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'Wir sind alle Mitarbeitende des Papstes'

16. März 2015 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
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Erzbischof Schick ruft am Papstsonntag dazu auf, Franziskus bei seinen Aufgaben zu unterstützen


Bamberg (kath.net/bbk) Erzbischof Ludwig Schick (Foto) hat am Papstsonntag die Gläubigen dazu aufgefordert, interessierte und aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Papstes zu sein. „Wir müssen uns immer wieder daran erinnern, dass wir alle gemeinsam katholische Kirche sind, die im Papst ihr Zeichen und Werkzeug der Einheit hat.“

Jeder Papst habe gute Werke zu tun, die Gott für ihn im Voraus bereitet hat, betonte Schick. „Katholisch sein heißt deswegen auch, dem Papst in seinem Tun und Wirken verbunden zu sein.“

In seiner Predigt machte der Bamberger Oberhirte auf die verschiedenen Werke, die Papst Franziskus aufgetragen sind, aufmerksam. Die erste Aufgabe sei die Bekehrung zu Jesus Christus. „Die Bekehrung zu Jesus Christus bedeutet für den Papst konkret die Bekehrung zur Zärtlichkeit und Barmherzigkeit Jesu.“ Das vertreibe die Härte und Kälte unter uns und in unserer Gesellschaft und fördere die Achtsamkeit gegenüber der ganzen Schöpfung.


Als Brüder und Schwestern des Papstes „müssen wir ihm auch dabei helfen, die Armen in der Welt zu sehen, für sie da zu sein, ihnen zu helfen“. Dafür solle ein jeder bereit sein, ärmer zu werden, durch Verzicht und für den Ausgleich. „Es ist wichtig, die Flüchtlinge bei uns aufzunehmen, sie an unserem Reichtum teilhaben lassen und uns für ihre Integration einzusetzen. Wir brauchen gerechte Handelsbeziehungen und faire Preise für Produkte aus armen Ländern, so tragen wir zur Gerechtigkeit bei“.

Die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ zu verhindern ist nach Ludwig Schick ein weiteres großes Anliegen des Papstes. Es dürfe uns nicht gleichgültig sein, dass sich das Klima verändere. „Das Schicksal der vielen Menschen, die die Ausbreitung der Wüsten und die Überschwemmung der Küsten nicht leben lässt, muss uns berühren.“ Es sei wichtig, die Wirklichkeit der Menschen klarer zu sehen, anstatt wegzuschauen. Von Papst Franziskus stamme der Satz: „Die Wirklichkeit ist wichtiger als die Idee“. In diesem Sinne seien alle Katholiken aufgerufen, den Heiligen Vater in seinem Wirken zu unterstützen.

Der „Papstsonntag“ ist eine Besonderheit im Erzbistum Bamberg. Er unterstreicht die enge Beziehung der Kirche von Bamberg zum Heiligen Vater in Rom. Das Bistum war lange Zeit direkt dem Papst unterstellt. Aus ihm ging Papst Clemens II. hervor, der unter dem Namen Suidger der zweite Bischof von Bamberg war.

Foto Erzbischof Schick (c) Erzbistum Bamberg


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Lesermeinungen

 queenie 16. März 2015 
 

Sollten Kritiker

des Papstes und der Bischöfe etc. beherzigen.


1
 
 Barbossa 16. März 2015 
 

Exzellenz,

sagen Sie das nicht uns, sagen Sie das Ihren deutschen „Kollegen“ im Amt – und vor allem denen, die zu wissen glauben, wie man die Wörter der Bibel umgehen soll, um die Sünde rechtfertigen zu können und sie in den Himmel durchschleusen zu versuchen.


3
 
 Smaragdos 16. März 2015 
 

Wenn dann bin ich ein Mitarbeiter und kein Mitarbeitender des Papstes!


2
 
 Laus Deo 16. März 2015 

Die Loyalität zum Papst

ist die Pflicht eines JEDEN KATHOLIKEN. Den nicht der Mensch sondern GOTT hat das Papstamt auf ewig eingesetzt. Darum finde ich es traurig wenn ich jeweils von frommen und traditionsbewussten Katholiken lese, die sagen Papst Franziskus sei ein falscher Papst oder wenn Offenbarungen preisgegeben werden das mal ein falscher Papst den Petrusstuhl besteigen wird. Das ist einfach UNMÖGLICH da Jesus selber sagt, die Pforte der Hölle werden die Kirche nicht zerstören. Die Liebe zum Papst ist die heilige Pflicht von uns Katholiken.


1
 
  16. März 2015 
 

Gendersprache

Hat sich Bischof Schick jetzt auch schon dem Genderismus Sprachdiktat unterworfen, dass er von "Mitarbeitenden" und nicht mehr von Mitarbeitern spricht? Es ist beschämend, wie sich die Bischöfe dem Diktat des Zeitgeistes unterwerfen!


7
 

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