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‚Voice of the Family’: Kardinal Baldisseri stiftet Verwirrung

29. Jänner 2015 in Weltkirche, 32 Lesermeinungen
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Baldisseri hat auf einer Familienkonferenz erneut die Position von Kardinal Kasper verteidigt und damit die kirchliche Lehre relativiert. Diskussionen dieser Art würden von den wahren Problemen ablenken, kritisiert die Familieninitiative.


Rom (kath.net/jg)
Kardinal Lorenzo Baldisseri, der Generalsekretär der Bischofssynode, habe die kirchliche Lehre von der Unauflöslichkeit der sakramentalen Ehe erneut relativiert, kritisiert die Familieninitiative Voice of the Family.

Im Rahmen einer internationalen Konferenz, die vom Päpstlichen Rat für die Familie von 22. bis 24. Januar in Rom veranstaltet worden sei, habe Baldisseri das Wort ergriffen und Kardinal Kasper verteidigt. Kasper hatte verlangt dass Personen, die in einer von der Kirche nicht anerkannten Partnerschaft leben, zur Kommunion zugelassen werden sollten. Die Konferenzdelegierten sollten nicht „schockiert“ sein, wenn ein Theologe der Lehre der Kirche widerspreche. Dogmen könnten sich „entwickeln“. Es habe keinen Sinn, eine Synode abzuhalten, wenn nur das wiederholt würde, was immer gesagt worden sei, sagte Baldisseri.


Eine Diskussion über Fragen, zu denen sich das kirchliche Lehramt bereits eindeutig geäußert habe lenke nur von den echten Problemen ab, die Familien heute hätten, sagt Maria Madise, Direktorin von Voice of the Family. Themen wie Abtreibung, Euthanasie und der Angriff auf Elternrechte seien bei der Konferenz kaum zur Sprache gekommen, kritisiert sie.

Voice of the Family ist eine internationale katholische Laieninitiative, zu der sich mehr als 20 Organisationen aus aller Welt zusammengeschlossen haben.


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Lesermeinungen

 christine.mm 31. Jänner 2015 
 

Frage zum Kirchenrecht

@Dr.BrunoKaiser vom 29. d.M.
Canon 128:
Jeder, der widerrechtlich durch eine Rechtshandlung oder auch durch eine andere mit Vorsatz oder aus Fshrlässigkeit vorgenommene Handlung einem anderen Schaden zufügt, ist verpflichtet, den Schaden wiedergutzumachen. -
Diese Frage stand bis jetzt unbeantwortet hier unter den Kommentaren. Der Grund der Frage ist mir nicht einsichtig. Ich kann lediglich dazu sagen daß es Handlungen gibt, die w i r Menschen n i c h t wieder gut machen können: den geistigen, seelischen und den körperlichen Mord an meinem Mitmenschen. Nur Gott allein.
Was das Ehethema angeht hat sich Christus selbst dazu deutlich geäußert. Wer anderes lehrt dem dürfen wir nicht folgen, selbst wenn es Engel wären. Es genügt doch Falschem n i c h t zu folgen und was Christus gesagt hat weiterzugeben und weiterzuleben, mit Gottes Hilfe, ohne Gewalt. Aber frei und offen, mit Achtung vor dem Irrenden. Und in Klugheit und Geduld.


3
 
  30. Jänner 2015 
 

Soll noch das Glaubensbekenntnis entwickelt geändert werden?

"Es habe keinen Sinn, eine Synode abzuhalten, wenn nur das wiederholt würde, was immer gesagt worden sei, sagte Baldisseri."

Wieso denn nicht? Warum soll nicht eine Synode das wiederholen, bekräftigen und bestätigen, was immer gesagt worden ist, wenn das, was immer gesagt worden ist von innen und außen unter Beschuss steht. Seit 2000 Jahren wiederholen wir das Vaterunser, seit fast 2000 Jahren wiederholen, bekräftigen und bestätigen wir das Glaubensbekenntnis, sollen jetzt das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser plötzlich entwickelt, geändert werden damit man nicht seit 2000 Jahren immer dasselbe sagt, sondern was neues? Wenn Kardinal was dagegen hat und was neues hören will, soll er doch seine eigene Kirche gründen und dort seine eigenen Dogmen "entwickeln". Die katholische Kirche ist Eigentum Christi, sind ist größer als jeder einzelner Papst und keine Spielwiese oder Privateigentums eines Papstes oder einer Bischofssynode.


15
 
 Paddel 30. Jänner 2015 

Herr Kardnial, ich bin schockiert!


13
 
 Paddel 30. Jänner 2015 

Unser Papst ist erfrischend katholisch und!

ich freue mich auf die Beschlüsse der kommenden Bischofssynode.

Selbstverständlich wird es dann einen deuschen Sonderweg geben, wie wir ihn schon mal hatten und jetzt läuft vor lauter verhüten alles aus den Rudern...

Abgesehen von allem dürfen Geschiedene in neuer Beziehung sowieso nicht zur Kommunion wenn sie verhüten. Nicht mal zur Beichte, wenn sie nicht damit aufhören. Ich denke hier sollte man erst einmal wieder deutlichere klare Linie fahren und da erst mal aufräumen. Wer dann noch übrig bleibt von den in Ehebruch Lebenden muss man schauen, ob sie nicht erst mal sakramental heiraten können. Ich denke wer trotz allem kommuniziert missbraucht den Leib des Herrn.
Zudem haben immer weniger Interesse an den Sakramenten, weil sie von den "Klerikern" so billig angeboten werden. Kann das noch heilig sein? Wirken die echt? Ich verstehe Paare die sagen, warum sollen wir heiraten, hinterher ist es wie vorher! Recht haben sie, denn das Sakrament kommt ja gar nicht mehr zustande.


5
 
 Bonifaz2010 30. Jänner 2015 
 

@laurel

Das Gegenteil von dem, was bisher gesagt wurde, ist keine Entwicklung, sondern Häresie. Von Dogmenentwicklung sprechen meistens nur diejenigen, die dem Dogma einen anderen Inhalt geben wollen.


16
 
 Cyprianus 30. Jänner 2015 

Das Faktum ist stärker als die Lüge

Was spielt es für eine Rolle, ob eine (seit Jahrhunderten) gültige Möglichkeit mehr oder weniger in Anspruch genommen wird?

Papst Franziskus fügt sich mit seinen jüngsten Aussagen zur Möglichkeit der Feststellung der Ehenichtigkeit in die Lehre und Praxis der Kirche ein. Gott sei Dank.
Und auch wenn die Begründung „wegen Glaubensmangel...“ falsch ist (nicht „wegen Mangel“, sondern „für den Überfluss“ :-), so erweist sich doch das Faktum (die Möglichkeit der Annullierung) als mächtiger. Denn man wird denen, die das Sakrament selbst relativieren wollen, immer entgegenhalten können: Warum gibt es dann keine Scheidung der sakramentalen Ehe?

Dass der Zusammenhang zwischen Glaube und Sakrament immer besser verstanden und umfassender und genauer zum Ausdruck gebracht werden kann, ist keine Frage.


0
 
 laurel 30. Jänner 2015 
 

Entwicklung

Wiso sollten sich Dogmen nicht entwickeln können? Man denke an die lange Entwicklung der Lehre über Christologie und Trinität... Dort hat es immer neue Erkenntnis und tieferes Nachdenken gebraucht bis man zu einem guten Resultat gekommen ist.


2
 
 Suarez 30. Jänner 2015 

Lieber carl eugen, ich teile Ihre Hoffnung

Bislang ist nicht genau erkennbar, wohin sich die Synode in letzter Konsequenz, insbesondere was die Haltung des Papstes anbetrifft, entwickeln wird. Einerseits hat Papst Franziskus die progressiven Thesen von Kard. Kasper als "Theologie auf Knien" bezeichnet, was mich jedesmal aufs neue in ungläubiges Staunen versetzt und Kardinäle wie Marx und Baldisseri in wichtige Ämter berufen, andererseits hat aber der Stil der progressiven Geister schon massiven Widerstand hervorgerufen, so bei den afrikanischen Bischöfen. Die Reaktion Kaspers darauf war entlarvend und der Papst hat dies wohl auch so wahrgenommen.

Insbesondere die letzten Äußerungen des Papstes zu Ehe-Nichtigkeitsverfahren lassen begründet hoffen, dass der Papst am Ende doch auf die Linie seines Vorgängers einschwenken könnte und die Thesen Kaspers in letzter Konsequenz zurückweist. Hier müssen wir beten und hoffen, denn der Hl.Geist steht uns ja bei.

Gott segne Sie, lieber @carl eugen!


11
 
 Ginsterbusch 30. Jänner 2015 

Liebe(r)@Waldi

Dankeschön für Ihre Worte. Ja, ich habe auch davon gehört, bin ebenfalls fündig geworden aber die Geschwindigkeit, mit der sich die Dinge entwickeln, erstaunt mich. Und auch wenn ich sicher weiß, Christus bleibt immer Sieger, bin ich manchmal (so wie gestern) von einer tiefen Traurigkeit erfasst. Bleiben Sie behütet.


10
 
 Borkard 29. Jänner 2015 

Nicht schockiert sein...

wenn ein Theologe der Lehre der Kirche widerspreche? Meines Wissens nennt man so eine Person "Häretiker". Ich bin ganz glücklich darüber, dass man heute keine Häretiker mehr verbrennt, aber man muss sie deswegen ja nicht gleich zu Generalsekretären von Bischofssynoden ernennen...


12
 
 DrBrunoKaiser 29. Jänner 2015 
 

Frage zum Kirchenrecht

Kennt jemand Can. 128?


0
 
 bellis 29. Jänner 2015 

Synode soll nichts wiederholen

vielmehr alles Unsägliche benennen, katholisch bewerten und Wege finden, die Familie (nur Vater, Mutter und Kind(er))
vor dem Staat zu schützen, denn dieser greift massiv mit seinen finanziell sehr gerüsteten Lobbyisten nach den Kindern. Eltern müssen gegensteuern! Bevor den Kinder alles Falsche gelehrt wird, müssen sie das Richtige kennen und müssen gelernt haben, wie das Falsche möglichst erkannt werden kann.

Feinde der Familie sind der Staat und manche (hoffentlich nicht viele) Kirchenfunktionäre, die meiner Meinung nach vielleicht Theologen, aber nicht katholisch sind.


8
 
 carl eugen 29. Jänner 2015 

Lieber @Montfort!

Sie haben Recht! Entschuldigung!


2
 
 Waldi 29. Jänner 2015 
 

Lieber @Ginsterbusch,

ich bin ganz auf Ihrer Seite. Ich fühle heute noch mit tiefer Dankbarkeit den seelischen Schutz, den die katholische Kirche einstmals in unruhigen und düsteren politischen Wetterlagen uns Katholiken älteren Jahrgangs geboten hat, besonders in der Kriegs- und Nachkriegszeit. Aber noch nie ist mir das Heimat- und das Zugehörigkeitsgefühl zur katholischen Kirche so gründlich versalzen worden wie heute! Diese Kirche in ihrem heutigen Zustand, hat durch das Verhalten ihrer "Würdenträger" nur noch Hiobsbotschaften, aber keine Heilsbotschaften zu verkünden! Allein das Gebet in stiller Abgeschiedenheit im Vertrauen auf Gott, die Gottesmutter Maria und die Heiligen, werden uns den Glauben bewahren. Von der katholischen Kirche kommt an Glaubensstärkung schon lange nichts mehr! Der innerkirchliche Glaubensverfall soll auch die Kernaussage vom dritten Geheimnis der Fatima-Botschaft sein. Zuerst habe ich nur vage davon gehört, bin dann aber im Internet fündig geworden!


12
 
 PBaldauf 29. Jänner 2015 
 

Was Leute stiften ist verschieden
Manch einer tut viel Wohl hienieden
indem er eine Stiftung stiftet
Ein anderer, der vom Kurs abdriftet
er stiftet, ohne es zu wissen
Verwirrung, die man möchte missen
Dann gibt es diesen noch, der giftet
indem er ständig Zwietracht stiftet
Dies habe ich voraus geschickt
Damit man’s Thema überblickt

Nun les ich, hab‘ das Wort ergriffen
ein Kardinal, der wohl geschliffen
für ‘Kasper‘ Position bezogen
Dem war ‘Madise‘ nicht gewogen:
‘Baldisseri‘ macht sie kirre
denn was er stiftet, es verwirre
(To ‘Of the Family the Voice‘
he gave no reason to rejoice)

‘Dogmen könnten sich entwickeln‘?
Soll Kopf ich schütteln oder nicke(l)n?
Bin ich – da draußen Kälte klirrt -
am Ende selber schon verwirrt?
Soll ich vielleicht nur so dies sehen:
'Entwickeln: Tieferes Verstehen
Der Inhalt besser wird ergründet
der einst als Dogma dann verkündet?'

Als Fazit zieh‘ ich jetzt ein: ‘Ach,
man ist halt einfach nicht vom Fach!‘

www.kathshop.at/suche.php?sb=9783903028371


15
 
 carolus romanus 29. Jänner 2015 

Danke Tisserant

für Ihre ermutigende Worte als Ordensmann an uns.


11
 
 Montfort 29. Jänner 2015 

@carl eugen

Sie meinten wohl das Grusswort Benedikts zur Umbenennung der Aula Magna der URBANIANA ;-)


2
 
 Suarez 29. Jänner 2015 

Verehrter Waldi,

ich sehe, wie Sie auch, die Ursache der Krise des katholischen Glaubens, mitten in der Katholischen Kirche.

Der Relativismus progressiver Amtsträger zersetzt förmlich den Glauben.

Im alten Taufritus fragte der Priester den Täufling: "Was verlangst(!) Du von der Kirche?" Darauf antwortete der Täufling: "Den Glauben!"

In diesem alten Ritus drückte sich noch die Verpflichtung der Kirche aus, den rechten Glauben zu verkünden und nicht einen progressiv selbstgestrickten Glauben a la Kardinal Kasper.

Der Fluch des Zeitgeistes greift nach allem, auch dem Allerheiligsten.


22
 
 carl eugen 29. Jänner 2015 

Teil II.

...Grussworten Benedikts zur Umbenennung des Auditorium Maximum der Gregoriana Kenntnis und hat sie ausdrücklich gelobt.
Also was die Prioritäten des Heiligen Vaters angeht, so kann man weder sagen, er sei für eine Zulassung, noch kann man sagen, er sei dagegen.
Es bleibt nur eins, abwarten und, wie Sie richtig sagen, beten, beten, beten!
Machen wir uns nicht verrückt, sondern warten wir auf die Ergebnisse, danach kann die Diskussion dann losbrechen.
Ich bete jeden Tag dafür, dass die Synode Wege findet, WvG besser in die Kirche zu integrieren, ohne die Lehre zu verwässern. Eine Zulassung zu den Sakramenten darf es nicht geben, aber man kann ruhig darüber nachdenken, wie man WvG ihr Los erleichtert, wie es schon Benedikt in einem einem Welt-Interview gefordert hat, man solle WvG nicht mehr aufladen als unbedingt nötig.

Gott segne Sie, lieber @Kostadinov!


13
 
 carl eugen 29. Jänner 2015 

Lieber @Kostadinov!

Ich teile Ihre Sorgen, es ist nämlich bei Weitem nicht so, dass ich zuversichtlich auf die Synode im Oktober blicke. Vielmehr mehren sich die Befürchtungen, dass eine Zulassung WvG zu den Sakramenten tatsächlich durchgedrückt werden soll.
ABER: Es ist einfach so, dass ich mir meinen Optimismus nicht nehmen lasse, und auch nicht nehmen lassen darf. Es gibt, wie Sie zu Recht schreiben, Indizien dafür, dass der Heilige Vater eine Zulassung WvG zu den Sakramenten anstrebt. Die Bestellung Kardinal Baldisseris zum Generalsekretär, das öffentliche Lob für die Ausführungen Kardinal Kaspers.
Aber dagegen stehen die Bestätigung und Kreierung von Kardinal Müller, dazu die Ehre als einer von 2 Kardinälen den Heiligen Vater beim Segen Urbi et Orbi zu begleiten, und die Veröffentlichung der letzten Enzyklika Benedikts XVI. unter seinem eigenen Namen. Überdies, so beschrieb es Erzbischof Gänswein in einem seiner letzten Interviews, hat Franziskus von dem umgeschriebenen Aufsatz und den ...


8
 
 mirjamvonabelin 29. Jänner 2015 
 

Ob Papst Franziskus auch diese Überlegung hatte?

@Mysterium Ineffabile
..."Hat aber einen großen Vorteil: seine Irrlehre verkündigt er wenigstens offen, nicht wie andere, die sie unter großen Wortschwallen verstecken"....

Der Papst wird die Lehre der Kirche nicht ändern aber er läßt alle reden, so weden die Gedanken der Menshen offenbar.


11
 
 Marie Madeleine 29. Jänner 2015 
 

2+2=5

Nun will man in der Kirche auch schon behaupten, dass verifizierte Erkenntnise wie 2+2=4 doch nicht stimmen und man erklärt frisch und frei: 2+2=5.
Früher sagte man dazu: "Bei denen piepsts", aber heute ist das politisch korrekt.


15
 
 Waldi 29. Jänner 2015 
 

Ich habe den festen Eindruck,

dass wir es bei Kardinal Baldisseri mit einem neuen Annibale Bugnini zu tun haben, der Dogmen und Kirchenlehre genau so heillos durcheinanderwirbelt, wie Bugnini die Liturgie! Ich behaupte heute nach wie vor: Kein Kommunismus und kein Atheismus hat der katholischen Kirche von Außen so gewaltigen Schaden zuzufügen vermocht wie die heutigen Kardinäle, Bischöfe und Priester! Ich habe über Jahre mit Kommunisten zusammen gearbeitet, aber durch keinen einzigen habe ich meinen katholischen Glauben so bedroht gefühlt wie durch den katholischen Klerus der Gegenwart. Ist der Rauch Satans tatsächlich schon bis in die innersten Kreise der kirchlichen Führungsriege vorgedrungen? Wer rettet uns noch vor diesem schleichenden, aber scheinbar unaufhaltsamen Verfall? Aber Kardinal Baldisseri ist sicher nicht der einzige Verehrer von Kardinal Kasper, da lauert noch eine ganze Menge im Gebüsch auf einen günstigen Moment!


27
 
 Laus Deo 29. Jänner 2015 

Dogma

Ein Dogma KANN nicht verändert werden!


21
 
 Stefan Fleischer 29. Jänner 2015 

"Dogmen können sich entwickeln"

Ich hoffe und bete, dass unser heiliger Vater von diesen Äusserungen erfährt und die nötigen Konsequenzen daraus zieht. Solche Aussagen können, wenn sie nicht energisch zurück gewiesen werden, nur zu einem führen, einer weiteren Kirchenspaltung.


23
 
 ThomasMoore 29. Jänner 2015 

Schon seltsam, dass

heutzutage Laieninitiativen, die an der überlieferten Lehre der Kiche festhalten wollen, von Kardinälen dafür gerügt werden. Gemäß anderen Berichten reagierte Kard. B. ungehalten darauf, daß alle Laienvereinigungen an der überlieferten Ehelehre festhalten wollen und sich nur für eine Beschleunigung der Ehenichtigkeitsverfahren einsetzen wollten.


28
 
 Ginsterbusch 29. Jänner 2015 

Mich wundert nix mehr

In allen schweren Zeiten meines Lebens hatte ich immer die Zuflucht der katholischen Kirche.
Niemals würde ich einen anderen Glauben annehmen.
Mein Halt, Vater, Bruder, Freund. Klare Lehre, tiefe Verbundenheit.
Und jetzt? Aussagen, Verwirrung, Dementi. Was bleibt ist Christus und die Gottesmutter und vor allem die Bibel. Ich fühle mich von der katholischen Kirche derzeit sehr allein gelassen.


30
 
 Johannes Stefan 29. Jänner 2015 

Synode ohne Veränderung macht keinen Sinn

Baldisseri soll gesagt ahben, daß sich die Dogmen der Kirche „entwickeln“ können und daß „es keinen Sinn habe, eine Synode abzuhalten, wenn man dann nur wiederhole, was schon immer gesagt wurde“.


3
 
 Tisserant 29. Jänner 2015 

Die kath Kirche befindet sich scheinbar in struktureller Auflösung!

Die alt 68`ziger sind endlich in die Posiotinen gekommen, wo sie schon immer hinwollten!

Nun können sie schalten und wolten wie sie wollen!
Nicht, das Evangelium, die Dogmen, die Lehre der Kirche allgemein sind gültig, nein ihre Privatoffenbahrungen!

Aber gut, wenn man meint in Rom alles über Bord zu werfen, bitte!

Ich bleibe an Bord und ziehe, das Strandgut wieder rein!
Ich bin Ordensmann und bleibe es!

Beten wir die Kirche!

Wir leben in wirren und verwirrenden Zeiten!


31
 
 Mysterium Ineffabile 29. Jänner 2015 

Aha, interessant

"Dogmen können sich entwickeln" (aggiornarsi). Das ist eine große Neuigkeit, ein neues Dogma. So jemand ist Kardinal und verantwortlich für die Synode? Eigentlich unfasslich. Hat aber einen großen Vorteil: seine Irrlehre verkündigt er wenigstens offen, nicht wie andere, die sie unter großen Wortschwallen verstecken. Es ist wirklich unfasslich.


31
 
 Kostadinov 29. Jänner 2015 

Wir hatten das ja schon öfter hier

Die Diskussion zwischen Leuten wie @carl eugen, die zuversichtlich auf die Synode sind, und ‎Leuten wie z.B. mir, die mit einem unguten Gefühl auf die Synode warten. Kardinal Baldisseri ‎wurde vom Papst höchstselbst auf diese Position gehievt, ebenso wie Kardinal Kasper seinen grossen ‎Auftritt mit seiner Uralt-Theologie aus den 70ern eben dem Papst verdankt. Und deswegen hab ich ‎kein gutes Gefühl bei der Synode und mich der Gebetsinitiative von kath.net angeschlossen.‎

Und es ist wichtig, daß kath.net diese Meldungen nicht den extremeren Seiten allein überläßt


29
 
 AlbinoL 29. Jänner 2015 

Warum leitet jemand der so voreingenommen ist die Familiensynode

....überleg....ach ja jetzt weiß ich
:-(


24
 

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