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Franziskus: Glaube, dass ich nur vier oder fünf Jahre Papst bin

14. März 2015 in Chronik, 25 Lesermeinungen
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Papst in Fernsehinterview gegen Alterslimit für Päpste - Wiederverheiratete sollen besser in Kirche integriert werden.


Mexiko-Stadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus hat sich gegen eine Altersgrenze für das Amt als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche ausgesprochen. "Zu sagen: Der ist jetzt 80 - das schafft ein Gefühl vom Ende des Pontifikats, das nicht gut tun würde", sagte er am Donnerstag (Ortszeit) in einem Interview im mexikanischen Fernsehen. Das Papsttum habe etwas von "einer letzten Instanz" und sei eine "besondere Gnade", sei jedoch kein Sakrament, wie einige Theologen meinten. Er gehöre nicht zu denen, die nicht gerne Altersgrenzen setzten, so Franziskus. Er sehe "das so, wie es Benedikt XVI. gemacht hat".


Franziskus antwortete damit auf die Frage, ob ein Papst nicht mit Vollendung des 80. Lebensjahres sein Amt niederlegen sollte. So schreibt es das Kirchenrecht für Kardinäle vor. Er hat wiederholt gesagt, dass er sich einen Rücktritt angesichts schwindender Kräfte vorstellen könne. In dem Interview des Senders Televisa bekräftigte der Papst zugleich seine frühere Aussage, sein Pontifikat werde wohl nur kurz sein. Er habe ein "etwas vages Gefühl", dass es vier oder fünf Jahre dauern werde.

Auf die Frage, ob es ihm gefalle, Papst zu sein, antwortete Franziskus: "Es missfällt mir nicht. Das Einzige, was ich gerne täte, wäre, eines Tages mal rauszugehen, ohne dass mich jemand kennt, und eine Pizza zu essen." In Buenos Aires sei er häufig "draußen" gewesen und habe Pfarren besucht, so der Papst. Er fügte hinzu: "Das fehlt mir nun etwas. Aber man arrangiert sich. Man gewöhnt sich daran".

Zur anstehenden Familiensynode erklärte der Papst, es sei ihm ein wichtiges Anliegen, auch Familien mit zweiter Eheschließung - "Replay-Familien" - ins Leben der Kirche zu integrieren. Nichts werde dabei allerdings gelöst, wenn man bloß die Geschiedenen zum Kommunionsempfang zulasse: "Was die Kirche will, ist dass du dich in das Leben der Kirche integrierst." Dass wiederverheiratete Geschiedene nicht Taufpaten sein dürfen, während dies einem kirchlich verheirateten Mafioso jedoch gestattet sei, sehe er jedoch durchaus als Widerspruch.

Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Simon Cyrenaeus 20. März 2015 
 

Gern Papst?

Ich glaube nicht, dass Franziskus gern Papst ist. Angeblich hat er schon beim vorletzten Konklave anfangs ca. 40 Stimmen auf sich vereinigt, dann seinen Kardinalskollegen aber unmissverständlich signalisiert, dass er nicht Papst werden wolle. Das hätte er auch vor zwei Jahren wieder tun sollen. Dann bräuchte er jetzt nicht schon zum wiederholten Mal kryptische Andeutungen über die - offenbar ersehnte - Kürze seines Pontifikats machen. Wobei er zudem offen lässt, ob er bald zurücktreten wolle oder mit seinem baldigen Tod rechne. Mir tut er von Herzen leid; ich würde ihm aufrichtig gönnen, dass er auch auf seine alten Tage noch in Buenos Aires Pizzaessen gehen könnte.


0
 
 Paddel 17. März 2015 

@Anjali

Auch em. Papst Franziskus ist noch Vater. Es kann durchaus die Zeit kommen, dass die Kinder für den Vater sorgen müssen, weil dieser die Kraft nicht mehr hat. Er bleibt deswegen trotzdem Vater.


2
 
 Toribio 17. März 2015 
 

Korrektur

Es muss natürlich heißen: Bischof in Weiß!
Interessant ist, dass man sich im englischsprachigen Raum scheinbar viel mehr den Kopf zerbricht über diese Fatima-Vision und den Bischof in Weiß... wenn man nach 'bishop in white' googelt, erhält man ein Vielfaches mehr an Suchtreffern im Vergleich zur Suche nach 'Bischof in Weiß'. Mir scheint, dass der deutschsprachige Klerus leider nur wenig gewillt ist, sich mit der so überlebenswichtigen Fatima-Botschaft zu beschäftigen.


2
 
 Toribio 17. März 2015 
 

Ich muss eingestehen, dass...

... ich in meinem ersten Beitrag von einer falschen Interpretation der Fatima-Vision ausgegangen bin. Die Rückfragen haben mich veranlasst, nochmals ein bisschen zu recherchieren. Der dritte Teil des Fatima-Geheimnisses, die Fatima-Vision, ist ja deswegen so schwer verständlich, weil die kirchliche Hierarchie uns zwar vollständig die Vision vorgelegt hat, aber die Erklärung dazu bisher noch schuldig geblieben ist. Die Vision ist sehr dicht... da läuft man Gefahr, das Geschehen als ein Ganzes zu sehen, was dann zu falschen Schlussfolgerungen führt, wie es mir passiert ist. Die Vision schildert aber zwei getrennte Ereignisse: zunächst ein kommendes Strafgericht [Engel mit Flammenschwert] und später dann die Konfrontation mit dem Antichristen. Der Tod des Heiligen Vaters und vieler anderer hat also nichts mit Franziskus zu tun, sondern mit einem späteren Papst. Ob Franziskus der Papst in Weiß ist? Fatima-Kenner neigen eher zu der Annahme, dass damit Benedikt gemeint sein könnte.


1
 
 anjali 16. März 2015 
 

Alter

Ein [Heiliger]Vater hoert doch nicht auf Vater zu sein wenn er aelter wird.Ich bin noch immer froh dass Papst Joannes Paulus 2 damals nicht aufgehoert hat als er krank und alt wurde.Ich finde dass er immer besser geworden ist.


2
 
 Sehnsucht 16. März 2015 

@Toribo

Werter @Toribo! Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Mit viel Liebe geben Sie Zeugnis von Ihrem Glauben. Wir sind gar nicht so weit auseinander, wie Sie vielleicht vermuten. Liberal bin ich ganz bestimmt nicht. Mir wird eher vorgeworfen, erzkonservativ zu sein. Was ich aber niemand verüble, da ich wirklich den Glauben ganz in Treue zum Wort Gottes und der Lehre und Tradition der Kirche zu bewahren suche. Und da hatte die liebe Gottesmutter immer schon einen ganz hohe Stellung!


1
 
 Toribio 16. März 2015 
 

@ Sehnsucht: Forts. -2-

"Ein moderner, zeitaufgeschlossener Christ und Priester aber hält sich eben nicht an obskure Privatoffenbarungen wie die frommen Betschwestern, sondern an die allgemein verpflichtende göttliche Offenbarung, die mit Christus und den Aposteln zum Abschluss gekommen ist. Wozu also das viele Gerede von Fatima bei diesen armen, wundersüchtigen Konservativen?!
Mit Recht hat kürzlich der mutige Bischof R. Graber von Regensburg bemerkt, es sei höchst merkwürdig, dass dieser Einwand - Privatoffenbarung! -gerade von jenen komme, die auch mit der allgemein verpflichtenden großen Offenbarung Gottes nicht besonders schonend umgehen, sondern aus dieser großen allgemeinen Offenbarung Gottes entmythologisierend allerlei herausstreichen und sehr wichtige Offenbarungswahrheiten in Frage stellen wie etwa die Erbsünde, die jungfräuliche Empfängnis und Geburt Jesu, seine Wunder, den Sühne- und Opfercharakter seines Kreuzestodes, seine Auferstehung, ja sogar schon seine Gottheit."


1
 
 Toribio 16. März 2015 
 

@ Sehnsucht: Forts. -1-

In diesem Zusammenhang verweise ich gerne auf eine Fatima-Predigt von Prälat Holböck... siehe Link unten!

"Fatima aber mit seinen Forderungen nach Buße und Bekehrung, nach sittlicher Sauberkeit und Reinheit im Geiste des Unbefleckten Herzens Mariä, Fatima mit seiner Warnung vor der furchtbarsten Katastrophe, nämlich der Katastrophe der ewigen Verdammnis, wird entweder als Hirngespinst überhitzter Kinderphantasie abgetan oder – im besten Fall – als eine völlig unverbindliche, unmaßgebliche Privatoffenbarung hingestellt, die unserer Zeit nichts zu sagen habe, ja unbedingt totgeschwiegen werden solle.
Fatima – nur eine Privatoffenbarung, das ist heute förmlich ein Zauberwort der Neomodernisten, die uns sagen: 'Fatima ist, wenn es hochgeht, nur eine Privatoffenbarung.' Privatoffenbarungen aber verpflichten nicht im Glauben."

http://tinyurl.com/lkyto9e


2
 
 Toribio 16. März 2015 
 

Das altbekannte Totschlagargument 'Privatoffenbarung'

@ Sehnsucht: Die Botschaft von Fatima als Privatoffenbarung abtun zu wollen käme m.E. einer gefährlichen Irreführung gleich. Das Wort 'Privatoffenbarung' stammt von K. Rahner und ist in sich schon sehr widersprüchlich. Gewisse Leute behaupten zwar richtigerweise, dass die Offenbarung mit den Aposteln abgeschlossen sei, wollen uns aber mit dem Begriff 'Privatoffenbarung' irgendwie doch wieder weismachen, dass Gott "Privatpersonen" noch etwas offenbart, was die Kirche noch nicht vernommen hätte. Ist nicht allein das schon ein Widerspruch?
Ein weiterer Widerspruch: Sie haben ja selber geschrieben, dass Privatoffenbarungen dahingehend überprüft werden müssen, ob sie mit dem Wort Gottes übereinstimmen oder nicht. Nun, die Fatima-Botschaft ist kirchlich approbiert worden... was ist sie nun für Sie: immer noch privat u. in keinster Weise verpflichtend, auch wenn es darin um das Schicksal der ganzen Menschheit geht?
Hier geht es nicht um 'Privatoffenbarung', sondern um prophetische Rede!


2
 
 Toribio 16. März 2015 
 

@ Selene: Forts.

Jene fuchtbare Strafe Gottes, auf die der HERR hinweist, soll uns die Tragik u. die Gefahr bewusst machen, in der sich die Kirche u. die ganze Welt heute befindet, weil die Weihe Russlands nicht vollzogen u. die Sühneandacht zum Herzen Mariens nicht eingeführt wurde. In einem Brief vom 19.3.1939 betont Sr. Lucia, dass Gott nicht nur die Weihe Russlands, sondern auch die kirchliche Anerkennung der Sühneandacht fordert. Sie schreibt: "Von der Übung dieser Andacht, vereint mit der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens, hängt Krieg oder Frieden in der Welt ab."
Was Paray-le-Monial für die Herz-Jesu-Verehrung ist, ist Fatima für die Herz-Mariä-Verehrung. Sie wird kommen... weil GOTT es so will. Wieder wurde eine Frist von 100 Jahren gegeben... diese Frist läuft 2017 ab!
Das Tröstliche: Wie auch immer man sich entscheiden mag... am Ende wird das Unbefleckte Herz Mariens triumphieren!
NB. Ich glaube immer mehr, dass Bruder Jona recht hat u. 2015 das Jahr '51 der Amsterdamer Jahre ist.


3
 
 Toribio 16. März 2015 
 

@ Selene: Zum Fatima-Geschehen zählen...

... nicht nur die 6 Erscheinungen vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917, sondern auch noch die Botschaft, die Sr. Lucia von der Gottesmutter am 10.12.1925 in Pontevedra erhalten hat u. die Dreifaltigkeitsvision vom 13.6.1929 in Tuy mit dem Wunsch der Weihe Russlands an ihr Unbeflecktes Herz. Leider ist Papst Pius XI. nicht darauf eingegangen... so hat Russland dann seine Irrtümer in der Welt verbreitet usw.
In einer weiteren Erscheinung sagt der HERR zu Lucia: "Teile meinen Dienern mit, dass sie, wenn sie dem Beispiel des Königs von Frankreich folgen, indem sie die Ausführung meiner Bitte verzögern, ihm auch in seinem Unglück folgen werden."
Zur Erklärung: Das Göttliche Herz Jesu hatte sich 1689 in Paray-le-Monial der hl. Margaretha Maria Alacoque geoffenbart u. verheißen, Frankreich zu retten, falls der König sein Land dem Göttlichen Herzen Jesu weihe. Ludwig XIV. hat das abgelehnt... die Folge dieser Weigerung war die Französ. Revolution von 1789, auf den Tag genau 100 Jahre später.


3
 
 louisms 15. März 2015 

Taufe wird nicht wiederholt!

@Faustyna-Maria
Die Nottaufe ist gültig und wird nicht wiederholt. Sie kann bei Fortleben durch die sogenannten ausdeutenden Riten - Salbung, Kerze, weißes Kleid - ergänzt werden.
Bitte im Taufrituale nachlesen.


3
 
 Faustyna-Maria 14. März 2015 
 

... wo Lebensgefahr in Verzug ist, da kann auch ein Mensch die Taufe spenden, der guten Willens ist, es zu tun, weil er an Jesus Christus glaubt und den gefährdeten Menschen so retten, Jesus Christus anvertrauen will.

Der Heilige Geist kann dazu auch einen Mafiosi inspirieren/anleiten ...

wer "nottauft" - der hat zumindest in diesem Moment die rechte Gesinnung, und die Taufe gilt, auch wenn bei dem Taufenden keine Umkehr auf dem Fuße folgt.
Und ... nach einer Nottaufe muss die Taufe regulär von einem Priester vollzogen werden, wenn die Lebensgefahr sich nicht verwirklicht.


1
 
 @Markus 14. März 2015 

Mafiosi als Taufpaten

Hat nicht Papst Franziskus alle Mafiosi als Exkommuniziert deklariert? Damit kommen sie ja als Taufpaten gar nicht in Frage. Oder irre ich mich?


5
 
 Selene 14. März 2015 
 

@Toribio

Das klingt stimmig, was Sie über die Fatimaprohezeiung sagen, auch deuten die derzeitigen Zustände auf der Welt darauf hin.

Was ich allerdings gerne wüsste, wie Sie - abgesehen von den Ahnungen des Papstes - im Zusammenhang mit Fatima auf 2017 oder 2018 kommen? Solche Zeitangaben habe ich bisher nicht gefunden.

Für eine Erklärung wäre ich sehr dankbar.


2
 
 PB 14. März 2015 
 

@kreuz und toribio

Ich bin zwar kein Fatima-Kenner, aber es wuerde mich interessieren, wie diese zu der Annahme kommen. Und was ist das "vorgezogene" Heilige Jahr?

Auch ich denke, dass wir kurz vor einem Zusammenbruch stehen. Die Anzeichen dafuer in der Gesellschaft sind deutlich.


5
 
 sttn 14. März 2015 
 

Also Taufpaten dürfen sie nicht sein, aber taufen dürfen sie?

Denn so w2eit ich weiß das jeder Christ taufen - und diese Taufe wird als Nottaufe anerkannt.
Wenn nun der Christ Wiederverheiratet ist ... ist dann der Getaufte nicht getauft?


1
 
 kreuz 14. März 2015 

das sehe ich ähnlich @ Toribio

deswg. das "vorgezogene" Heilige Jahr Ende 2015?


5
 
 Israel 14. März 2015 

Ein Leben das dem Glauben entspricht, fuehren Wiederverheiratet Geschiedene auch nicht. Ebensowenig halten sie sich an die zehn Gebote, es sei denn, sie verzichten auf den Vollzug der Ehe.
Mir ist bewusst, das es tragische Situationen geben kann...unschuldig Geschiedene, Trennung aufgrund von Krankheit oder anderer Konflikte.
Es ist wohl meist ein sehr, sehr schweres Kreuz...


5
 
 placeat tibi 14. März 2015 
 

"Mafiosi"

können gemäß Canon 874 Nr.3 wohl keinesfalls Taufpaten sein. Dort heißt es:
" auch muß er (der Pate) ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht;.."

http://www.codex-iuris-canonici.de/indexdt.htm

www.codex-iuris-canonici.de/indexdt.htm


7
 
 jadwiga 14. März 2015 

Kann man Christus nur auf Zeit vertreten?

"Wer mir will nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach"

Der Zug des Lebens rast davon. Wo und wann er hält, das entscheidet nur Gott. Und das ist gut so.

Wir haben einen freien Willen Christus zu folgen und Ihm zu folgen bedeutet auch das Kreuz zu ertragen. Geben wir uns nicht der Illusion hin, dass wir Christus lieben ohne Ihm sein Kreuz tragen zu helfen.
Hätten die Würdeträger richtig sein Amt verstanden, wären heute mehr als die Hälfte nicht dabei sein.


3
 
 Toribio 14. März 2015 
 

Hier sind zwei verschiedene Aspekte zu unterscheiden

Papst Franziskus wurde die Frage gestellt, ob ein Papst nicht mit Vollendung des 80. Lebensjahres sein Amt niederlegen solle.
Er hat darauf auf zweifache Weise geantwortet.
Zum einen hat er konkret auf die gestellte Frage geantwortet: Ja, er könne sich vorstellen, dem Beispiel Benedikts XVI. zu folgen.
Zum anderen hat er schon zum wiederholten Male so eine Art Todesahnung geäußert. Fatima-Kenner gehen davon aus, dass Franziskus der in Weiß gekleidete Bischof in der Fatima-Vision ist, die jetzt im Begriffe ist, sich zu erfüllen: Tod des Heiligen Vaters und vieler anderer. Franziskus sagt, er habe ein "etwas vages Gefühl", dass sein Pontifikat vier oder fünf Jahre dauern werde. Damit wären wir bei 2017 bzw. 2018 ... genau im Zeithorizont von Fatima!
Papst Franziskus scheint als sehr genau zu wissen, was ihm und der Kirche bevorsteht.


13
 
 Calimero 14. März 2015 
 

5 ... 4 ... 3 ... 2 ... ?

Franziskus:
"Ich habe das Gefühl, dass mein Pontifikat kurz sein wird. Vier oder fünf Jahre. Ich weiß nicht – oder zwei, drei. Nun gut, zwei sind schon vorüber. ..."

Quelle: Radio Vatikan.

Es lohnt sich das ganze Interview zu lesen.

http://de.radiovaticana.va/news/2015/03/13/gro%C3%9Fes_papst-interview_f%C3%BCr_das_mexikanische_fernsehen/1129055


5
 
 hortensius 14. März 2015 
 

Widerspruch

Ein Mafiosi kann zwar äußerlich Taufpate werden, aber erlebt in einem inneren Widerspruch zu den Zehn Geboten und besonders zu seinem Versprechen als Pate. Dieses unehrliche Verhältnis kann nicht als Muster zur Lösung des Problems der Wiederverheirateten anerkannt werden. Herr, sende uns die Gabe der Unterscheidung!


14
 
 Kardiologe 14. März 2015 
 

Zweifellos richtig

Es ist zweifellos richtig, dass für den Pontifex Maximus keine Altersgrenze eingeführt werden soll.Spekulationen über die Dauer des Amtes sind irgendwie nicht zuorten war.


6
 

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