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Berichte über Hinrichtung von 15 entführten Christen in Syrien

27. Februar 2015 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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Nach Medienberichten wurden 15 junge assyrische Christen hingerichtet.


Al-Hasaka (kath.net/KNA) Die Terrormiliz «Islamischer Staat» (IS) hat offenbar mehrere der am Montag in Nord-Syrien verschleppten Christen hingerichtet. Das berichteten verschiedene christliche Nachrichtenportale am Donnerstagabend unter Berufung auf örtliche Geistliche. Demnach wurden 15 junge assyrische Christen hingerichtet.

Über die Zahl der verschleppten Christen herrscht nach wie vor Unklarheit. Nach Berichten des christlichen Pressedienstes «Aina» von Freitagmorgen sind die Namen von 150 Entführten bestätigt; insgesamt könnten aber bis zu 373 Christen der nordsyrischen Region Al-Hasaka in der Gewalt der Islamisten sein, so Aina unter Berufung auf assyrische Christenführer in Al-Hasaka.


Der syrisch-katholische Erzbischof von Hassake-Nisibi, Jacques Behnan Hindo, sprach am Donnerstag gegenüber dem vatikanischen Pressedienst Fides von mehr als 250 entführten Bewohnern der assyrischen und chaldäischen Dörfer entlang des Flusses Khabur. Sie seien in die Stadt Sheddadi, 40 Kilometer südlich von Hassake, verschleppt worden. Unter ihnen befänden sich viele Alte, Frauen und Kinder.

Wie Aina weiter berichtet, sollen sich die IS-Kämpfer aus mehreren Dörfern zurückgezogen haben. Die Bewohner fürchteten jedoch Sprengfallen.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

 edithusluxus 27. Februar 2015 
 

Christen in Syrien

kann die Welt weiterhin zuschauen, wenn Christen ohne Ende hingerichtet werden???? Was nützen die Konferenzen????Wie lange noch haben die ISIS Zeit noch mehr Menschen zu Töten, morden....


7
 
 Schott 27. Februar 2015 
 

Eine Bitte an die Redaktion von kath net

Ich möchte auch anregen, das Wort 'hinrichten' nicht mehr zu benutzen, sondern statt dessen einen Begriff anzuwenden, der ein schlichter Fakt ist: "ermorden". 'Hinrichten' nimmt die Perspektive der Täter ein. In Staaten wie den USA setzt Hinrichtung ein vorheriges juristisches Verfahren voraus. Menschen, die vom IS getötet wurden, haben bestimmt kein juristisches Verfahren mit Verteidigung erhalten. Sie wurden einzig und allein ermordet, weil sie anderen Glaubens oder anderer Meinnung als IS waren.


7
 
 friederschaefer 27. Februar 2015 
 

In der islamischen Welt

ist vielerorts die Zeit der christlichen Martyrer angebrochen.
Dass sich die islamischen Selbstmordattentäter auch als Martyrer bezeichnen, deutet auf den fundamentalen Unterschied hin zwischen Christentum und Islam.


4
 
 urserolu 27. Februar 2015 
 

Das Wort "Hinrichtung"

ist in diesem Zusammenhang ein Hohn. Abschlachtung wäre passender. Denn eine Hinrichtung trifft nur (vermeintlich) Schuldige. Diese Christen jedoch haben als einziges Verbrechen Jesus als ihren Herrn bekannt.


8
 

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