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Bischof fordert Schweizer Bischöfe auf, sich hinter Huonder zu stellen

18. Februar 2015 in Interview, 16 Lesermeinungen
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Bischof Eleganti im kath.ch-Interview: Bezüglich Hetero- und Homosexualität hat die katholische Kirche ganz klar eine andere Haltung als die Zivilgesellschaft, daran wird die kommende Bischofssynode nichts ändern. Von Georges Scherrer


Zürich (kath.net/kath.ch) Der Churer Weihbischof Marian Eleganti (Foto) steht voll und ganz hinter dem Entscheid seines Bischofs, Vitus Huonder, den Pfarrer von Bürglen UR, Wendelin Bucheli, nach der Segnung eines lesbischen Paares zurück in seine Heimatdiözese zu versetzen. Seelsorger wie Bucheli «handeln selbstgerecht und zutiefst illoyal». Eleganti fordert im Exkusivinterview mit kath.ch alle Schweizer Bischöfe auf, sich in dieser Frage sofort öffentlich hinter Huonder zu stellen. Er will das Thema zudem an der nächsten Bischofskonferenz im März auf die Traktandenliste setzen.


kath.ch: Zurzeit gibt es in den Medien recht viel Wirbel um die katholische Kirche. Es geht dabei um die Umstrukturierung des Sekretariats der Bischofskonferenz und um den Pfarrer von Bürglen UR. Wie stehen Sie zu diesen beiden Entwicklungen?

Weihbischof Marian Eleganti: Zum Ersten: Optimierungsversuche der eigenen Organisationsstruktur sind grundsätzlich zu begrüssen. Sowohl Phase 1 wie Phase 2 dieser Umstrukturierung wurden durch professionelle Berater begleitet und vorangetrieben. Sie und die unmittelbaren Vorgesetzten führen die Gespräche mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Sekretariat der SBK und machen konkrete Lösungsvorschläge. Darauf muss ich mich weitgehend verlassen können. Auch können nicht alle entscheidenden Details medial ausgebreitet werden. Dem Urteil darüber sind also in der Aussenwahrnehmung Grenzen gesetzt.


«Bischofssynode im Herbst wird daran nichts ändern»

Zum Zweiten: Es braucht nicht viel intellektuellen Aufwand, um den Unterschied begreifen zu können, dass die katholische Kirche die Verbindung aller Menschen mit Christus will und fördert, aber nicht jede ehe-ähnliche Verbindung von ihnen im Namen Christi segnet. In unserem Kontext geht es der katholischen Kirche explizit um den Schutz von Ehe und Familie als einer gottgewollten, exklusiven Verbindung von Mann und Frau. Dafür hat sie religiöse wie auch vernünftige Gründe. Sie glaubt, dass jedes Kind Vater und Mutter braucht. Ich bin überzeugt, dass an der kommenden römischen Bischofssynode im Herbst zum Thema daran nichts geändert wird.

«In einem privaten Unternehmen würde das niemand tolerieren»

Wie mir scheint, geht es bei der Paarsegnung in Bürglen nur vordergründig um den Segen Gottes. Hintergründig geht es mehr um die Gleichstellung von Hetero- und Homosexualität in allen menschlichen Bereichen. Die katholische Kirche hat hier ganz klar eine andere Haltung als die Zivilgesellschaft. Die Schweizer Bischofskonferenz hat 2005 die Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe entschieden abgelehnt. In ihrem Pastoralschreiben Nr. 10 aus dem Jahr 2002 hat sie sich gegen die kirchliche Segnung gleichgeschlechtlicher Paare ausgesprochen. Das ist die universalkirchliche Position. Seelsorger/-innen, die sich darüber hinwegsetzen, handeln selbstgerecht und zutiefst illoyal. Sie halten sich weder an die Lehre der Kirche noch an ihre eigenen Versprechen und Zusagen gegenüber ihren Bischöfen, in deren Auftrag sie handeln. In einem privaten oder staatlichen Unternehmen würde das niemand tolerieren.

kath.ch: Wie kann die katholische Kirche in der Schweiz das zurzeit aus der Sicht vieler Menschen etwas ramponierte Image der Kirche verbessern?

Eleganti: Wir können nicht wie ein Unternehmen das Image der Kirche pflegen. Dies käme mir auch unglaubwürdig vor. Entweder die Kirche hat Ausstrahlung oder nicht. Das hängt von jedem Getauften ab, nicht nur vom Bischof. Jeder gibt der Kirche Leuchtkraft und Gesicht. Wie gut oder schlecht wir Bischöfe unsere Sache gemacht haben, entscheidet einmal Christus, nicht das so oder so auf Dauer unvermeidliche Bischofs-Bashing. Die katholische Kirche hat weltweit eine grosse Strahlkraft. Ich liebe die Kirche, weil ich Christus in ihr sehe.

kath.ch: Wäre es sinnvoll, wenn die Schweizer Bischöfe als eine Stimme auftreten und den Entscheid bezüglich Pfarrer Bucheli von Bischof Huonder und Bischof Morerod öffentlich mittragen?

Eleganti: Keine Frage. Ich habe deshalb sehr bald in einem ersten Schritt das Präsidium der SBK und in einem zweiten alle meine Mitbrüder aufgefordert, geschlossen und sofort Stellung zu beziehen, um die Angelegenheit, die so viele Gemüter erhitzt hat, gemeinsam zu klären. Ich denke, dass wir an der nächsten ordentlichen Versammlung anfangs März darauf zurückkommen werden.

kath.net dankt kath.ch und Bischof Eleganti für die freundliche Erlaubnis zum Abdruck dieses Interviews.

Foto Bischof Eleganti (c) Bistum Chur


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Lesermeinungen

 Wächter 3. März 2015 
 

Bashing is very in!

Jesus blieb standhaft bis ans Kreuz!
Das Zeugnis für die Wahrheit ....
Wie eine Herde ohne Hirten ...?


0
 
 Paddel 20. Februar 2015 

@Suarez

Ich sehe das ganz genau so wie Sie. Heilung kann nur dann geschehen, wenn der Sünder bereut und umkehrt. Papst Franziskus weiß das und ich denke nicht, dass er das vergessen hat.
Ansonsten bin ich mir darüber nicht mehr bei allen sicher, das sehe ich wie Sie.
Es liegt sicher auch daran, dass hier die Verkünigung lahm gelegt ist. Schon lange... Wenn ich Ihre Beiträge hier lese, brauche ich ja nicht weiter zu schreiben, ich denke über die Dinge wie Sie (nur nicht so gebildet :) ) Deswegen brauchen wir auch nicht zu diskutieren. Ich habe nur eben keinen Zweifel an Papst Franziskus, auch wenn ich bei ihm die glasklare Ansage vermisse, aber das ist Seine Art und ich bin gespannt, denn ich weiß, dass er glasklar denkt.


0
 
 Suarez 20. Februar 2015 

@Paddel - Sünder

Jesus wendet sich dem reuigen Sünder, dem leidenden Ausgestoßenen zu, nicht denen, die in der Sünde verharren wollen. Ein Sünder ist doch nicht deshalb ein guter Mensch, weil er ein Sünder ist. Ein Sünder kann verloren sein, gerade weil er ein so großer Sünder ist, wie z.B. ein Mafiaboss oder ein habgieriger Geschäftsmann, der unentwegt Menschen betrügt oder ein Politiker, der Leid und Krieg über die Menschen bringt.

Der starke Drang zur Umkehr ist die Voraussetzung der Erhörung, wie aus diversen Bibelstellen hervorgeht. Nur in der Umkehr nahm Jesus sich den Sündern an! Jesus betont dabei den großen Glauben des Sünders, den er heilt und dem er Gutes tut.

Ohne Umkehr kann es keine Erlösung geben, weil anders das ganze Leben sinnlos wäre. Nur wenn wir auf die Wahrheit aktiv zugehen, uns für das Licht entscheiden, also frei auf das Gute sind, gibt es Sinn. Ich befürchte, dass dies heute in der Verkündigung der Kirche viel zu kurz kommt, der Blick erscheint mir hier getrübt.


4
 
 Suarez 19. Februar 2015 

@Paddel - Ich will hier nicht Schwarzmalen

Manchmal erscheint es mir, als lasse Papst Franziskus das Schiff einfach treiben, wohin die Stürme des Zeitgeistes, der ja mittlerweile auch innerhalb der katholischen Kirche mächtig weht, es will. Dann wieder keimt ein wenig Hoffnung auf, wenn er sich deutlich für die Familie ausspricht. Und dann wieder wird alles überlagert von einer extrem diffusen, jeder willkürlichen Interpretation offenen Barmherzigkeit, die Umkehr ins Sinnlose verkehrt.

Es ist viel die Rede von der Hartherzigkeit der Lehre, die man endlich überwinden müsse, dabei übersieht man, dass Jesus den Ehebruch selbst als die extremste Form der Hartherzigkeit bezeichnet hat, die Gott nicht gut heiße.

Mir scheint es heute, als drohe das Schiff seinen Kompass zu verlieren und so orientierungslos auf dem Meer der zeitgeistigen Meinungen zu treiben. Wie aber soll da ein Mensch gerettet werden, wenn das Schiff kein Ziel mehr hat, ja wenn es völlig gleichgültig ist, ob man auf ihm ist oder nicht?


6
 
 Stefan Fleischer 18. Februar 2015 

@ Liberaler

Diese Frage war nicht von mir. Mit 76 Jahren (und einer Frau mit Alzheimer im Altersheim) hat man die Kraft und den Mut nicht mehr dazu. Zudem scheint mir, nur eine grosse Austrittswelle könnte etwas bewegen. Eine solche zu erwarten aber ist sehr blauäugig.


2
 
 Stefan Fleischer 18. Februar 2015 

@ Suarez

Gerade heute ist in unserer Zeitung ein Interview mit dem Stadtpfarrer von Solothurn, der gerne lesbische Paare, Wiederverheiratete, und sogar Paare mit geistiger Behinderung segnen würde. Es hindert ihn nur seine "Loyalität" zum Bischof, dessen Kathedrale er betreut. Und dieser müsse auch das Kirchenrecht einhalten. Er fragt sich jedoch; wie weit darf eine Norm für das Seelenheil ausser Kraft gesetzt werden? Was er unter Seelenheil genau versteht, sagt er nicht. Das ewige Heil scheint es nicht zu sein.
Seinem Bischof habe ich am Montag in Bezug auf die Fasnachtsmesse geschrieben, die er gefeiert hat. Dass in jeder Eucharistie das Kreuzesopfer Christi gegenwärtig wird (KKK 1364), das stört in bei seinen "unkonventionellen" Messfeiern wie es scheint überhaupt nicht. Wahrscheinlich glaubt er solche "erzkonservstiven Glaubenssätze" längst nicht mehr.
Nach meinen Beobachtungen ist er da nicht allein. Das ist offensichtlich schweizerisch-katholisch.


7
 
 Stephaninus 18. Februar 2015 
 

Danke an Bischof Eleganti

aber ich befürchte, es wird nicht viel passieren. Die Bischöfe (wie figura zeigt, gibt es löbliche Ausnahmen) werden sich "mutig" um Klarheit herumdrucksen, wie es leider schon so oft in den letzten Jahren geschehen ist. Als Gläubiger, der versucht (schwer genug, denn ich bin bei weitem kein Heiliger), der Lehre der Kirche treu zu bleiben, fühle ich mich hierzulande vom Klerus bis zu den Bischöfen so ziemlich im Regen stehen gelassen. Soviel zur Bamherzigkeit, um mal etwas zynisch zu werden. Hoffnung für die Schweizer Kirche könnte nur von aussen kommen. Leider aber macht mir Rom derzeit einen irgendwie nicht sehr ermutigenden Eindruck. Ich mag unseren Papst, und er ist sicher ein guter, menschlicher und frommer Pontifex. Wie Suarez jedoch richtig bemerkt, werden nördlich der Alpen seine Aussagen dazu benutzt, die Lehre zu relativieren.


7
 
 Liberaler 18. Februar 2015 
 

zu S Fischer

Vielleicht habe ich es falsch im Kopf. Nach meiner Erinnerung fragten Sie vor einiger Zeit auf diesem Forum, wie der Austritt aus den Staatskirchen konkret geht, nach Folgen für den Gläubigen etc.

Es klang, als ob Sie persönlich mit Ihrer Familie diesen Befreiungsschlag tatsächlich vollziehen wollten...

Hier wollte ich einfach nachfragen...


0
 
 Liberaler 18. Februar 2015 
 

zu S Fleischer

Wo klemmt es denn beim Befreiungsschlag?

Ansonsten stimme ich Ihnen zu, dass tatsächlich das "duale System" in der Vergangenheit einmal funktioniert hat. Allerdings liegen die einschlägigen Diagnosen von Kurt Koch auch schon eine Weile zurück.

Hinsichtlich der Gegenwart und der Zukunft gibt es hier wahrscheinlich auch keinen Meinungsunterschiede.

Also sehe ich nicht viele Alternativen zu allen Taten, die die Staatskirchen schwächen... Sie verhindern neue Aufbrüche, sie festigen überholte Strukturen, sie schaffen permanent Streit, sie binden unglaublich Resourcen von Priestern, Bischöfen etc. etc.


2
 
 Suarez 18. Februar 2015 

Absurderweise berufen sich die Rebellen auch noch auf den Papst

Den Ungehorsam begründet man dann mit der Enzyklika "EVANGELII GAUDIUM", die in der Tat Raum zu jeglicher Interpretation lässt.

Ähnlich wie vor 900 Jahren die Katharer, wird die Amtskirche massiv angegriffen und als überholt, ja dem Wort Jesu widersprechend bezeichnet. Die Hl.Messe wird sukzessive zu einem bloßen Sammelbecken derer, die sie durch selbstgemachten Tingeltangel ersetzen wollen.

Erschreckend ist, dass der Papst durch seine Predigten und der ihnen innewohnenden Unbestimmtheit, diese Zersetzungsprozesse noch befördert. Schon träumen die progressiven Gruppen davon, dass Verfälschungen des Glaubens, z.B. durch Segnungen von Homo-Paaren, bald vom Lehramt der Kirche erlaubt sein könnten.

Schaut man auf das, was aus dem Vatikan verlautbart, scheint diese Hoffnung noch nicht einmal unbegründet. Die Kirche hat schon viele Glaubenskrisen durchlitten, aber diesmal ist es ernst, wie noch nie in der langen Geschichte der Kirche.


13
 
 carolus romanus 18. Februar 2015 

Danke Exzellenz

für Ihren Mut und gutes Durchhalten bei dem, was jetzt (hoffentlich nicht) auf Sie zukommen könnte. Es sind Hirten wie Sie, die uns Gläubige immer wieder aufrichten, damit wir angesichts der desolaten Situation nicht verzweifeln.


14
 
 Liberaler 18. Februar 2015 
 

Prozente

In der Schweiz wird nicht einmal eine Statistik über den Kirchenbesuch geführt... in der Forschung geht man von 3-5% aus. 10% wären also reichlich dick gezählt.

Das kirchliche Leben ist eine unbeschreibliche Katastrophe - unglaublich, wenn ich es nicht seit Jahren erleben würde...


9
 
 silas 18. Februar 2015 

@ Laus Deo Sie irren was die Kirch-Besucher betrifft

Es scheint heute fast unmöglich die Kirchebesucher in solche und solche einteilen zu wollen.

Leider sind von den knapp 10 % Kirchgängern wiederum nur maximal 10 % Kirchbesucher die die Lehre der Kirche unverkürztes stützen.

Zu dem ein Prozent Katholiken gehören sie und viele User dieses Forums. Medienwirksam sind jedoch die 99 % die oft in Talkshows ein und aus gehen...


12
 
 Liberaler 18. Februar 2015 
 

An Stefan Fleischer

Ist der Befreiungsschlag aus den engen Netzen der katholischen Staatskirchen schon geglückt?

Die Entwicklungen liefern ja fast wöchentlich ausreichend neue Auslöser... um diesen unsinnigen und schädlichen Doppelstrukturen endlich den Rücken zu kehren... einfach umschauen, mitdenken und handeln!


4
 
 Laus Deo 18. Februar 2015 

Pro Bischof Huonder

Leider sind 90% der Medien wie auch der schweizer Bevölkerung gegen Bischof Vitus und für eine Liberlisierung. Aber wer sind diese Leute? Leute die selten oder nie die Kirche besuchen, Leute die keine Ahnung haben was im Katechismus steht und Leute wo schon gar nicht wissen was ein Rosenkranz ist! Aber liebe liberale Bischöfe denkt ihr ernsthaft diese Leute würden durch eine Liberlisierung mehr die Messe besuchen? Nein den die Protestanten die sehr Liberal sind haben noch weniger Leute in den Feiern. Die Pflicht jeden Gläubigen welcher auch an Jesus und seine Kirche glaubt ist es, ohne wenn und aber die ganze Wahrheite welche katholisch ist zu verkünden. Die Lehre kann und soll nicht dem Menschen angepasst werden sondern der Mensch MUSS sich Gott anpassen! Danke Bischof Vitus, Danke Weihbischof Marian für das Zeugnis der Wahrheit!


22
 
 Liberaler 18. Februar 2015 
 

Jammer

Weihbischof Eleganti verlangt Selbstverständlichkeiten. Die Zerrissenheit der Bischofe, wie sie hier sichtbar wird, wirft ein erschreckendes Licht auf den Zustand der Kirche in der Schweiz. Erst vor einigen Tagen hatte AltAbt Wehrlen seine vormaligen Mitbrüder in der Bischofskonferenz offen in den Medien angegriffen

Erst vor einigen Wochen waren die Bischöfe nach Rom an die Apostelgräber gepilgert und mit Franziskus zusammengekommen. Und nun laufend diese schreckliche Streitereien.
Es liegt auf der Hand, dass die Bischöfe und die Bischofskonferenz in der Schweiz nicht mehr arbeits- und handlungsfähig sind. Aus eigener Kraft kommt die Kirche hier offensichtlich nicht mehr auf die Beine. Die Kirche in der Schweiz ist auf die Hilfe der Weltkirche angewiesen.Es wäre gut, wenn der Papst in diesem Fall frühzeitig handelt (eben jetzt) und beispielsweise einen Gesandten schickt, um den Ernst der Situation deutlich zu machen und neue Impulse zu setzen.


21
 

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