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Die Dichtung von Matthias Claudius atmet Geist christlicher Humanität

28. Jänner 2015 in Chronik, keine Lesermeinung
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Gedenkjahr anlässlich des 200. Todestages eröffnet


Reinfeld (kath.net/idea) Mit einem Festgottesdienst am 25. Januar in Reinfeld (Holstein) hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) das Matthias-Claudius-Jahr eröffnet. Der Todestag des 1740 geborenen Dichters jährte sich am 21. Januar zum 200. Mal. Er hinterließ der Nachwelt lyrische Meisterwerke wie „Der Mond ist aufgegangen“ und „Der Tod und das Mädchen“.


Der Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, Gothart Magaard, sagte in seiner Predigt im Blick auf den Dichter: „Nicht Taten waren sein Reich, sondern Worte. Und was er dabei zu Papier brachte, das ist so schön, so zu Herzen gehend und gültig, dass wir diese Worte nach 200 Jahren immer noch lieben, sie gerne singen und weitersagen.“

Claudius habe immer den Einzelnen im Blick gehabt: „Er wusste, dass alles Belehren wertlos bleibt, wenn es nicht auf die Person und das Einzelschicksal bezogen wird.“ Seine Dichtung atme einen Geist christlicher Humanität, der nie das Kleine und Schutzbedürftige vergesse – „nicht den Schmerz des ersten Zahns, nicht die Tränen des Sklaven, nicht ‚den kranken Nachbarn auch‘“. Wer Claudius im Gedenkjahr ehren wolle, solle seine Botschaft beherzigen und immer wieder in sein wunderbares Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ einstimmen. Der Dichter „hat uns etwas zu sagen, auch nach 200 Jahren“.

Matthias Claudius (Text): ´Der Mond ist aufgegangen´ - gesunden vom Dresdner Kreuzchor


Foto eines Porträts des Dichters © Wikipedia/Gemeinfrei


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