Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Markus Hollemann bleibt ALfA-Mitglied

16. März 2015 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der ÖDP-Politiker durfte nicht Münchner Gesundheitsreferent werden


Denzlingen (kath.net/idea) Der Bürgermeister der südbadischen Gemeinde Denzlingen, Markus Hollemann (Ökologisch-Demokratische Partei/ÖDP), bleibt Mitglied bei der „Aktion Lebensrecht für Alle“ (ALfA). Er hatte Ende Januar für die Leitung des Referates für Gesundheit und Umwelt in der Münchner Stadtverwaltung kandidiert. Am Tag vor der geplanten Wahl meldete die „Süddeutsche Zeitung“ unter Hinweis auf Hollemanns ALfA-Mitgliedschaft, dass der Bewerber mit „radikalen Abtreibungsgegnern“ sympathisiere. Im Laufe der zunehmenden Kritik wurde dem Christen auch seine Unterstützung der Menschenrechtsorganisation „Christliche Solidarität International“ (CSI) vorgeworfen. Die Opposition im Münchner Stadtrat sowie Teile der SPD-Fraktion und zahlreiche Medienkommentare forderten die CSU auf, den von ihr nominierten Kandidaten zurückzuziehen. Daraufhin verzichtete Hollemann auf die Bewerbung. Er kündigte eine Überprüfung seiner Mitgliedschaften an.

Engagiert auch für Ungeborene


Auf seiner Internetseite teilt Hollemann jetzt mit, dass er sich für den Umweltschutz, für innovative Zukunftsideen, für eine gerechtere Welt und gegen jede Form von Existenzbedrohung engagiere. Deshalb setze er sich auch für Menschen in geschwächten Lebenssituationen ein, beispielsweise Ungeborene, Behinderte, Gebrechliche und Ältere. ALfA sei ein seit 1977 anerkannt gemeinnütziger und überkonfessioneller Verein, der unter anderem für Inklusion, gegen Euthanasie und Eugenik sowie für den Schutz allen Lebens eintrete. Er werde die Organisation weiter unterstützen. Bei CSI sei er kein Mitglied, sondern Spender, schreibt Hollemann weiter. Dieses internationale Hilfswerk helfe Opfern religiöser Gewalt und Verfolgung unabhängig von ihrem religiösen Hintergrund. Über die genaue Arbeitsweise werde er sich weiter informieren.

Weiterführende Beiträge zum Thema:
Absage nach 'pikanter Info': Politiker ist Abtreibungsgegner

Prof. Klaus Michael Alenfelder: Keine Meinungsfreiheit für Christen?

Pressefoto (c) Markus Hollemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Dismas 17. März 2015 

Ja, ich bin auch "radikaler Abtreibungsgegner"

..und das ist gut so!!
Wie verblendet ist diese Welt, dass sie Menschen beschimpft und diskriminiert, die gegen die Törung unsschuldiger Kinder auftreten... Das ist eigentlich nicht einmal eine Glaubensfrage, sondern eine Grundlage des Mensch-seins. Warum werden diese Kinder zu "Nicht-Menschen"oder "Zellhaufen" diskriminiert? Diese Leute haben aus der Geschichte nichts gelernt...das ist sehr traurig...und bestürzend


3
 
 Dismas 17. März 2015 

Danke, ich freue mich sehr, dass er Alfa und

damit seiner Überzeugung treu bleibt! Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt..
Nun, DAS wäre doch ein gutes Thema für den Kardinal gewesen... oder nix...halt relativistischer Mainstream, kein Rückgrat für den HERRN...


3
 
 huegel76 16. März 2015 

@Aphrahat

Ernsthaft? Mich hätte es eher gewundert, wenn S.E. sich hierzu geäußert hätte.


3
 
 Aphrahat 16. März 2015 
 

Warum schweigt der Kardinal?

Mich wundert, dass Kardinal Marx - soviel mir bekannt ist - bisher zu diesem Vorgang in München keine Stellung bezogen hat.


4
 
 doda 16. März 2015 

Das ist eine erfreuliche Nachricht!


7
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Pro-Life

  1. „Für die Grundrechte von Frauen und vorgeburtlichen Kindern ist es ein schwarzer Tag“
  2. ,Du kannst dein Baby behalten!‘
  3. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  4. Großer Erfolg an zwei Standorten
  5. 'Marsch für das Leben' - Linksradikale beschädigen katholische Kirche in Berlin
  6. Zeitung: Vatikan will Staatskrise in Andorra abwenden
  7. Mexikos Bischöfe stellen Abtreibungs-Urteil infrage
  8. Erstmalige Seligsprechung eines Ungeborenen
  9. ALfA: Suizidprävention und palliative Versorgung
  10. “Da ist ihr Kind“







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz