in zwei priesterlosen Pfarrereien auf dem Lande oder um zwei Priesterstellen im Beerdigungsdienst zu finanzieren


11
 
 Waldi 23. Jänner 2015 
 

Wenn solche Emanzen sich von Zeit zu Zeit...

immer wieder wie Ochsenfrösche aufblasen, um sich für ihren Unsinn mediales Gehör zu verschaffen, dann muss ich immer an die "holde und süße" Jutta Ranke Heinemann denken, die es bei Lanze vor lauter Überdruck an emotionalen Blähungen fast in der Luft zerrissen hätte. Es läuft mir eiskalt über den Rücken, wenn ich mir solche Emanzen als geweihte, katholische Priesterinnen, Bischöfinnen und Kardinälinnen vorstelle! Wenn sich solche Frauen, (und nur solche meine ich), in ihrer bedeutungslosen Vermessenheit über den Papst stellen, was würden sie erst anrichten, wenn sie durch die Weihen Machtpositionen bekleiden würden? Mir graut davor!


21
 
 Lakari 23. Jänner 2015 
 

Gott allein weiß, wie viel Elend kirchliche Autorität hier verursachte.

Gott allein weiß, was Frau Schießleder mit ihrer Lügerei anrichtet! Es wäre schon interessant zu wissen, ob sie die Pille noch als "Segen" bezeichnet, wenn sie hier: http://www.risiko-pille.de/index.php/mythos-einzelfall.html nachgeschaut hat.

Und Kondome!
Von deren "Löchrigkeit" hat sie noch nichts gehört???

Ob sie wohl den Schneid hat, sich bei all den Leidtragenden und sonstigen Personen, die durch ihre Lügengeschichte in die Irre geführt und auch bei denen, die dadurch beleidigt werden, zu entschuldigen?
Erfahrungen zufolge, die ich vor mehr als 10 Jahren mit der Führungsspitze der KFD in meinem Bistum gemacht habe, denke ich eher nicht.(Die Damen sind nach wie vor nicht weniger hartgesotten, wie Obengenannte) Diesem Verein habe ich damals nach über 30 jähriger Mitgliedschaft den Rücken gekehrt.


15
 
 bernhard_k 23. Jänner 2015 
 

Meinungsfreiheit - falsch verstanden

"Ein Sprecher meinte gegenüber kath.net: 'Es handelt sich um eine Meinungsäußerung von Frau Schießleder. In Deutschland und auch im Erzbistum München und Freising gilt Meinungsfreiheit.'" (Zitat)

Wie feige ist das denn?

Eine Vorsitzende des Landesverbandes gibt eine ungeheuerliche und vollkommen absurde Fehlinterpretation von sich und keiner des Erzbistums hat den Mut, diesen Schmarrn als solchen zu bezeichnen! Wo hat diese Dame denn studiert?


17
 
 mirjamvonabelin 23. Jänner 2015 
 

Es will mir nicht in den Kopf,

das gebildete Menschen, die einen Doktortitel haben, die Schädlichkeit der Pille ignorieren.
Wie schädlich die Pille ist wissen wir doch alle und zwar für uns alle, nicht nur für die Frau die, die Pille nimmt.

Und Kondome? Wie unwürdig eines Menschen.
Wieso diskutiert mn nicht über Selbstbeherschung und Enthalsamkeit?

Dem Menschen als Vernuftwesen wäre es gemäß sich auf andere Ebenen zu begeben.


16
 
 Paddel 23. Jänner 2015 

@annemarie 12

Liebe annemarie12, wenn ein HIV-Infizierter mit einer Frau Geschlechtsverkehr hat ist das im höchsten Maße unverantwortlich und zwar auch mit Kondom! Kondome haben hier einen Unsicherheitsfaktor, den man nicht ausblenden darf. Jetzt stellen Sie sich das in einer Ehe vor, da ist es nur eine Frage der Zeit bis die Frau auch infiziert ist. Somit ist das Kondomverbot alles andere als weltfremd. Das unheimlich gemeine in Afrika ist ja, dass sich Männer nicht einer HIV Typisierung unterziehen müssen, Frauen aber sehr wohl. Das heißt Männer wissen oft gar nicht ob sie infiziert sind und stecken dabei Frauen an. Es ist für Afrika dringend notwendig die Monogamie einzuführen, die Treue in der Ehe und der Verzicht auf vorehelichen Geschlechtsverkehr. In Afrika infinzieren sich tausendfach junge Mädchen schon mit 15, 16 Jahren! Die Männer dort sollten zu einer Standartuntersuchung verpflichtet werden! Das sind alles viel wichtigere Programme, als das bequeme Verteilen von Kondomen.


14
 
 PBaldauf 23. Jänner 2015 
 

Meinungsfreiheit

Nicht zuständig...fühlt sich das Erzbistum München. Ein Sprecher meinte "...auch im Erzbistum München...gilt Meinungsfreiheit."

Warum macht man dann also Kardinal Marx / Ordinariat mittels Sprecher in diesm Fall von der eigenen Meinungsfreiheit nicht Gebrauch, um den Papst, Päpste, Lehre der Kirche zu verteidigen, das Volk zu unterweisen, vor Irrtum zu schützen?

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


17
 
 PBaldauf 23. Jänner 2015 
 

Mensch, schießt die Frau von ihrem Leder
Nur klug draus wird da wohl nicht jeder…

‘Nicht zuständig …fühlt sich das Erzbistum München:
"… In Deutschland und …im Erzbistum München … gilt Meinungsfreiheit."‘

Die Meinung – tönt es – sie ist frei!
Schön ist sie, wenn Verstand dabei

Der Papst, er schlug sich für ‘Befreiung‘?
Ach, ich bitte sehr, Verzeihung:
Wer Wunsch verwechselt mit der Wahrheit
Dem fehlt im Geiste es an Klarheit

Als Subjekt, das von hohem Mut
setzt gern man SICH als absolut
Wodurch kuriert man dieses Wesen?
z. B.: ‘Humanae Vitae‘ lesen!
So manch ein Unsinn klingt pathetisch
Doch Paul VI. war: Prophetisch

Das Ordinariat? Verstummt:
Hält man vor Zeitgeist sich vermummt?
Wie leicht ist hier es doch zu schweigen
Viel schwerer manchmal: Flagge zeigen

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


13
 
 Nummer 10 23. Jänner 2015 

Wissenschaftlich fehlerhafte Arbeit

von Journalisten ist es, wenn ein Satz aus einem Interview herausgeschnitten wird und dadurch verdreht wird. So geschehen bei Papst Franziskus. Diese Dame vom KDFB ist offenbar völlig falsch informiert. Hoffentlich wird sie von Freunden oder Bekannten darauf hingewiesen. "Es werden euch viele falsche Wahrheiten angeboten" heißt es in der letzten Botschaft der Muttergottes von Medjugorje. Ja, genauso ist es :-)


13
 
  23. Jänner 2015 
 

ein schwieriges Thema

Frau Schiessleder hat unrecht,;Papst Franziskus hat Humanae vitae nicht in Frage gestellt. Allerdings muss man ehrlicher weise schon sagen duerfen, dass seit Jahrzehnten auch sehr viele wohlmeinende Katholiken mit dieser Enzyklika Probleme haben.Ich denke z.b an Afrika, an die vielen HIV infizierten, an die verhungernden Kinder, an das unsägliche Leid, das dort täglich abgeht.
In Anbetracht dessen erscheint mir zumindest das Kondomverbot weltfremd, die Ordensschwestern und Missionare verteilen Kondome dort mit großer Selbstverständlichkeit


4
 
 jadwiga 23. Jänner 2015 

O Geist wie STURM und Feuer...

Wer hätte gedacht, dass die Lebensweise von solchen putzigen Tieren wie Kaninchen für so ein breites Echo sorgen wird? Was würde wohl Frau Schießleder sagen, wenn der Papst Dinosaurier erwähnen würde? Würde sie vielleicht dramatische Schlussfolgerungen ziehen, dass die Menschheit von Aussterben bedroht ist?


4
 
 Schimmelreiter 23. Jänner 2015 

nicht nur Frau Schießleder

Die Auffassung dass die Vernunft das gebietet, gepaart mit der Überzeugung, der Bezug auf fruchtbare und unfruchtbare Tage sei ein naturalistischer Fehlschluss, ist heute gängige Lehre an kath. Hochschulen. Zumindest an einigen. Wen wundert da noch solch eine Verlautbarung oder auch die Reaktion des Ordinariates in München? Natürlich läuft das alles intern ab, man möchte ja nicht die Lehrerlaubnis verlieren. Mehr denn je ist jeder einzelne gefordert, sein Glaubenswissen selbständig zu vertiefen und sich entsprechend zu bilden. Seinen Hirten kann man meistens nicht mehr vertrauen. Mietlinge!


7
 
 PPQR 23. Jänner 2015 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte ...

Einfach genial diese Kommentarbild!

Der inhaltlichen Kritik an dem Kommentar der Vorsitzenden des
Landesverbandes Bayern des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Frau Dr. theol. Elfriede Schießleder, schließe ich mich an.


7
 
 raph 23. Jänner 2015 
 

Vergleich der Methoden

Manchmal wäre es doch ganz einfach zu verstehen, wenn man verstehen möchte. Vereinfachend zusammengefaß: mit dem Kondom ignoriere ich den Plan Gottes, mit der Pille davor arbeite ich gegen den Plan Gottes, mit der Pille danach töte ich den Plan Gottes und mit der natürlichen Methode arbeite ich mit dem/im Plan Gottes. So schwer wäre die Unterscheidung der Geister hier doch gar nicht...


8
 
 Hoppe 23. Jänner 2015 
 

Wenn zwei das gleiche machen...

In Deutschland und auch im Erzbistum München und Freising gilt Meinungsfreiheit, so der Sprecher des Erzbistums. Die Freiheiten, die Frau Schießleder als Frauenbundvorsitzende genießt, sollte Pfarrer Paul Spätling im Bistum Münster auch genießen dürfen. Oder versteht man in Münster unter Meinungsfreiheit etwas anderes als in München?


14
 
 bernhard_k 23. Jänner 2015 
 

@Gandalf

Besten Dank für den Hinweis und den Link. Ich habe dort soeben Stellung genommen.


4
 
 Waldi 23. Jänner 2015 
 

Es ist schon erstaunlich,

was in der Diözese München-Freising unter den Augen von Reinhard Kardinal Marx alles geduldet wird. Andererseits kann ich mich noch ganz gut daran erinnern, wie Kardinal Marx, damals noch Erzbischof, in kollegialer Zusammenarbeit mit Erzbischof Zollitsch, Bischof Walter Mixa systematisch demontiert und in die Wüste geschickt haben!


10
 
  23. Jänner 2015 
 

Frage der Grundhaltung - Kultur des Lebens

Bei all den Diskussionen dürfen wir eines nicht übersehen.
Tatsächlich kann auch NER negativ sein, wenn die Grundhaltung nicht stimmt und NER als Empfängnisverhütung missbraucht wird.
Die "Kultur des Lebens" ist ausschließlich mit NER verwirklichbar. ABER NER ist nicht automatisch mit Kultur des Lebens gleichzusetzen. Es bedarf der richtigen Grundhaltung - und der täglichen Gewissenserforschung.
(NER ist kein Zaubermittel, aber ein Weg.)


3
 
 horologius 23. Jänner 2015 
 

Wieder einmal...

....wird der Papst verkehrt rum aufgezäumt und in die falsche Richtung geritten. Die s. g. Fr. Vorsitzende scheint den Kontext des Gesagten völlig außer Acht gelassen zu haben.
Liebe Fr. Schießleder, die Pille ist übrigens ein Fluch und kein Segen! Frühabtreibend, mit teils erheblichen Nebenwirkungen, ist sie ein menschenfeindliches Gift. Würde meine vielgeliebte, schwer herzkranke Frau die Pille nehmen, wär sie wohl längst tot. Die moderne Pille erhöht z. B. das Thromboserisiko um das Fünf-fache!


12
 
 girsberg74 23. Jänner 2015 
 

@Christine – „Frauenbund“

Eine Frage zu Ihrer Absicht könnte sein, ob Sie gegebenenfalls vor Ort einige Frauen finden, die ebenso denken wie Sie oder die Sie ermutigen können, sonst lassen Sie es natürlich.


4
 
 Elisabeth53 23. Jänner 2015 
 

eigentlich unterliegt gute Frau Elfriede Schießleder

S.E. Kardinal Reinhard Marx (bezieht von Kard. Marx über Kirchensteuersystem ihr eher überdurchschnittliches Gehalt)
Es erscheint deshalb auch die Aufgabe von S.E. die Dame zu räsonieren
Alle die sich in München für den Lebensschutz engagieren warten eigentlich bereits auch seit Jahren für eine Stellungnahme von S.E. zum Auftritt von Frau Dr. Margot Käßmann (Bischöfin a.d.) in der Münchner Frauenkirche (u.A. über Protestanten als Kirche und Pille als Geschenk Gottes)
Eigentlich musste man sich direkt an Papst Franziskus wenden (es steht jedem Gläubigen zu) um auch Ihn auf eine inzwischen eher kritische Lage im Erzbistum hinzuweisen. u.A. Demontage von der Struktur der Diözese, keine Sicherung der priesterlichen Seelesorge auf dem Lande u.A. durch stillschweigend aufgehängten Einstellunsstop für Priester aus Afrika und Südamerika- und das Alles bei den seit 10 Jahren stets steigenden Kirchenstuereeinnahmen (jedes Jahr seit 10 Jahren bis auf ein Jahr ist ein Rekordjahr in München)


12
 
 Gandalf 23. Jänner 2015 

Diskussion auch da möglich!

Ein wichtiger Mitarbeiter des Erzbistums bittet uns, die Leser zu informieren, dass man auch hier mitdiskutieren kann, siehe link :-)

www.muenchner-kirchennachrichten.de/meldung/article/befreiungsschlag-fuer-ehepaare.html


6
 
 Rolando 23. Jänner 2015 
 

Wichtigtuerei von Unwissenden

Frau Frau Schießleder (und die von ihr hochgelobte Frau Käßmann) wissen nichts um das Wesen, die Beauftragung und die Sendung des Papstes, vom von Gott hochgeachteten Gehorsam ganz zu schweigen. Es gelingt ihnen ihre Verirrungen den Unwissenden überzustülpen, weil das von Gott gebildete Gewissen fehlt. Nur wer dem kirchlichem Lehramt gehorsam ist, versteht den Papst und kann die Lüge von der Wahrheit unterscheiden.
http://www.imabe.org/index.php?id=97
http://www.kathnews.de/warum-die-pille-danach-in-katholischen-krankenhaeusern-nicht-zu-haben-ist
Bevor Unwissende lehren sollten sie sich informieren!


9
 
 anjali 23. Jänner 2015 
 

enzyklika und liebe

gerne schliesse ich mich an bei 'paddel'.sehr gut gesagt!


6
 
 Paddel 23. Jänner 2015 

Etwas anderes

Gerade hat eine Frau eine Gehirnerschütterung. Ich frage mich, wie sie das in der Zeit mit der Pille macht? Mit NER wäre das ja kein Problem.
Eine andere hat seit über einer Woche eine schwere Magen-Darm-Grippe, wie macht sie das mit der Pille?
Mit NER kein Problem.
Sollen Sie Kondome verwenden? oder müssen sie warten bis zum nächsten Zyklus? Ach so, es gibt ja noch die Pille danach...
Mit NER hat man solche Sorgen nicht.
...
So weit her ist es da mit dem "Segen für die Frau" nun doch wieder nicht.


11
 
 Paddel 23. Jänner 2015 

Auch eine moderne Frau ist zur Mutterschaft berufen

das kann kein Papst, kein Mann, keine Kirche und auch keine Verhütungschemie ändern. Es ist und bleibt Tatsache, war schon immer so und wird immer so sein. Es liegt an der Frau selbst, ob sie das als Strafe oder als Geschenk ansieht. Einzig die Frau selbst kann entscheiden, ob sie sich dem verschließt und dadurch an Wärme einbüßt oder ob sie dieses Geschenk dankbar annimmt und dadurch Wärme ausstrahlt (auch wenn sie biologisch kein Kind austrägt).
Wunderbar hat Gott der Frau fruchtbare und unfruchtbare Tage geschenkt und hat somit für alles gesorgt.


11
 
 Diasporakatholik 23. Jänner 2015 
 

Wie auch immer - der publizierte "Karnickelvergleich" war irritierend

Mit dem Karnickelvergleich werden glaubenstreue kinderreiche Katholiken irritiert.

Ich gebe den Mitpostern zu bedenken, dass die wenigsten Katholiken Zugang zu kathnet oder z.B. der Tagespost finden und die mühsamen Klarstellungen kennen, da diese in den übrigen säkularen aber auch kirchlichen Medien kaum gebracht werden dürften.

Andererseits müssen sie sich von ebenso uninformierter anderer Seite auch künftig die verkürzten Zitate des eigenen Papstes "um die Ohren hauen" lassen oder wie im obigen Fall sogar innerkirchlich weiter verunsichert werden.


12
 
 Kardiologe 23. Jänner 2015 
 

Zu viele Organisationen

Da gebe ich Dr. Schneider-Flagmeyer schon Recht: Wir haben zu viele Organisationen, zu viele Funktionäre, die da meinen, über solche fragen ihren Senf in die Öffentlichkeit tragen zu müssen.


11
 
 Paddel 23. Jänner 2015 

Liebe Frau Schißler, glauben Sie kinderreiche Familien

haben ihre Kinder, weil sie sich der kirchlichen Autorität beugen??? Um katholisch zu sein muss! man nicht sein wie die Kaninchen! Haben Sie das nicht begriffen? Ein katholisches Ehepaar ist frei!! Die kinderreichen wollen ihre Kinder, weil sie diese als Schatz! ansehen. Jedes einzelne Kind. Sie haben sie nicht deswegen weil sie hilflos ihrer Fruchtbarkeit ausgesetzt sind, sondern weil sie sich aus innerer Freiheit für den Kinderreichtum entscheiden! Aber nicht weil man katholisch ist ist man zwangsweise kinderreich, man kann auch mit wenig Kinder oder keinen Kinder katholisch sein, aber gewiss nicht mit Chemie und Kunststoff, und genau das kann ein katholisches Ehepaar vor Gott frei entscheiden oder Gott entscheidet für es, in dem ER keine Kinder schenkt. Die Pille versklavt die Frau und tötet frisches Leben, diese "Freiheit" hat einen tödlichen Preis.


13
 
 Paddel 23. Jänner 2015 

Der Papst hat die kinderreichen Familie verteidigt

auch mit der Kaninchenaussage! Um katholisch zu sein muss man nicht sein wie die Kaninchen! Genau! Auch ohne Pille und Kondome kann ein katholisches Ehepaar seine Geburten regeln und das bringt dann auch noch die Sexualtiät in Schwung, während sie bei künstlicher Verhütung weniger bis gar nicht mehr erfüllend ist. Ein katholisches mit Gott verbundenes Ehepaar könnte! wenn es wollte keine bis wenig Kinder haben (mit NER) aber das möchte so ein Ehepaar i.d.R. gar nicht, und so Gott will haben sie dann absichtlich! viele Kinder. Diese Paare sehen ihre Fruchtbarkeit als Geschenk an, und nicht wie Frau Schießler als Fessel, von der man sich befreien muss. Das sind zwei völlig verschiedene Einstellungen zur Fruchtbarkeit, und deswegen versteht sie Papst Franziskus auch nicht!


11
 
 Dismas 23. Jänner 2015 

man kann über die recht unglückliche Liturgiereform

unter Papst Paul VI. sehr verschiedener Meinung sein, ich denke er wurde auch von manchem Mitarbeiter "hinters Licht geführt". Aber seine Enzyklika "Humanae Vitae" war eine nicht hoch genug zu bewertende Großtat. Es wird einst Zeiten geben, welch Lichtblick sie in diesen dunklen Zeiten war. Vor allem für die Frauen! Aber auch die deutschen und österreichischen Bischöfe haben sich mit ihren damaligen Erklärungen schmählich und zeitgeistgetreu verhalten. Und nun kommt diese Demagogin mit ihren Lügen...ja sind denn nun bald alle "katholischen" Funktionäre nicht mehr bei Sinnen!- Ich bin für Abschaffung der Kirchensteuer, denn so etwas kann ich aus Gewissensgründen nicht mitfinanzieren!


16
 
 confrater-stefan 23. Jänner 2015 
 

Werden dafür Kirchensteuergelder ausgegeben?


14
 
 Christine 23. Jänner 2015 

Frauenbund

Gestern ist ein Zeitungsartikel zur dringlichen Mitgliederwerbung des Frauenbundes veröffentlicht worden - auf das hin werde ich mit Sicherheit nicht Mitglied!


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 nemrod 23. Jänner 2015 
 

Leider haben aber Gestalten wie diese Frau Schießleder in der deutschen Kirchenlandschaft die Deutungshoheit. Solche Funktionäre haben doch weitgehend freie Bahn - und gnade dem Bischof, der die Lehre diesen Zerstörern gegenüber verteidigen würde....Limburg ließe grüßen...


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 M.Schn-Fl 23. Jänner 2015 
 

"Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz"

"Dumm" hat den indogerman. Stamm "thumb" und dieser bedeutet auch "dunkel".
Hier sieht man wieder das ganze Problem der deutschen Teilkirche:
Gestopft voll mit Institutionen und Gremien, die mit christlich, insbesondere katholisch weniger zu tun Haben, wie die Kuh mt dem Sonntag.
Weg damit!


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 Monsventosus 23. Jänner 2015 

JE SUIS FRANCOIS!

Wie die meisten Kommentatoren, befindet sich auch Frau Schießleder (nicht: Schießler!) im Irrtum. Dass der Heilige Vater jetzt mit seinem Karnickel-Statement ein Tabu bricht und eine Revolution herbeiführt, wie vielfach zu lesen, ist einfach barer Unsinn. Der oft als ‚Pillen-Paul‘ diffamierte Papst Paul VI hat 1967 geschrieben, es läge bei den Eltern, über die Zahl der Kinder zu entscheiden. Das II Vatikanische Konzil lehrt, die Zahl der Kinder hänge vom Urteil der Eltern ab (nach reiflicher Überlegung!) Und schon 1930 hat Pius XI geschrieben, Eheleute dürften, wenn beide zustimmen, enthaltsam bleiben. Liebe Frau Schießleder: Bildung schändet nicht! Erst lesen, dann schreiben!
P.S.: Wenn übrigens die Kaninchenzüchter sich über den pontifikalen Vergleich aufregen, kann ich nur sagen: Buh! Satire darf alles! JE SUIS FRANCOIS!


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 frajo 23. Jänner 2015 

Theologische Inkompetenz?

Ich hatte vor wenigen Tagen einen Blick in wenige Seiten der "Theologischen Kurse, Teil Dogmatik" der ED Wien geworfen. Was ich dort zum Thema Kirche lesen mußte - nach wenigen Seiten konnte ich beim besten Willen nicht mehr weiterlesen - war haarsträubend. Nur geeignet, um zu verunsichern, zu relativieren und auf heutiges ORF-Niveau zu bringen. Mit solchem "Ausbildungsmaterial" der Universität Wien werden Pfarrgemeinderäte und sonstige Wissensdurstige seit Jahren/Jahrzehnten gefüttert. Wie um Himmels Willen sollen dann die Leute noch Kenntnis haben von der Lehre der Kirche. Ich nehme an, daß es in Bayern oder in der sonstigen Kirche in D und Ö nicht allzu viel anders sein wird. Da unterstelle ich dieser Dame keinen bösen Willen; sie weiß es (fast zwangsläufig) nur nicht besser.


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 Elisabeth53 23. Jänner 2015 
 

öffentliche Biite an Frau Elfriede Schießler

endlich sich den Problemen der schwangeren Frauen, die ihr Kind nicht abtreiben wollen zuwenden und auch ihre Rechte konkret bei der Kirche zu vertreten
Auf ein Platz in einem Frauenheim oder Mutter und Kind Haus wartet man in München selbst bei Notaufnahme bis 1 Jahr. In den letzten Jahren wurde in München kein zusätzliches katholisches Frauenheim von der Kirche trotz extren gestiegenen Kirchensteuereinnahmen gebaut bzw. geöffnet. Es ist eher nicht bekannt, daß gute Frau Schießler sich für ein neues Frauenheim in München eingesetzt hat


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  23. Jänner 2015 
 

Mulier taceat in ecclesia

Eine Kirche voller Funktionäre und Medienmitarbeitern und Gremien etc. kann doch keine Zeit haben um den Glauben zu vertiefen und zu verkünden.
Woher soll die Dame die Zeit nehmen um eine Enzyklika zu lesen und zu verstehen.


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 Kardiologe 23. Jänner 2015 
 

Offenbar Kampagne

Das ist offenbar eine Kampagne dieser Organisation. In unserer Zeitung hat sich auch eine Dame zu Wort gemeldet unter Berufung auf Franziskus. Als würde der Papst qua Pressegespräch eine Enzyklika außer Kraft setzen. Abenteuerliche Vorstellung katholischer Verbandsfrauen.


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