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Lottomillionärin: Der zehnte Teil gehört Gott

20. Februar 2015 in Familie, 7 Lesermeinungen
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USA: Alleinerziehende Mutter gewinnt 165 Millionen Euro – Die Mutter hat vier Kinder, davon ist eines behindert durch eine Hirnschädigung, sie will ihrer Familie ein Haus kaufen und in die Bildung der Kinder investieren


Shallotte (kath.net/idea) In den USA hat eine alleinerziehende Mutter von vier Kindern das große Los gezogen. Die 26-jährige Marie Holmes(Foto) gewann im Lotto 188 Millionen Dollar (165 Millionen Euro). Als erstes will die junge Frau aus Shallotte/Bundesstaat Nord Carolina zehn Prozent des Geldes – den biblischen „Zehnten“ – für christliche Zwecke spenden, denn: „Ohne Gott hätte ich gar nichts.“ Holmes hat früher unter anderem in Schnellrestaurants gearbeitet, aber seit eines ihrer Kinder an einer Hirnschädigung leidet, widmet sie sich ganz ihren Aufgaben als Mutter. Mit dem übrigen Lottogewinn, der über 30 Jahre ausgezahlt wird und versteuert werden muss, will Holmes ein Haus für ihre Familie kaufen und in die Bildung ihrer Kinder investieren.


Wie die Internetzeitung Christian Post weiter berichtet, ist es allerdings umstritten, ob Christen überhaupt Lotto spielen sollten. So rate der Theologe und Publizist John MacArthur (Sun Valley/Kalifornien) davon ab, obwohl die Bibel dies nicht ausdrücklich verbiete. Die Heilige Schrift befürworte Gelderwerb durch harte Arbeit, Erbschaft oder kluge Investition, aber niemals durch Glücksspiel oder andere fragwürdige Methoden. Lottospielen sei kein rechtmäßiger Broterwerb oder eine seriöse Zukunftsinvestition und entspreche nicht der biblischen Haushalterschaft, so MacArthur.


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Lesermeinungen

 marienkind 20. Februar 2015 
 

Ich habe für mich festgelegt, keine Aktien, keine Börsenspekulationen

ist auch nichts anderes als Glückspiel und bereichert vor allem diejenigen, die sich gut damit auskennen. Diese Art Glückspiel hat sogar eine starke Zerstörungskraft (es gibt einige Berichte dazu). Lotto spielen gab ein Jahr nach meiner Bekehrung auf. Es tut mir weh, 10 Eur für so etwas Unnützes auszugeben. Lieber spende ich es an Kirche in Not.


0
 
 kmh 20. Februar 2015 
 

Offensichtlich

War der Dollar eine gute Investition. Eine Cola weniger und dafür ein Los gekauft! Gegen Lotto ist nichts einzuwenden, solange es keine Sucht ist und das investierte Celd nicht für Dringendes gebraucht wird.
Ich freu mich für die junge Mutter, die sich nun ohne Geldsorgen um ihre Kinder kümmern kann. Und ich bete für sie, dass sie umsichtig mit dem Geld umgeht.


3
 
 Christa Dr.ILLERA 20. Februar 2015 
 

Ohne Los

hätte Gott Marie Holmes das Geld nicht zukommen lassen können. Ich denke, man soll sich
1. zuerst wirklich von Herzen freuen, dass diese Mutter soviel gewonnen hat
2. dann, dass sie das Zehnte "Gott als Dankbarkeit" spendet
3. Haben wir je schon von einem Lotto-Millionär gelesen oder gehört, der Gott eine große Summe aus Dankbarkeit "gewidmet" hat?
4. Soviel ich weiß, empfiehlt die kath. Kirche das Lottspiel nicht, aber sie verbietet es nicht ausdrücklich.
Siehe @horologius und das Zitat von KKK2413
5. Freuen wir uns doch, dass Gott alle Wege nimmt, um uns zu helfen!!!


7
 
 Montfort 20. Februar 2015 

Will der calvinistische Pastor John MacArthur ernsthaft behaupten,

dass "Arbeit, Erbschaft oder kluge Investition" wirklich rein gar nichts mit "Glücksspiel" oder möglicherweise "fragwürdigen Methoden" des Gelderwerb zu tun haben können?

Vielleicht ist "Glücksspiel" im kleinen Rahmen manchmal die ehrlichere und weniger "fragwürdige" Methode des Gelderwerbs zur Existenzsicherung - wie anscheinend im Fall der glücklichen Gewinnerin, die dieses "Glück" bei aller Belastung durch die Lebensbedingungen wirklich brauchen kann - und es sei Ihr von Herzen vergönnt.

John F. MacArthur war als CALVINISTISCHER Pastor anscheinend vom Anfang seines Lebens an mit mehr Wohlstand und "glücklicheren" Erwerbsbedingungen "begnadet".
Wenn er lt. Wikipedia meint, "dass Christen sich nicht aktiv in der Politik engagieren" sollen, allerdings dennoch ihr Wahlrecht ausüben sollten, so hat das auch eine ganze Menge mit "Glücksspiel" zu tun - oder aber mit einer calvinistischen Lebenseinstellung, die von der katholischen eben in vielem meilenweit entfernt ist.


5
 
 horologius 20. Februar 2015 
 

Da hilft...

...ein Blick in den Katechismus:
2413 Glücksspiele oder Wetten verstoßen an und für sich nicht gegen die Gerechtigkeit. Sie werden jedoch dann sittlich unzulässig, wenn sie jemand um das bringen, was er zu seinem und anderer Menschen Lebensunterhalt braucht. Die Spielleidenschaft droht den Spieler zu versklaven. Eine ungerechte Wette abzuschließen oder beim Spiel zu betrügen ist schwerwiegend, außer wenn der zugefügte Schaden so gering ist, daß der Geschädigte ihn vernünftigerweise nicht ernst nehmen kann.


4
 
 Schimmelreiter 20. Februar 2015 

Man muss auch jönnen können

So pauschal würde ich das Glücksspiel nicht verurteilen. Und gerade das Sozialsystem in den USA läßt einer Frau wie der Gewinnerin nicht viel Spielraum. Ich denke, das ist eher "Notwehr" hat nicht auch Kard. Frings in einer Notsituation den Diebstahl von Kartoffeln etc. erlaubt (und damit den Duden um den Bgriff des "fringsens" erweitert)?
Es sei ihr gegönnt.


9
 
 Stefan Fleischer 20. Februar 2015 

Gute Frage

Aber ich glaube, wir müssen unterscheiden zwischen einer Lottoteilnahme als Spiel, mit kleinen Einsätzen, einfach für den Nervenkitzel und einer Teilnahme als "Broterwerb" oder sonstwie aus Gewinnsucht. Solange niemand dadurch zu Schaden kommt und auch für mich der Verlust des Einsatzes nicht spürbar ist (weil ein Kaffee oder ein Bier wahrscheinlich sogar teurer wären) ist meines Erachtens nichts dagegen einzuwenden. Eines muss ich natürlich dabei beachten und durch entsprechende Pausen immer wieder testen, dass es nicht zur Sucht wird. Aber beim Alkohol ist es ja das Gleiche.


7
 

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