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Union: Imame sollten auf Deutsch in Moscheen predigen

26. Februar 2015 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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Dies könne zur Vertrauensbildung in der Mehrheitsgesellschaft beitragen, erklärte der religionspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung.


Berlin (kath.net/KNA) Das Predigen auf Deutsch sollte aus Sicht der Union Alltag in den Moscheen der Republik werden. Dies könne zur Vertrauensbildung in der Mehrheitsgesellschaft beitragen, erklärte der religionspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Franz Josef Jung (CDU), am Mittwoch in Berlin. Viele in Deutschland lebende Muslime der dritten Generation sprächen die ursprüngliche Gebetssprache ohnehin nicht mehr richtig, weshalb deutsche Predigten auch ihnen zugute kämen.


Jung äußerte sich anlässlich eines am Mittwoch verabschiedeten Islamgesetzes in Österreich, das Anforderungen an die Ausbildung von Imamen und die Finanzierung von Moscheegemeinden vorsieht. Ein solches Gesetz sei in Deutschland nicht erforderlich. Die Gesellschaft müsse sich jedoch fragen, ob es auf Dauer gut sei, dass viele Imame aus dem Ausland finanziert und entsandt würden.

An vier von der Bundesregierung finanzierten Lehrstühlen für islamische Theologie würden derzeit einheimische Studenten ausgebildet, so der frühere Bundesminister weiter. «Sie stehen für einen aufgeklärten Islam in ihrer deutschen Heimat», sagte Jung und rief die muslimischen Gemeinden dazu auf, dieses Angebot auch anzunehmen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 Theobald 27. Februar 2015 
 

@all

oioioi...
Bevor man mich wegen meiner Bemerkung zur lateinischen Sprache steinigt und die Exkommunikation über mich ausspricht, bitte ich, den guten Artikel von Dr. Hartl, bzw. die Replik hierauf noch einmal zu lesen.

Der Ton macht durchaus die Musik! Und a bissl Augenzwinkern muss erlaubt sein.
Es geht ja schließlich nicht um die Grundfesten der christlichen Lehre.


0
 
 satcitananda 26. Februar 2015 
 

Islam auf gut Deutsch predigen.

Ach Leute! Das Problem ist doch nicht die Sprache, in der der Hass gepredigt wird, sondern der Hass. Der Islam gehört nun mal nicht nach Deutschland, Politikergeschwätz hin oder her, sondern hier wollen wir friedlich zusammenleben und gedeihlich zusammen arbeiten. Die christlich abendländische Kultur sollte nicht an der Resterampe enden.


2
 
 queenie 26. Februar 2015 
 

Hilfreich

Aber ausld. Mitbürger unterhalten sich meist in der Sprache, die für sie am schnellsten und sichersten ist: Also keinen Fall daraus machen.


1
 
 marienkind 26. Februar 2015 
 

1 Kor 3,5 - 7

Was ist denn Apollos? Und was ist Paulus? Ihr seid durch sie zum Glauben gekommen. Sie sind also Diener, jeder, wie der Herr es ihm gegeben hat:

Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen, Gott aber ließ wachsen.

So ist weder der etwas, der pflanzt, noch der, der begießt, sondern nur Gott, der wachsen lässt.


1
 
 marienkind 26. Februar 2015 
 

Bitte keine Seitenhiebe

Ich mache aus Prinzip auch keine Seitenhiebe gegen Handkommunionler, man kann über alles sachlich diskutieren, was diskutierbar ist, Meinungen austauschen, nachfragen. Aber bitte keine Seitenhiebe mehr gegen konservative Katholiken, ob Vorliebe für lateinische oder landessprachliche Liturgie ist egal. Ein Angriff auf die lateinische Liturgie ist auch ein Angriff auf die r. k. Kirche. Wir sind schon genug gestraft mit manchem Bodenpersonal in der r.k. Kirche, wie Kasper, Marx, Bode, .... Wir müssen uns nicht auch noch untereinander zerstreiten und dadurch schwach werden. Hier ist Einheit gegen die Verwirrung, die Häresien gefragt.

@suebus Liturgie und Predigt sind ein Riesenunterschied. Die Liturgie ist fest und nicht frei interpretierbar. Die Liturgie gibt auch als Übersetzung in deutscher Sprache. Also kann jeder nachverfolgen was gesprochen wird.

Man muss ganz klar erkennen. Im Christentum wird in Predigten NIE zu Gewalt aufgerufen. In islamischen Predigten schon.


2
 
 Suebus 26. Februar 2015 
 

@nabru
Nicht voll in der Lehre der Kirche steht man, wenn man zentrale Glaubenswahrheiten ablehnt. Ich wüsste nicht, dass die Feststellung, das Latein solle als Liturgiesprache erhalten bleiben, eine Glaubenswahrheit darstellt.

@antony
ja, so erscheint es mir allerdings auch ;-)


1
 
 antony 26. Februar 2015 

@ Theobald

Vorsicht, humorfreie Zone!

:-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)


1
 
 nabru 26. Februar 2015 

@ Suebus

Auf Latein predigt heute niemand, aber es würde womöglich das Ende der fremdsprachlichen Gottesdienste bedeuten Zitat-Ende.
Sie beweisen, dass Sie über Bereiche diskutieren wollen von denen Sie scheinbar keine Ahnung haben. Wir sind im christlich-abendländischen Europa und nicht in Arabien und Sie können nicht arabische Predigten mit christlicher Liturgie, egal welcher Sprache, vergleichen. Selbst als die komplette r. k. Liturgie in Latein üblich war, wurde das Evangelium und die Predigt auf Deutsch gehalten. Außerdem hat es damals nach 1945 auch die deutsche Bet-Sing-Messe von Pius Parsch gegeben, die von Rom approbiert war und die dieser Mitte/Ende der 1930er-Jahre übersetzt hatte. Genauso wie seine komplette Bibelübersetzung, die noch in meiner Bibliothek steht und die nicht verkürzt ist wie es die derzeit übliche „geschönte“ Einheitsübersetzung ist und dem Original (grch./lat.) nicht entspricht.


2
 
 Suebus 26. Februar 2015 
 

@Theobald, doda & nabru

Theobalds pointierte Äußerung war sicherlich nicht ganz ernst gemeint, aber es ist ein Problem: In einem Rechtsstaat gilt gleiches Recht für alle. Wenn in Moscheen auf deutsch gepredigt werden muss, dann auch in Kirchen. Auf Latein predigt heute niemand, aber es würde womöglich das Ende der fremdsprachlichen Gottesdienste bedeuten.

Darüber hinaus: Was würden wir sagen, wenn der Staat der Vereinigten Arabischen Emirate oder Katars verfügte, dass dort in den Gastarbeiter-Pfarreien auf Arabisch gepredigt werden müsste?


2
 
 nabru 26. Februar 2015 

@ theobald

Das gilt allerdings auch für Mitkatholiken, die generell und grundsätzlich für Latein als Gottesdienstsprache plädieren... (kleiner Seitenhieb unter Freunden!) Zitat-Ende
Damit beweisen Sie, dass Sie die Liturgiekonstitution (SC) des 2. Vaticanums faktisch ablehnen und nicht voll in der Lehre der Kirche stehen, denn nach SC 36 § 1 soll die lateinische Sprache in der Liturgie erhalten bleiben. Nach § 2 !!kann!! der Landessprache ein Raum zugebilligt werden. Denn das was heute als Novus Ordo praktiziert wird, entspricht somit nicht der SC und dem Konzil und das haben auch schon andere Theologen seinerzeit bei Einführung der neuen Messe festgestellt. Ersparen Sie sich solche Seitenhiebe unter Freunden???, die ihrerseits scheinbar aus Unwissenheit resultieren. Lernen Sie Kirchengeschichte und vollständig die Konzilsdokumente.


4
 
 doda 26. Februar 2015 

@Theobald

So?
Wer träumt denn hier von einer Predigt auf Latein?


5
 
 Theobald 26. Februar 2015 
 

eben

Landessprache ist nunmal Deutsch. Punkt.

Das gilt allerdings auch für Mitkatholiken, die generell und grundsätzlich für Latein als Gottesdienstsprache plädieren... (kleiner Seitenhieb unter Freunden!)


1
 
 doda 26. Februar 2015 

Diese Aufforderung unterstütze ich!

Ich habe erst kürzlich ein unsägliches Video mit deutschem Untertitel einer Freitagspredigt in der Mevlana Moschee in Berlin angesehen.
Ich habe den Videolink Frau Ministerin Schwesig in einer Protestmail mit der Frage gesandt, was sie- sollten die Untertitel korrekt sein- gegen Frauen erniedrigende und zum Rechtsbruch ermunternde Predigten unternimmt?
Sollte nur auf deutsch Predigenden, wie z. B. Pator Latzel, politische Aufmerksamkeit zuteil werden?
Natürlich haben wir auch fremdsprachliche Predigten in den Hl. Messen der ausländischen Missionen, jedoch wer hat da ein Bedürfnis nach vertrauensbildenden Maßnahmen?


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