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Die Eucharistie ist der Leib Christi und kein Weihnachtskeks

28. Jänner 2015 in Weltkirche, 41 Lesermeinungen
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Aufnahmen von der Papstmesse auf den Philippinen zeigen einen unwürdigen Umgang mit der Eucharistie. Ein kath.net-Kommentar von Johannes Graf


Manila/Rom (kath.net/jg)
Die von Papst Franziskus am 18. Januar gefeierte heilige Messe war mit rund 7 Millionen Teilnehmern die größte Liturgiefeier in der Geschichte. Einige Tage nach diesem historischen Ereignis wurden auch Schattenseiten bekannt, die Messfeiern mit sehr vielen Teilnehmern grundsätzlich betreffen.

In den letzten Tagen sind Fotos und Videos aufgetaucht, auf denen ein objektiv betrachtet unwürdiger Umgang mit der heiligen Eucharistie zu sehen ist. Angesichts der Menschenmassen bei der Kommunionausteilung gaben die Kommunionspender die konsekrierten Hostien an Gläubige, die diese dann an hinter ihnen stehende Personen weiter reichten. Von einem würdigen Empfang des Leibes Christi kann unter diesen Umständen keine Rede mehr sein. Die mir zugänglichen Aufnahmen zeigen zwar keine offensichtlich böswillige Handlung. Die Weitergabe der Eucharistie durch die Gläubigen scheint spontan aus der Situation entstanden zu sein. Es herrschte offenbar in zumindest einigen Sektoren großes Gedränge, das es vielen Gläubigen schwer oder gar unmöglich machte, bis zu den Kommunionspendern zu gelangen, weshalb die Eucharistie von den weiter vorne Stehenden nach hinten gereicht wurde. (Siehe Video unten)


Wie es aussieht, wollten die besser positionierten Personen hilfsbereit sein und den weiter hinten Stehenden den Empfang der Eucharistie ermöglichen. Aber selbst wenn man Verständnis für die gute Absicht hat, wirft dieses Verhalten gewichtige Fragen auf. Was passiert, wenn eine konsekrierte Hostie im Gedränge auf den Boden fällt und sofort in den Schlamm getreten wird? Wer kontrolliert, ob die Empfänger der Eucharistie wirklich kommunizieren?

Das Thema ist nicht neu. Immer wieder wird bei Messen mit großer Teilnehmerzahl die berechtigte Frage gestellt, ob die Austeilung der Kommunion für alle in diesem Rahmen sinnvoll ist. Hier spielen viele Faktoren eine Rolle: Wie viele Teilnehmer werden erwartet? Wie viele Kommunionhelfer sind vorhanden? Wie groß und wie dicht belegt sind die Sektoren, das heißt, wie groß ist das zu erwartende Gedränge? Dazu kommen ganz grundsätzliche Fragen, wie zum Beispiel folgende: Wie viele Personen wissen gar nicht, was die Eucharistie ist, zum Beispiel weil sie nur zum „Papst schauen“ gekommen sind? Gehen diese dann auch zur Kommunion, weil alle gehen?

Die angesprochenen Punkte sind ernste Anfragen an die derzeit geübte Praxis der Kommunionverteilung bei großen Messen. Es geht hier um den Umgang mit dem Wertvollsten, das wir haben. Gott selbst ist in der Hostie gegenwärtig. Die Eucharistiefeier ist die unblutige Vergegenwärtigung des Kreuzesopfers Christi, mit dem er uns erlöst hat. Die Spendung der Kommunion ist kein Austeilen von Weihnachtskeksen, bei dem man darauf achten muss, dass alle etwas bekommen. Sie ist die Begegnung des Menschen mit Gott und muss mit Respekt und Ehrfurcht vor dem Höchsten geschehen.

Vor diesem Hintergrund ist der Vorschlag zu sehen, bei Großveranstaltungen die Kommunion gar nicht oder nur an wenige Personen auszuteilen. Die Gläubigen haben ihre Sonntagspflicht auch erfüllt, wenn sie die Eucharistie nicht empfangen. Sie sind nur verpflichtet, einmal im Jahr zu kommunizieren. Das wäre allerdings eine sehr weitreichende Einschränkung. Schließlich empfiehlt die Kirche „mit Nachdruck“, dass „die Gläubigen, falls sie die Voraussetzungen erfüllen, jedes Mal kommunizieren, wenn sie an der Messe teilnehmen“ (KKK 1388). Es wäre schade, wenn dies bei Großveranstaltungen wie zum Beispiel Messen mit dem Heiligen Vater, nicht oder nur einer sehr eingeschränkten Personengruppe möglich wäre.

Es würde hingegen sicher nicht schaden, bei einer Großveranstaltung die Voraussetzungen für den Empfang der Eucharistie zu Beginn der heiligen Messe bekannt zu geben und ergänzend zu erklären, was die Eucharistie ist und weshalb diese Voraussetzungen bestehen. Anscheinend ist es auch notwendig, die Kommunionhelfer strikt anzuweisen, die Kommunion nur den Gläubigen zu geben, die sie auch selbst empfangen. Weiters könnte darauf hingewiesen werden, dass die heilige Messe auch ohne Kommunionempfang gültig ist. Bei Großveranstaltungen sind viele Gläubigen schon lange vor Beginn der Messe versammelt. Die Zeit bis zum Beginn könnte auch für eine kurze Katechese genützt werden.


Die Spendung der hl. Kommunion bei Großveranstaltungen kann gelegentlich unwürdig sein. Hier bei der Papstmesse in Manila



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Lesermeinungen

 rosenkranzbeter 3. Februar 2015 
 

Was ist den Menschen heute noch heilig?

Es stellt sich die weitergehende Frage: was ist den Menschen noch heilig? Wer z.B. verhält sich leise in der Kirche und nimmt Rücksicht auf Beter? Leider auch ältere Kirchebesucher nicht. Einige fühlen sich wie im Konzertsaal. So empfangen einige auch den Leib Christi!
Aber - mea culpa! Richtet nicht, damit auch ihr nicht gerichtet werdet!


1
 
 Diasporakatholik 2. Februar 2015 
 

@Frauke Gruber - Sie missverstehen mich und interpretieren mich falsch!

Sie verdrehen meine Worte und haben offenbar nicht gelesen, was ich z.B. @Bonifaz 2010 antwortete.

Ich habe keinesfalls der bewussten Verunehrung der Hl. Kommunion das Wort geredet oder sie auch nur entschuldigt - ganz im Gegenteil!

Ich will nur ausdrücken, dass der HERR, als ER die Hl. Kommunion einsetzte, auch Missachtung und sogar Missbrauch derselben bewusst in Kauf genommen hat.

Das gehört AUCH mit zu SEINEM Opfer, das ER aus Liebe zu uns und unserer Rettung im Hl. Messopfer darbringt.

Damit ist von meiner Seite keiner "laxen" Haltung des Kommunionempfangs das Wort geredet - das ist eine Verleumdung!

Allerdings ist für mich Handkommunion nicht automatisch und per se schlechter als Mundkommunion.

Es kommt in erster Linie auf das Herz an!


3
 
 bezader 30. Jänner 2015 
 

worst problem

Fr. George William Rutler hat geschrieben: Not very long ago I said Mass and preached for their Mother, Mother Teresa of Calcutta, and after breakfast we spent quite a long time talking in a little room. Suddenly, I found myself asking her (I don't know why):

"Mother, what do you think is the worst problem in the world today?"

She more than anyone could name any number of candidates: famine, plague, disease, the breakdown of the family, rebellion against God, the corruption of the media, world debt, nuclear threat, and so on. Without pausing a second she said:

"Wherever I go in the whole world, the thing that makes me the saddest is watching people receive Communion in the hand."


2
 
 Wunderburger 30. Jänner 2015 
 

Mundkommunion biblisch begründet

Ich stehe der Handkommunion sehr kritisch gegenüber und praktiziere seit meiner Erstkommunion (in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts) nur die Mundkommunion. Als ich vor etwa zwei Jahren das erste Mal das gesamte Alte Testament gelesen und bedacht habe, ist mir eine Stelle im Psalmenbuch aufgefallen, die sich eindeutig für die althergebrachte Praxis der Mundkommunion ausspricht. Es handelt sich dabei um folgenden Vers, in dem der allmächtige Gott zum Beter spricht: "Öffne deinen Mund, ich werde/will ihn füllen!" (Ps 86?, V. 10 oder 11) Interessant an dieser Stelle ist das Wort "füllen". Womit denn? Selbstverständlich mit der Fülle schlechthin, die nur der Gott selbst ist. Wenn man diesen Zusammenhang einmal erkannt hat, dann wird einem sehr schnell klar, dass der Gott hier schon in alttestamentlicher Zeit einen Vorverweis auf die Eucharistie gegeben hat. Jesus Christus, der wahre Gottmensch, ist es, der auch heute durch einen Priester uns so (!) mit sich selbst "füllen" will!!!


4
 
  30. Jänner 2015 
 

Diasporakatholikwird schon nicht genügend Entheiligt,muss man noch mehr Menschen desensibilisieren?

Sie verkennen die menschliche Psyche.Je wertloser ein Gegenstand ist, je
unwichtiger ein Mensch ist,desto weniger wird auf die äußere Form geachtet.Je unheiliger etwas ist desto sorgloser geht man damit um. Es ist schon so,dass heute vielen vieles nicht mehr heilig ist,das macht sich dann im laxen Umgang mit der Hostie bemerkbar.Ihre Argumentation:da Jesus damals bespuckt und geschlagen wurde, darf die Hostie wie ein Kecks behandelt werden,ruhig im Schlamm landen, überzeugt nicht. Wenn man mit seinem Heiligtum lax umgeht,dann verlieren die Menschen den Respekt vor dem Heiligen.Wir sind bereits derart abgestumpft und desensibilisiert gegenüber das Heilige,dass eine Entheiligung für uns cool oder gar nicht so schlimm erscheint, diejenigen, die sensibel für das Heilige sind daher auf die äußere Form achten werden Formalisten genannt.Jesu Leichnam wurde mit kostbarstem Öl,Kräuter gesalbt, er wurde nicht in einem Massengrab begraben, sondern in einen teurem eigenen Grab,da er es wert war.


1
 
 Diasporakatholik 30. Jänner 2015 
 

Was zu einem würdigen Kommunionempfang gehört 2

So wäre der Empfang Hl. Beichte als quasi Grundreinigung [mind. "Osterputz"] doch höchst angebracht und zwar aus LIEBE zum HERRN.

Ob Hand- oder Mundkommunion (im Knien) entspricht in diesem Zusammenhang der Art der Begrüßung des Gastes an der Tür der eigenen (Seelen-)Wohnung.

Ich habe durchaus Respekt vor letzterer Art der Kommunion, wenn sie als Ausdruck der hohen Wertschätzung und Liebe zum HERRN bezeugt wird.

Aber man sollte nicht die Handkommunikanten allein deshalb abqualifizieren, weil sie diese Form des Empfangs wählen.

Auf das Herz und die Einstellung des Betreffenden zum HERRN kommt es an.

Das ist dann eine ganz intime Angelegenheit zwischen der betreffenden Person und CHRISTUS selbst.


3
 
 Diasporakatholik 30. Jänner 2015 
 

Was zu einem würdigen Kommunionempfang gehört 1

... ist in allererster Linie die Bereitung der eigenen Seele, wozu natürlich auch eine Gewissenserforschung gehört.

Denken wir doch daran, wenn wir einen lieben uns entweder wichtigen oder hochstehenden Besuch empfangen:

Wir bereiten doch in der Regel unser Zuhause entsprechend vor, damit der Gast sich da auch wohlfühlt.

Dazu gehört doch auch Lüften, Saubermachen, Aufräumen, frische Blumen auf dem Tisch gutes Essen und Getränke, ... leise Musik etc.

Würden wir das nicht auch bewusst machen, wenn der HERR selbst sich bei uns zu Hause als Gast ankündigte?

So ist es auch mit unserer Seelenwohnung in unserem Herzen, in die der HERR in der Hl. Kommunion zu uns zu Besuch kommt.

Auch hier ist es doch angebracht, es IHM mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln möglichst gut und angenehm zu machen.

Meiner Frau wurde dieses Bild von der Seelenwohnung, in die der HERR als Gast einzieht, in der Erst-Kommunionvorbereitung von ihren sie vorbereitenden guten Ordensschwestern vermittelt.


5
 
 Antigone 29. Jänner 2015 
 

@Waldi

Ich wohne im Erzbistum Berlin. Als körperlich Behinderter hat man natürlich Schwierigkeiten mit dem Knien, mit und ohne Kommunionbank. Dann ist man aber auch dispensiert. Es lässt sich dem Priester trotzdem leicht zeigen, dass man die Mundkommunion empfangen möchte. Ich habe da (ehemals DDR!!) noch nie Ablehnung erlebt. Wo dies der Fall sein sollte, würde ich mit dem Priester sprechen.


2
 
 Montfort 29. Jänner 2015 

@ christine mm

Danke für dieses schöne Zeugnis!


2
 
 Kardiologe 29. Jänner 2015 
 

Kommunion

Eine derartig würdelose Massenkommunion sollte doch nun wirklich unterbleiben. Die Austeilung sollte nicht oder nur an einen kleinen Kreis erfolgen. Alles Andere ist nicht vertretbar.


1
 
 christine.mm 29. Jänner 2015 
 

Gedanken

Ich bin schon weit über 70, also vorko ziliar "sozialisiert" was das Knien und den Empfang des Herrn direkt in den Mund betrifft. Finde ich, selten genug, noch das sog. Speisgitter vor knie ich.
Ohne desselben lassen meine alten Knochen den Kniefall nicht mehr zu. Schon gar nicht das darauf folgende Wiederaufstehen. Leider. Ist aber so !
Die Handkommunion äußerst selten. Ausschließlich bei ungeübten Kommunionhelfern, die vor Schreck den Herrn beinahe fallen lassen.
Was die Würdigkeit meiner Zunge und die Unwürdigkeit meiner ungeweihten Hände betrifft .....
Mein unwürdigster Körperteil ist meine Zunge. Wenn ich nicht, mit Gottes Hilfe, aufpasse ein wahres Lügen-,Schimpf-, ja Mordinstrument. Meine Hände hingegen bisher lediglich ungeschickt.
Mein Herz aber und meine tiefe Verbeugung vor den Eucharistischen Gestalten sind voller Dankbarkeit.


11
 
 Laus Deo 29. Jänner 2015 

Monatliche Beichte

Die Muttergottes in Medjugorje ruft uns auf jeden Monat zu Beichten auch wenn man nur lässliche Sünden hat. Die Legion Mariens empfiehlt das auch. Papst Franziskus beichtet übringens alle 14 Tage


4
 
 Credo44 29. Jänner 2015 
 

Zunahme des Kommunion-Empfangs

Während die Anzahl der Gläubigen, die eine Heilige Messe besuchen, massiv abnimmt, nimmt die Zahl derer, die - fast immer ohne Empfang des Bußsakraments - zur Kommunion gehen exorbitant zu. Man gehört vielleicht zu einem Prozent, wenn man sich - trotz regelmäßigen Bußsakraments - für den Empfang nicht würdig fühlt und wird wie ein Aussätziger angeschaut. Das alles ist eine Folge der Handkommunion und der Verengung der Lehre auf das Gemeinschaftsmahl. Deshalb gehen auch aus der Kirche Ausgetretene, Geschiedene Wiederverheiratete und evangelische Christen ohne Probleme zur Kommunionausteilung. Ganz bestimmt wären die notwenige Kniebeuge und die Mundkommunion für einige dieser 'unwürdigen' eine Hemmschwelle. Aber das ist wohl von den Bischöfen - anders als bei Papst Benedikt - nicht gewollt. Sonst hätten wir wieder Kommunionbänke.


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 SCHLEGL 29. Jänner 2015 
 

@Kaiser Karl

Die "Handkommunion" ist kein SAKRILEG !! Wie kommen Sie dazu zu so etwas? Sie verurteilen damit den hl. Papst Joh.Paul II.der regelmässig auch die Handkommunion gespendet hat! Ich sage Ihnen das als Priester des byz. Ritus ,der KEINE Handkommunion der Laien kennt .( der ostsyrische = chaldäische Ritus seit über 1600 Jahren schon!)
Die Organisation auf d. Philippinen war chaotisch,sicher.Lesen Sie was Hr. Fleischer geschrieben hat und denken Sie betend nach! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


5
 
 Diasporakatholik 29. Jänner 2015 
 

@Bonifaz2010

Da haben Sie mich falsch verstanden.
Verunehrung der Hl. Kommunion ist auch in meinem Urteil eine schwere Sünde - zumindest wenn sie bewusst geschieht.
Trotzdem geht der HERR dieses Risiko ein - ich glaube, aus Liebe und Barmherzigkeit zu uns Menschen.

Wir können irrende Menschen nur auf den rechten Umgang hinweisen, nach Möglichkeit Mißbrauch auch verhindern und selbst gutes Beispiel geben.

Im übrigen sollten wir das Gericht getrost dem HERRN selbst überlassen.


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 burchard63 29. Jänner 2015 
 

Pellegrino Gott wird weitergereicht...

"wo ist das Problem? Millionen Menschen wollen zu Gott und hier wird sich hinter Formalismus vergraben." Wunderbar und auf den Punkt.


4
 
 Waldi 29. Jänner 2015 
 

Liebe/r @Antigone,

ich weiß nicht wo Sie wohnen, aber in unserer Pfarrei und im weiten Umkreis habe ich noch keine Kirche gefunden, in der für die Wenigen, die noch ehrfürchtig im Knien vom Priester die Mundkommunion empfangen möchten, eine Gelegenheit geboten wäre. Und wie soll man als körperlich Behinderter nach dem Hinknien auf die blanken Steinfliesen wieder hochkommen? Jede weltliche Einrichtung hat einen gesetzlich vorgeschriebenen, behindertengerechten Zugang. Nur die Kirche scheint hierfür kein Verständnis zu haben. Ganz im Gegenteil: Wer heute noch ehrfürchtig die Kommunion im Knien vom Priester empfangen möchte, wird auch noch als geistig Behinderter eingestuft. Ich erinnere daran, dass einer Ärztin in der ehemaligen DDR zwei Mal in verschiedenen Kirchen die Mundkommunion im Knien vom Priester verweigert wurde! Wie sehr muss die Kirche noch verwüstet werden, damit die Menschen endlich aufwachen, um diese Katastrophe als solche zu erkennen und gegen zu steuern? Ich gehe nicht mehr hin!


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 Bonifaz2010 29. Jänner 2015 
 

@ Diasporakatholik

Ihre laxe Haltung, was die Verunehrung des Leibes des Herrn angeht, findet in der Schrift keine Stütze. Es ist keineswegs so, dass unser Herr unwürdige Kommunionen hinnimmt, wie Sie meinen. Vielmehr läßt uns Gott durch den hl. Paulus sagen: "Wer unwürdig ißt und trinkt, ohne den Leib des Herrn zu unterscheiden, der ißt und trinkt sich das Gericht." (1 Kor 11,29)

Um wieviel weniger wird Gott am Tage des Gerichts das Verhalten derjenigen Kleriker hinnehmen, die eine Weise der Kommunionspendung ermöglicht haben, bei der konsekrierte Hostien auf dem Boden zertrampelt werden! Wer so etwas hinnimmt, zeigt damit nur, dass er den Glauben an die Realpräsenz verloren hat.


5
 
 Diasporakatholik 29. Jänner 2015 
 

Hier gebe ich Adson mal recht

Der HERR bringt bewußt bis ans Ende der Zeiten aus Liebe zu uns Menschen das Opfer, sich uns in der Hl. Kommunion hinzugeben und zu schenken.

Natürlich sollten wir IHN möglichst erfürchtig empfangen, aber es ist bei der Verschiedenheit der Menschen unvermeidbar, dass es auch gelegentlich sogar Missbräuche beim Empfang des HERRN in der Gestalt der Hl. Kommunion geben wird.

ER hat sich aber bewusst buchstäblich in die Hände der Menschen gegeben. Mit ALLEN Konsequenzen - sogar bis hin zum bewussten Missbrauch der Hl. Kommunion (z.B. durch Okkultisten/Satanisten).

Das ist - AUCH - SEIN forwährendes Opfer.

Ich glaube, das noch viel größere Opfer des HERRN besteht darin, beim Kommunionempfang in die z.T. unwürdigen (unaufgeräumten bzw. schmutzigen) Seelenwohnungen in den Herzen der Menschen geholt zu werden.

Aber auch DAS nimmt ER aus Liebe zu den Menschen hin.


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 priska 29. Jänner 2015 
 

Es ist traurig ,das die was gerne Kniend zur Kommunion gehen wollen das Ihnen das so schwer gemacht wird, würde auch gerne Kniend Jesus empfangen leider haben wir keine Kommunionbank, auch wo eine wäre stellt sich der Priester vor die Kommunionbank! Wieso wird uns das so scher gemacht? Ich verstehe es nicht, wäre selbstverständlich wenn wir uns vor ihm niederknien ,er macht sich für uns schon so klein ,wir können ihn in Gestalt in einer kleinen weißen Hostie aufnehmen .Wo liegt das Problem das uns die Kniend und Mundkommunion so schwer gemacht wird!


8
 
 myschkin 29. Jänner 2015 
 

Was aus Liebe zum Herrn und aus Nächstenliebe

geschieht, kann nicht falsch sein. Wir sind uns ja wohl alle einig, dass die nach üblichen Verfahren gespendete Kommunion der korrekte Weg ist. Bei den Großveranstaltungen heutiger Zeit werden sich aber unkonventionelle Verteilungswege nicht immer ausschließen lassen. Denn Heilige Messen dürfen keine exklusiven Veranstaltungen sein, das wäre unkatholisch und sicher gegen den Willen des Herrn. Die Katechese vor dem Gottesdienst halte ich für eine gute Informationsmöglichkeit zum rechten Umgang mit dem Leib des Herrn. Das ist ein konstruktiver Vorschlag. Aber selbst, wenn es anders geschehen sollte, ist es gut, wenn es in gutem Glauben geschieht. Vergessen wir nicht: Jesus Christus scheute in seiner Liebe für die Heilsbedürftigen nicht einmal die Berührung seines Gewandes durch die blutflüssige Frau, die uns seit des Herrn Zeiten wegen ihrer Glaubenskraft ein Vorbild ist und eine Person der Verehrung.


6
 
 123 29. Jänner 2015 
 

Wenn ich die Möglichkeit hätte, in unserer Pfarrkirche die Heilige Kommunion im Knien als Mundkommun

@Waldi,
Als mir deutlich geworden war, die Mundkommunion ist die einzige richtige Form (für mich), habe ich mich konsequent beim Empfang der Heiligen Kommunion hingekniet und die Hostie im Mund empfangen.
Beim allerersten mal als ich mich vor dem Priester hin-kniete (um den Leib des Herr zu empfangen) rief dieser laut: „Was muss dieser Unsinn?“ (Nach einem Augenblick zum Heiligen Geist gebetet zu haben) antwortete ich: „ Es ist der Herr, Gott selbst.“ Darauf gab mir der Priester schweigend die Heilige Kommunion.

Und bis heute ist mir nie die Mundkommunion verweigert worden.

Es wäre natürlich schön wenn überall die Kommunion-bank oder ein Kniestuhl das Knien erleichtern würde.

Und derjenige der nicht (auf dem Boden) knien kann braucht auch nicht auf die Mundkommunion zu verzichten. Er empfängt die Heilige Kommunion dann stehend.


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 bellis 28. Jänner 2015 

Waldi - Sie haben ja so recht

Offensichtlich ist auch unter Katholiken verloren gegangen, wer wir Menschen sind und wer Gott ist. Würden die Menschen sich auch im "Schlangestehen und caffee-to-go-und Watschel-gehen" dem Herrn näher,wenn Er in all Seiner Macht und Herrlichkeit am Altar stehen würde? Wer das nicht würde, warum tut er das Jesus an, der sich aus Barmherzigkeit in der Hl. Hostie für uns Menschen verborgen hat?
Beim Versehgang ging ein Ministrant mit einer Glocke mit, damit alle beim Verübergehen, kniend dem Herrn Ehre und Anbetung erweisen konnten, heute drängelt es sich fordernd nach dem "Recht auf die Hl. Kommunion"- wir sollen und mühen heilig zu werden, damit wir im Hochzeitsgewand zum Tisch des Herrn geladen sind zum Hochzeitsmahl. Wir sollen uns nicht mühen DAS HEILIGE zum Alltäglichen zu machen.


5
 
 Waldi 28. Jänner 2015 
 

Der em. Papst Benedikt XVI.

hat immer bevorzugt, und in seinem letzten Jahr als Papst, ausschließlich die Mundkommunion im Knien gespendet, um die Ehrfurcht vor dem Allerheiligsten bei den Bischöfen, den Priestern und den Gläubigen wieder wach zu rufen. Am wenigsten hat sich die deutsch-katholische Kirche davon belehren lassen und sich darum gekümmert. Genau so wenig wurde seine Entscheidung für das Hochgebet bei der Wandlung befolgt: "...mein Blut, das für euch und für VIELE vergossen wird" - und nicht für ALLE. Kaum ein deutscher Bischof oder Priester hält sich daran, wie man immer wieder feststellen muss!
Was die Mundkommunion angeht, bin ich klar auf der Seite von @Laus Deo, ohne Abstriche und voller Überzeugung! Der Weihbischof Athanasius Schneider aus Kasachstan hat als Jugendlicher, als er das erste Mal nach Deutschland reisen durfte, vor seiner Abreise vom dortigen Pfarrer den guten Rat mitbekommen: „Besuche in Deutschland niemals eine Kirche, in der die Handkommunion ausgeteilt wird“!


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 Laus Deo 28. Jänner 2015 

@Stefan

Ist deine Ansicht ich sehe das einwenig anders.


4
 
 Stefan Fleischer 28. Jänner 2015 

@Laus Deo

Für mich persönlich wurde diese Umstellung auf die Handkommunion schlussendlich eine sehr positive Erfahrung. Dazu habe ich vor längere Zeit einmal einen kurzen Text geschrieben. Wen es interessiert:
http://bit.ly/1Cg9GeI


3
 
 Waldi 28. Jänner 2015 
 

Ich weiß, dass man sich auch...

auf diesem Forum unbeliebt macht, wenn man nicht euphorisch die Handkommunion bejubelt und die Mundkommunion verteufelt. Das liegt aber nicht an kath.net, das ich sehr schätze. Bezüglich Hand- oder Mundkommunion will ich aber doch die berechtigte Frage in den Raum stellen, warum gerade diejenigen, die die Handkommunion erzwungen haben, durch die ersatzlose Beseitigung der Kommunion-Gitter, die Möglichkeit - und das Recht - zur Mundkommunion im Knien denen verweigern, die sie aus Ehrfurcht wünschen? Wenn ich die Möglichkeit hätte, in unserer Pfarrkirche die Heilige Kommunion im Knien als Mundkommunion von einem Priester zu empfangen, würde ich mich eindeutig dafür entscheiden, aber das ist in den meisten Pfarreien nicht mehr möglich! Und nun die letzte Frage: Ist dieser Wunsch so verwerflich, dass man sich dafür schämen muss? Jeder hat das Recht die Kommunion zu empfangen wie er will - ich auch! Die Verantwortung vor Gott trägt jeder für sich selbst! Ob Keks - oder Heilige Hostie!


12
 
 Stefan Fleischer 28. Jänner 2015 

@Kaiser Karl

Wenn die Handkommunion ein Sakrileg wäre, so wäre unsere Kirche, die diese offiziell erlaubt, nicht mehr die Kirche unseres Herrn. Würde ich solches glauben, so wäre ich in meinem Gewissen gezwungen, auszutreten. Nur; wohin sollte ich dann gehen? Nein. Die äusseren Formen können und müssen sich ändern. Wichtig ist, dass der Inhalt bleibt. Was heute versagt ist die Verkündigung, die - wie mir scheint - Angst hat davor, die ganze Grösse Gottes zu verkünden, die meint, sie tue der Liebe Gottes Abbruch, wenn sie von Sünde spricht. Nur der ganze Gott ist der wahre Gott!


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 Gewitterwolke 28. Jänner 2015 
 

Es ist ja leider so, dass sich viele Kommunionhelfer so verhalten als ob sie Keks verteilen würden. Ich beobachte immer wieder wie die Hl. Kommunion den Leuten regelrecht aufgedrängt wird. Der Leib des Herrn ist das Kostbarste was wir haben und daher zu schade um einfach nur so verteilt zu werden.


15
 
 jadwiga 28. Jänner 2015 

Bereitet den Weg für den Herrn!

Als Jesus noch lebte, zog Er auch Menschenmassen an. Ich glaube, dass auch damals hat Jesus absichtlich bestimmte Orte aufgesucht um möglichst von vielen Menschen gesehen und gehört zu werden ohne "erdrückt" zu werden.

Meiner Meinung nach trägt hier auch die mangelhafte Organisation die Schuld. Man muss keine roten Teppiche ausbreiten, aber ein paar einfache Markierungen, die der Menschen klar machen; Dort sollte man den Platz frei halten für die Priester, die mit Kommunion kommen, würden das Problem lösen.

Ich sehe das ähnlich wie @Adson; Das wurde nicht böswillig getan. Aber, wer Gutes unterlassen hat,z.B. etwas besser planen könnte und dies nicht getan hat, der trägt die Schuld.


9
 
 Ginsterbusch 28. Jänner 2015 

wjt

Auf dem Wjt in Köln habe ich so etwas NICHT erlebt und da war es auch voll.


3
 
  28. Jänner 2015 
 

Gott wird weitergereicht...

wo ist das Problem? Millionen Menschen wollen zu Gott und hier wird sich hinter Formalismus vergraben. Haben alle gebeichtet? Hat jemand die Hostie berührt? Sind alle Kirchensteuerzahler?Hätte Jesus einen vom Tisch weggeschickt der schmatzt? Hat er bei der wundersamen Brotvermehrung gefragt ob einer einen Krümel übrig gelassen hat? Ist der Sabbat für das Gesetz da oder für den Menschen? Hätte Jesus die Bergpredigt nicht halten sollen weil zu viele zugehört haben? Hätte der barmherzige Samariter den Verletzten liegen lassen sollen, weil etwas schmutzig werden könnte? Sollten die Jünger die Kinder wegschicken weil sie ungelegen kamen? Ist es besser den Menschen den Zugang zu Gott zu verwehren? Ja, diese Veranstaltungen haben einen besonderen Charakter, sind anders als eine Messe vor 10 Gläubigen, aber sie bezeugen auch Jesus Gegenwart unter allen Gläubigen. Messe und Kommunion weglassen? Nein, Gott wird schon dafür sorgen, dass die Hostie zum Richtigen kommt.


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 Kaiser Karl 28. Jänner 2015 
 

Unfassbar

Die Handkommunion selber ist schon ein Sakrileg. Hier wird so erfuchtslos mit unserem Herrn umgegangen. Die hl. Hositie ist der Leib Christi, aber viele verhalten sich als wäre es wirklich nur ein Keks.... Mir scheint es, das der Priester der hier die Kommunion austeilt auch nicht ganz begreift was er hier austeilt... Wenn man wirklich fest an die Transsubstantiation glaubt und begreifen würde was da wirklich in der Wandlung geschieht, dann würde sowas nicht passieren.


13
 
 Adson_von_Melk 28. Jänner 2015 

Diese Diskussion kommt immer wieder auf. Zuerst sage ich dann immer, dass sich Jesus

den Händen der Menschen ausgeliefert hat. Wenn er seine Henker ertragen hat, dann sind die improvisierten, nicht böswilligen Szenen bei der Messe in Manila sicher nicht SEIN Problem.

Zufällig weiß ich, wessen Problem es ist, ich lese ja auch k.info, und dort ist das Geschrei groß. Wenn ich meinen boshaften Tag hätte, würde ich diesen Leute sagen, Schuld ist nur Papst Pius X.

Vor seinen Zeiten trauten sich die Frömmsten kaum dreimal im Jahr zur Kommunion, natürlich immer frisch gebeichtet und gebadet. Das Abspeisen (alte Leute nennen das so!) für "alle" und auch die Kommunion für Kinder sind keine so alten Einführungen.

Die Frage nach einem WÜRDIGEN Umgang mit dem Allerheiligsten bleibt natürlich berechtigt.

Ich sage, wenn die Kommunionspendung bei Großveranstaltungen nur unter so vielen mißtraurischen Abers wie oben im Artikel möglich sein soll, dann muss man gleich darauf verzichten. Das erspart allen Beteiligten Nerven und ein Gerede vom "eifersüchtigen Gott."


13
 
 Alois Fuchs 28. Jänner 2015 
 

Massengottesdienste

Bei Billy Graham habe ich es einmal erlebt. Er predigte irgendwo und wurde in 29 Säle in ganz Europa übertragen. Im Kongresssaal des Deutschen Museums wurde sogar gesammelt. Nachher standen vorbereitete Leute für Gespräche zur Verfügung. Einer bedauerte, dass man niemanden hätte, an den man Katholiken überweisen könnte. Warum überträgt man die Papstmessen nicht einfach in Kirchen. Man könnte sogar die Kommunion austeilen und hinterher noch einiges erklären oder vertiefen. Ich habe versucht das nach Rom zu schreiben. - Aber die Adresse!


4
 
 Laus Deo 28. Jänner 2015 

Das zeigt wiedereinmal...

Die würdige und ursprüngliche Form, die kniehende Mundkommunion ist und bleit die würdigste Form. Soviele Sakrilege werden jeden Tag mit der Handkommunion begangen. Papst Benedikt hatte ein schönes Zeichen gesetzt, aber unsere lieben Cardinäle und Bischöfen ignurierten auch dieses. Sicherlich kann man würdig die den Leib mit der Hand empfangen da es auf die innere Haltung ankommt aber alle Missbräuche die es zur Zeit gibt, würden mit der ursprünglichen Form gar nicht erst passieren...


20
 
 Stefan Fleischer 28. Jänner 2015 

Das Problem ist,

das zeigt sich deutlich wieder gerade an solchen Grossveranstaltung, die Katechese, d.h. das Glaubenswissen. Missbräuche entsggtehen gerade hier nicht aus schlechten oder gar bösem Willen, sondern aus Unwissenheit, aus mangelndem Bewusstsein, dass Gott tatsächlich Gott ist, auch ein eifersüchtiger Gott wie ihn die Schrift bezeugt, und nicht einfach ein harmloser Papiertiger.


8
 
 Stefan Fleischer 28. Jänner 2015 

Das Problem ist


0
 
 123 28. Jänner 2015 
 

"Wer kontrolliert, ob die Empfänger der Eucharistie wirklich kommunizieren?" (Zitat)

Dieses ist eine berechtigte Frage.
Ist es überhaupt möglich zu verhindern, dass die Heilige Kommunion bei so großen Veranstaltungen weitergereicht wird?

„Es geht hier um den Umgang mit dem Wertvollsten, das wir haben. Gott selbst ist in der Hostie gegenwärtig“ schreibt Kath.net.
Weihbischof Athanasius Schneider gibt in seinem Buch: „Dominus est“ (siehe: http://kath.net/news/21290 ) die richtige Antwort, wie wir eigentlich mit dem allerheiligsten was wir haben umgehen sollen.


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 Thomas-Karl 28. Jänner 2015 

Messe ohne Kommunionausteilung?

Zum Vorschlag, bei Großveranstaltungen die Kommunion gar nicht oder nur an Wenige auszuteilen: Wenn die Kommunionspendung an die Gemeinde nicht möglich ist, wäre es besser, bei Großveranstaltungen keine Messe zu feiern.


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 Thomas-Karl 28. Jänner 2015 

Mese ohne Kommunionausteilung?

>>Vor diesem Hintergrund ist der Vorschlag zu sehen, bei Großveranstaltungen die Kommunion gar nicht oder nur an wenige Personen auszuteilen.


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