Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Päpstliche Missionswerke: Mandat Maasburgs 18 Monate verlängert

29. Jänner 2015 in Österreich, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wiener Diözesanpriester, der seit einem Jahrzehnt an der Spitze des kirchlichen Hilfswerks "misso/ Päpstlichen Missionswerke in Österreich" steht, bleibt noch bis Ende August 2016 als Nationaldirektor im Amt


Wien (kath.net/KAP) Der Wiener Diözesanpriester Leo Maasburg (Foto), der seit einem Jahrzehnt an der Spitze des kirchlichen Hilfswerks "misso/ Päpstlichen Missionswerke in Österreich" steht, bleibt noch bis Ende August 2016 als Nationaldirektor im Amt. Das gab "missio" am Mittwoch bekannt. Die zuständige vatikanische Missionskongregation (Kongregation für die Evangelisierung der Völker) in Rom habe Maasburgs Mandat um eineinhalb Jahre verlängert, so die Mitteilung.

Wie "missio"-Generalsekretär Eugen Waldstein in der Aussendung betont, setze die Missionskongregation mit der Verlängerung des Mandats von Leo Maasburg "ein Zeichen der Kontinuität". "Maasburg hat Missio in den vergangenen zehn Jahren im Geiste der Parademissionarin Mutter Teresa, die er ja viele Jahre als Priester begleitet hat, entscheidend geprägt und modernisiert. Die Verlängerung ist auch ein Zeichen des Vertrauens aufgrund dieser guten Arbeit", so Waldstein.


Leo Maasburg wurde 1948 in Graz geboren. Er studierte Jus, Politologie, Theologie, Missiologie und Kirchenrecht in Innsbruck, Oxford und Rom. 1982 wurde er in Fatima (Portugal) zum Priester geweiht. Mehrere Jahre begleitete er die Ordensgründerin Mutter Teresa (Agnes Bojaxhiu; 1910-1997) auf ihren internationalen Reisen und stand ihr als Beichtvater zur Verfügung. Weltweit hielt er im Auftrag der Seligen für die Schwestern des Ordens Exerzitien. Als Mutter Teresa 1988 ihre ersten Niederlassungen in der Sowjetunion (Moskau und Armenien) errichtete, betreute "Father Leo" diese als erster Seelsorger.

Im Rahmen der Seligsprechung von Mutter Teresa arbeitete Leo-M. Maasburg von 2001 an als einziges nicht ihrer Ordensfamilie angehörendes Mitglied im Team des Postulators mit, der zur Vorbereitung der Seligsprechung 80.000 Seiten an Schriftstücken, Dokumenten und Zeugenaussagen zu bearbeiten hatte. Seit Februar 2005 ist Maasburg Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Österreich.

Die in mehr als 140 Ländern bestehenden Päpstlichen Missionswerke sind ein Zusammenschluss von vier großen Missionsinitiativen: dem "Päpstlichen Werk der Glaubensverbreitung" (gegründet 1822 in Lyon von Pauline Jaricot), dem Päpstlichen Missionswerk des Apostels Petrus (gegründet 1889 in Caen von Jeanne Bigard), der Päpstlichen Missionsvereinigung (gegründet 1916 von P. Paolo Manna) sowie dem Päpstlichen Kindermissionswerk (gegründet 1843 in Paris von Bischof Charles de Forbin-Janson). Die jährliche "missio"-Sammlung zum Sonntag der Weltmission (jeweils im Oktober) gilt als größte Solidaritätsaktion der Welt. Sie dient dazu, den 1.100 ärmsten katholischen Diözesen in aller Welt finanzielle Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit diese ihre vielfältigen pastoralen und sozialen Aufgaben wahrnehmen können. Im Vorjahr ergab die Sammlung am "Sonntag der Weltkirche" in Österreich knapp zwei Millionen Euro.

Leo Maasburg - Reisebegleiter von Mutter Teresa im Gespräch


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto Maasburg (c) missio


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 29. Jänner 2015 

Warum sollte Maasburg eigentlich NICHT bleiben?

Diese moderne Wechselsucht halte ich ganz allgemein für kontraproduktiv und hilft eigentlich nur denen, die selbst auf eine Nachfolge hoffen - fähige Menschen sind aaber heute immer seltener, karrieresüchtige wegen der Arbeit wohl langsam auch. "never change a winning team" hieß es einmal und Paulus meinte "prüfet alles, was gut ist behaltet. Also seine wir froh, daß wenigstens eine Verlägerung stattfand!


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz