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Papst will mehr Raum für Frauen in der Kirche

7. Februar 2015 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Frauen sollen nach Ansicht von Papst Franziskus eine größere Rolle in der Kirche spielen. Dies betreffe sowohl die pastorale Arbeit als auch die theologische Reflexion.


Vatikanstadt (kath.net/KNA) Frauen sollen nach Ansicht von Papst Franziskus eine größere Rolle in der Kirche spielen. Dies betreffe sowohl die pastorale Arbeit als auch die theologische Reflexion, sagte er am Samstag im Vatikan vor der Vollversammlung des päpstlichen Kulturrats. «Ich bin von der Notwendigkeit überzeugt, Frauen mehr Raum in der Kirche zu bieten», so Franziskus wörtlich. Er äußerte sich zum Abschluss einer Tagung des päpstlichen Rates zu dem Thema: «Die Kultur der Frau - Gleichheit und Unterschied».


Die Suche nach Gleichberechtigung darf nach Franziskus' Worten aber nicht durch die «ideologische Linse» geschehen. Entscheidend sei das «Miteinander», nicht das «Gegeneinander». Die westlichen Gesellschaften hätten die Unterwerfung der Frau ebenso überwunden wie die simple Gleichmacherei zwischen den Geschlechtern. Nun gehe es um die Entwicklung einer neuen Gegenseitigkeit. Beide Geschlechter müssten erkennen, dass sie aufeinander angewiesen seien, «damit sich die Fülle des Menschen wirklich entfalten kann», sagte der Papst.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Lämmchen 9. Februar 2015 
 

Deutschland kann er

in den meisten Gebieten nicht gemeint haben, bei uns kommen auf den Pfarrer drei Pastorale Mitarbeiterinnen, drei Frauen an der Spitze des Kirchengemeidnerates und für die anstehenden Wahlen so gut wie keine männlichen Kandidaten - was wir bei uns brauchen ist eine vernünftige Männerpastoral.


5
 
 Stefan Fleischer 8. Februar 2015 

Die Kultur der Frau - Gleichheit und Unterschied

Es dürfte nicht leicht sein Frauen, aber auch Männer, zu finden, die ehrlich ein solches "Miteinander, nicht Gegeneinander" suchen und leben, ohne dabei in die "simple Gleichmacherei zwischen den Geschlechtern" zu verfallen. Es braucht Menschen, die "erkennen, dass sie aufeinander angewiesen seien", jeder mit jenen Gaben und Fähigkeiten, die Gott ihm geschenkt hat. Es braucht auch die Demut, nicht mehr oder etwas anderes sein zu wollen, als man ist. Nur so können sie merken und dann aus dieser Erkenntnis leben, „dass sie aufeinander angewiesen seien, damit sich die Fülle des Menschen wirklich entfalten kann." Und wenn wir hier noch das Jahr der geistlichen Berufe ins Spiel bringen, so braucht es wieder mehr, viel mehr Ordensfrauen, aber auch Ordensmänner, die diese grosse Aufgabe unserer Kirche mit ihrer Ganzhingabe an Gott, ihrem Gebet und ihrem Opfer, nicht zuletzt dem Opfer des Lobes, demütig unterstützen.


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