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Schweizer Bischofskonferenz: Keine Segnung für homosexuelle Paare!

5. März 2015 in Schweiz, 18 Lesermeinungen
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Die Bischofskonferenz hat am Donnerstag sich hinter die Linie der Weltkirche und hinter das Bistum Chur gestellt: Eine Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren ist nicht möglich


Chur (kath.net)
Die Schweizer Bischofskonferenz hat am Donnerstag bei der Frage von Segnung gleichgeschlechtlicher Paare die Linie des Bistums Chur und der Weltkirche klar bestätigt. In eine Presseaussendung heißt es: "Aus aktuellem Anlass besprachen die Bischöfe die Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare. Sie erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass diese nicht möglich ist und dass es nicht in ihrer Kompetenz liegt, Lehre und Disziplin der Kirche zu ändern. Der konkrete Vorfall in Bürglen und seine Klärung obliegt den zuständigen Diözesanbischöfen." Die Schweizer Bischöfe haben damit ein entsprechendes Dokument von 2002 (kath.net hat berichtethttp://www.bistum-chur.ch/wp-content/uploads/2013/12/pdp_homosexualite_d.pdf) zu dem Thema klar bestätigt.



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Lesermeinungen

 Karl der K?fer 12. März 2015 
 

Gesellschaftliche Moral

Die Kirche kann in dieser Hinsicht nicht ihre Lehre ändern. Lehre = Wahrheit und Wahrheit = Lehre

Tatsache ist, dass Homosexuelle naturgemäß keine Nachkommen zeugen können.

Homosexuelle wollen Segnung und manche Frauen fordern ein JA zur Abtreibung...

Wann b e g r e i f t ihr , dass ihr euch i r r t ?

Und führe mich auf rechten Pfaden, um deines Namens willen,....


0
 
 supernussbi 7. März 2015 

Betet gescheiter anstatt zu kritisieren!

Bonafide . Bitte nicht immer so negativ reagieren. Wegen so einem einzelnen Fall kommt nicht sofort die Bischofskonferenz zusammen. Jetzt ist sie turnusgemäss zusammengekommen und hat Rückgrat gezeigt. Warum muss man darauf von allfälliger Taktik reden?
Man gewinnt Männer nicht, wenn man sie "gingt", sondern wenn man das Gute verdankt, das sie tun.
Man kann sich auch fragen: Warum wartet man auf eine Stellungnahme, wenn man die Lehre der Kirche kennt? Zudem hat Bischof Markus überraschend gut Stellung bezogen. BETEN WIR GESCHEITER, denn es ist weder für die Bischöfe noch für die Priester immer lustig inmitten der antichristlichen Ideologien, die nicht mal mehr das Vorgegebene der Schöpfungsordnung (Mann und Frau und eben nicht Weiblein und Weiblein oder Männlein und Männlein) für eine segensreiche Zukunft erkennen.


3
 
 Veritasvincit 6. März 2015 

@urserolu

Umkehr natürlich als Aufgabe des sündigen Verhaltens.


3
 
 Bonafide 6. März 2015 
 

Wermutstropfen

Was allerdings unschön ist an der Stellungnahme der SBK, ist der Zeitpunkt. Bis man sich dazu entschliessen konnte, wartete man wochenlang und schaute zu, wie Bischof Huonder in den Medien teilweise übelst zerrissen wurde. Ich hoffe, dass keine Taktik dahintersteckt.


7
 
 Quirinusdecem 6. März 2015 
 

@urserolu

...die Kirche spricht von homosexueller Neigung, nicht Prägung. Es ist nicht die wahre Natur dieser Menschen oder des Menschen. Es gibt kein "homosexuellen" Gen. Woraus leiten sie ab, dass in der Bibel homosexuelles Verhalten heterosexueller beschrieben ist?
Richtig ist aber, das Menschen aller Couleur in der Kirche willkommen sind, da auch alle Menschen Kinder und Ebenbilder Gottes und zur Ewigkeit berufen sind. Einen Menschen ablehnen heißt Gott ablehnen.. Was aber nicht willkommen ist, sind Forderungen Lebensentwürfe und Einstellungen die wider das Wort Gottes und wider die Schöpfungsordnung sind als "Normal" oder gar "toll" zu bezeichnen. Dies wird nur Verführung und Verwirrung seiner Schöpfung zur Folge haben. Darum muss es heißen ihr seid willkommen, aber euren Lebensentwurf sehen wir bedenklich und können diesen nicht mit euch teilen.....


9
 
 urserolu 6. März 2015 
 

@Marienkind

Nein, so eindeutig ist die Bibel nicht. Sie verurteilt homosexuelles Verhalten heterosexueller Menschen. Sie verurteilt nicht Homosexuelle. Auch die Kirche tut das nicht.
Sie machen es sich schon sehr einfach, wenn sie einfach eine Säuberung der Kirche von homosexuell veranlagten Menschen fordern. Glauben Sie denn nicht daran, dass nur ihre römische Kirche retten kann???


1
 
 urserolu 6. März 2015 
 

@veritasvincit

Umkehr wovon?
Lehrt nicht die Kirche, dass es Menschen homosexueller Prägung gibt? Wie sollen die gegen ihre Natur "umkehren" können?


1
 
 Stephaninus 6. März 2015 
 

@Veritasvincit

Ich kann Sie verstehen. Ich denke, wir sprechen vom gleichen Fernsehinterview. Allerdings finde ich, dass Bischof Markus Büchel es grundsätzlich gut gemacht hat. Er hat sich nicht in eine negative Ecke stellen lassen. Natürlich hätte er vehementer sein können, aber ob das hier was gebracht hätte? Er blieb ruhig und liess sich nicht zu Emotionalität hinreissen. Die Sorge um das Ehesakrament ist doch wirklich des Pudels Kern, und das betonte der Präsident der Bischofskonferenz mehrmals. Die Moderatorin war in meinen Augen völlig voreingenommen und unwillens überhaupt aktiv zuzuhören. Eine solche Ausgangslage macht es fast unmöglich, heikle Argumente darzulegen. Das ist für mich das Erschreckendste: Im Namen von Toleranz und "bunter Gesellschaft" (Wortwahl der Moderatorin) wird graue Gleichformigkeit eingefordert.


2
 
 Veritasvincit 5. März 2015 

Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz,

Bischof Markus Büchel, wurde im Fernsehen befragt über die Stellungnahme der Konferenz zum Fall Bucheli. Seine Argumentation war: Mit einer Segnung würde das homosexuelle Verhältnis sozusagen mit einer sakramentalen Ehe gleich gestellt, was nicht angehe. Die Homosexuellen müssten aber umsorgte Glieder der Kirche sein.

Ich hätte die klare Aussage vorgezogen, dass die Kirche ein sündiges Verhalten nicht gutheissen und daher nicht segnen kann. Menschen, die solches pflegen, sind öffentliche Sünder. Jesus sagt: "Wer auf die Kirche nicht hört, sei euch wie ein Heide und Zöllner." (Mat 18,17). Nichts von Umsorgung. Wenn schon Sorge, dann kann es nur die Aufforderung zur Umkehr sein, wie sie Matthäus vorgemacht hat.

Wann lernen unsere Hirten eine Sprache, die man nicht auf zwei Arten auslegen kann?


4
 
 marienkind 5. März 2015 
 

Warum wollen Homosexuelle in der kath. Kirche bleiben?

Die Aussage der Bibel zu Homosexualität ist eindeutig. Gott wird sie nicht zurücknehmen, selbst wenn sie mit der Diskriminierungskeule winken und sich Segnungen erzwingen könnten. Gott würde ihre Sexualpraktiken niemals segnen!

Man kann Gott zu nichts zwingen. Man stelle sich vor, er erschafft das Universum und dann kommen einige seiner lebendigen Staubkörner und wollen ihm etwas vorschreiben.

Sehr komisch. Wird er sie für ihr Verhalten belohnen, seine Worte und Regeln verbogen zu haben? Recht zu Unrecht gemacht zu haben. Ihren Versuch Ihn ihrem Egoismus und Ihren Leidenschaften und Interessen unterordnen zu wollen?

Den Himmel kann man sich nur verdienen nicht erzwingen.


1
 
 mphc 5. März 2015 

@rappix

Habe mich geirrt: Der Anteil der homosexuellen Menschen an der europäischen Bevölkerung macht nicht 0,3% aus, sondern nur 0,03%.


7
 
 Borkard 5. März 2015 

Vergelts Gott

für dieses klare und richtige Statement! Schon zu lange hatte man das Gefühl, die katholische Kirche im deutschsprachigen Raum befinde sich in einer Art Dornröschenschlaf, wenn es darum ging, den Hippie-Theorien über eine zügellose Sexualität entgegenzutreten und klar die Schönheit der Lehre Christi in diesen Belangen zu verkünden.


10
 
 Chris2 5. März 2015 
 

Glückliche Schweizer

Wenn ich an die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz denke, der offenbar sehr wohl eine Kompetenz seines Zweigleins am Weinstock des Herrn zum Ändern Zentraler Punkte der katholischen Lehre sieht, kann es um die Kirche in der Schweiz gar nicht so schlecht stehen...


13
 
 Stefan Fleischer 5. März 2015 

Nun bin ich auf die Reaktion der Presse gespannt.

Ob sie sich wohl für ihre einseitige Hetze gegen Bischof Huonder entschuldigen werden? Man wird doch wohl noch hoffen dürfen.


14
 
 Quirinusdecem 5. März 2015 
 

@rappix

Ich möchte Ihre Logik ein wenig ergänzen: Die wachsenden Zahlen der Evangelikalen und der Muslime so wie deren ausgezeichnet besuchten Gottesdienste, obgleich beide eine deutlich biblische ( koranische ) Ansicht von Homosexualität teilen, würde doch eher dafür sprechen den Schmusekurs bei uns zu ändern als anders herum, oder? In diesem Zusammenhang könnte es doch auch sein, dass viele Andersgesinnte die Kirche verlassen, wenn es eine Sakramentalie für homosexuelles Leben gäbe ? Vielleicht wäre sie dann nicht nur leerer, sondern würde auch ins Nichts der Bedeutungslosigkeit und der Aussagelosigkeit eingehen?


16
 
 rappix 5. März 2015 

Dann sind solche Paare nicht verpflichtet der katholischen Kirche Tribut zu leisen.

Und das bedeutet Austritt aus der römisch katholischen Kirche.

Und in den katholischen Gotteshäusern besteht die Gefahr, dass die gähnende Leere noch leerer wird.

Und dann muss die katholische Kirche die Gürtel enger schnallen und das passt wiederum zur Fastenzeit.

Einen Ausweg hat die Bischofskonferenz offen gelassen, Zitat:

" Sie erinnern in diesem Zusammenhang daran, dass diese nicht möglich ist und dass es nicht in ihrer Kompetenz liegt, Lehre und Disziplin der Kirche zu ändern."


3
 
 Bonafide 5. März 2015 
 

Gut

dass man sich auf die Schweizer Bischofskonferenz noch verlassen kann.


18
 
 Smaragdos 5. März 2015 
 

Gott sei Dank!


23
 

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