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Fernsehen verzichtet auf Schock-Bilder von IS

5. März 2015 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Chef des „heute-journals”: Wir machen uns nicht zu Werkzeugen von Terroristen - Einerseits dürfe man „das entsetzliche Geschehen nicht durch Wegschauen verschweigen, aber wir dürfen uns auch nicht zu Werkzeugen der Terroristen machen.“


Hamburg/Mainz (kath.net/idea) Die ZDF-Nachrichtensendung „heute-journal“ verzichtet darauf, noch drastischere Bilder von den Gräueltaten der Terrororganisationen „Islamischer Staat“ (IS) und „Boko Haram“ (Westliche Bildung ist Sünde) zu zeigen. „Die grausamen Bilder des Terrors sind Instrumente in den Händen von IS und Boko Haram, mit denen sie ihre Macht über die Herzen und Köpfe der Menschen absolut machen wollen“, sagte der Chef des heute-journals, Claus Kleber (Mainz), der Programmzeitschrift „HÖRZU“ (Hamburg). Journalisten begäben sich auf eine schwierige Gratwanderung: „Wir dürfen das entsetzliche Geschehen nicht durch Wegschauen verschweigen, aber wir dürfen uns auch nicht zu Werkzeugen der Terroristen machen.“ Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von „HÖRZU“ zufolge finden es 70 Prozent gut, wenn die Nachrichtenredaktionen auf Schockfotos verzichten und bei der Bildauswahl genau vorgehen. Gleichwohl sind 28 Prozent der Meinung, dass aus Informationsgründen noch mehr drastische Fotos und Videos gezeigt werden sollten.


Noch nie so viele Kriege, Krisen und Seuchen

Wie Kleber weiter sagte, sind die Macher des heute-journals besorgt, wie sehr Kriege, Krisen und Seuchen das Nachrichtenbild dominieren: „Wir arbeiten ja schon immer mit schwierigen oder sogar beängstigenden Entwicklungen, aber so konzentriert haben wir das noch nicht erlebt.“ Dieser Eindruck decke sich mit dem Empfinden vieler Zuschauer. Der Forsa-Umfrage zufolge haben 38 Prozent der Deutschen das Gefühl, dass die Fernsehnachrichten immer schlimmer werden. Besonders gilt das für Ostdeutsche (45 Prozent), Frauen (41 Prozent) sowie für Zuschauer im Alter von 30 bis 44 Jahren (44 Prozent). Diese Entwicklung bereitet 68 Prozent derjenigen, die die Nachrichten zunehmend als schockierend empfinden, Sorgen. Unter den Frauen sind es 74 Prozent, bei den Westdeutschen 69 Prozent, bei 45- bis 59-Jährigen 73 Prozent sowie bei Menschen mit einem höheren Bildungsabschluss 70 Prozent.


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Lesermeinungen

 Reichert 7. März 2015 
 

Gipsy

Ich habe noch nie gehört, daß die bestiali-
schen Taten der Nazis, vor allem an den
Juden, zu einer Aussonderung entsprechen-
der Fotos geführt hätten. Warum ist das
eine zumutbar und das andere nicht?
Verbrechen zu verschweigen ist indirekte
Unterstützung dieses Tuns!


2
 
 Gipsy 6. März 2015 

@ marienkind

"Schockbilder
Wären gut um die wahre Barherzigkeit Allahs und seiner Anhänger zu zeigen."
--------------------------------------
Da müsste dann aber ein Zeitpunkt gewählt werden, an dem keine Kinder mehr am Fernseher sitzen. Sie könnten einen Schock bekommen und aus diesem heraus ein Gewohnheitsdenken entwickeln (als Eigenschutz).

Spätabends unter vorheriger Programmankündigung und Warnung ,wäre es sinnvoll die grausame Wahrheit denen zu zeigen, die sie wissen wollen.


3
 
 Gipsy 6. März 2015 

MariaAnna

"Die Möglichkeit die Bilder auf freiwilliger Basis zu sehen müßte aber bestehen."
---------------------------------------

Diese Möglichkeit besteht im Internet. Da kann jeder fündig werden.Was die Gründe angeht, die die Journalisten hier angeben, halte ich allerdings auch für sehr fragwürdig. Diesem Berufsstand ging es noch nie um das Wohl der Zuschauer-hier sind wohl eher die schon genannten Motivationen vorhanden.Das Volk soll sich in wohliger Sicherheit wähnen, damit die "Oberen" zu denen sie sich auch zählen ,weiter werkeln können wie sie es im Kopf haben.Da würden solche Bilder nicht gut hineinpassen.


2
 
 marienkind 5. März 2015 
 

Schockbilder

Wären gut um die wahre Barherzigkeit Allahs und seiner Anhänger zu zeigen.


1
 
 Wastl 5. März 2015 

Strategie des Satans

Durch die Bilder solcher Gräueltaten soll Angst und Verunsicherung erzeugt werden. Genau das ist die Strategie des Satans. Da der IS unter dem Einfluss des Satans steht ist es nicht verwunderlich, dass solche Bilder veröffentlicht werden. Wir sollten uns davor aber nicht fürchten. Denn dann hat der Vater aller Lüge sein Ziel erreicht.


0
 
 MariaAnna 5. März 2015 
 

Den wahren Grund genannt?

Ich nehme den Journalisten des Heute-Journals nicht ab, drastische Bilder der Gräueltaten aus Gründen des Zuschauer-Schutzes nicht zu zeigen. Eher soll der Zuschauer davon abgehalten werden, diesen brutalen Islam zu sehen und Rückschlüsse auf den hiesigen Islam zu ziehen, wird diese Religion doch stets als friedlich und von Terroristen als falsch verstanden und mißbraucht bezeichnet. Allerdings denke ich, zu einer Zeit, wenn häufig noch Kinder vor dem Fernseher sitzen, darf dergleichen nicht gesendet werden. Die Möglichkeit die Bilder auf freiwilliger Basis zu sehen müßte aber bestehen.


16
 
 doda 5. März 2015 

Keine Ideologie wird ein irdisches Paradies schaffen können.
Wir Christen können wissen, daß es der Teufel ist, der allen weismachen will, daß es keinen Teufel gibt.
Herr, wecke uns aus unserem Schlaf der Selbstzufriedenheit und gib, daß keine Zukunftsangst uns lähme. Denn beide hindern uns daran deinem Ruf zu folgen.


7
 

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