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Papst dankt Christen Nordafrikas für Standhaftigkeit

3. März 2015 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Bewegendes Treffen von Franziskus mit den Bischöfen Libyens, Marokkos, Algeriens und Tunesiens - "Gewalt und Schikanen dürfen nicht zur Entmutigung führen"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein bewegendes Treffen von Papst Franziskus mit den Bischöfen Nordafrikas - Libyen, Marokko, Algerien und Tunesien - hat am Montag im Vatikan stattgefunden. In dem Gespräch mit den Bischöfen bekannte der Papst seine große Bewunderung für den Bischof von Tripolis, Giovanni Innocenzo Martinelli. Er hatte mitgeteilt, dass er nicht an dem Ad-limina-Besuch teilnehmen könne, sondern in Libyen bleiben werde. Er wolle das Territorium solange nicht verlassen, als dort ein einziger Christ geblieben ist. Vor zwei Wochen hatte die Terrormiliz IS in Libyen 21 christliche Kopten enthauptet.


Der Papst sagte, er habe größte Hochachtung vor "dem Mut, der Treue und der Beharrlichkeit der Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien", die in Libyen blieben, trotz aller Gefahren. Sie seien "authentische Zeugen des Evangeliums; ich danke Ihnen von ganzem Herzen".

Die Bischöfe Nordafrikas sind in der regionalen Bischofskonferenz "Conférence des Évêques de la Région Nord de l'Afrique" (CERNA) zusammengeschlossen Sie halten sich seit Wochenbeginn zu ihrem regelmäßigen "Ad limina"-Besuch im Vatikan auf. In der Region bilden die Christen eine sehr kleine Minderheit, der vor allem Ausländer angehören. Die Bevölkerungsmehrheit sind Muslime.

Franziskus sage in seiner Ansprache weiter, Gewalt und Schikanen dürfe nicht zur Entmutigung führen. Er ermunterte die Bischöfe, weiter für Frieden und Versöhnung einzutreten und den interreligiösen Dialog mit den Muslimen zu fördern. Christen und Muslime sollten sich mit Wahrhaftigkeit begegnen und einander lieben. Mission im Sinne von Abwerbung sollte es nach Franziskus' Worten nicht geben. Die Bekehrung von Menschen, die Jesus entdeckt hätten, sei jedoch eine Freude für die Kirche.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 HX7 4. März 2015 
 

Welches Gebot?

"Christen und Muslime sollten sich mit Wahrhaftigkeit begegnen und einander lieben."
Wo ist das Gebot der Nächstenliebe im Islam? Wo ist die Verurteilung von Gewalt an Andersgläubigen im Koran und Leben Mohammeds (Achtung: die jüngeren Koranverse sind verbindlich). Wenn wir Christen und danebenbenehmen kann man uns maßregeln, dass Jesus so etwas nicht gelehrt und vorgelebt hat.Wie können wir Muslime anhand ihrer Religion zum Frieden mit Andersgläubigen aufrufen? Ja, Muslime sollen nicht abgeworben werden, aber sie müssen gerettet werden.


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