Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  6. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  7. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

US-Firma will das Schicksal der sudanesischen Christin verfilmen

21. März 2015 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mariam Ibrahim Ishaq sollte gehenkt werden, ihr Schicksal bewegte viele – Sie lehnt das Filmprojekt ab


Grand Rapids (kath.net/idea) Ein christliches Filmproduktionsunternehmen in den USA will das Leben der sudanesischen Christin Mariam Ibrahim Ishag (Foto) verfilmen. Doch sie selbst lehnt das Projekt ab. Im vorigen Jahr erschütterte ihr Martyrium die Welt. Wegen „Abfalls vom Islam“ saß die heute 27 Jahre alte Ärztin mit ihrem 20 Monate alten Sohn Martin hinter Gittern. Am 15. Mai wurde sie zum Tod durch den Strang verurteilt. Dem islamischen Religionsgesetz zufolge galt die Tochter eines Muslims und einer Christin als Muslimin. Da sie einen Christen geheiratet hatte, wurde sie zudem wegen Hurerei mit 100 Peitschenhieben bestraft. Doch die hochschwangere Katholikin weigerte sich, ihrem Glauben abzuschwören: „Ich bin Christin und war niemals Muslimin.“ Am 26. Mai brachte sie an Ketten gefesselt ihre Tochter Maya zur Welt. Nach internationalen Protesten wurde sie entlassen und durfte schließlich mit ihrem Mann Daniel Wani – einem körperbehinderten Arzt mit US-Staatsbürgerschaft – und den beiden Kindern nach Rom fliegen. Dort empfing sie Papst Franziskus. Schließlich ließ sich die Familie im US-Bundesstaat New Hampshire nieder. Die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) zeichnete Mariam Ibrahim Ishaq als „Märtyrerin des Jahres 2014“ aus.


Schwarmfinanzierung soll Kosten decken

Die Produktionsgesellschaft „Christian Lives Matter“ (Das Leben von Christen zählt) mit Sitz in Grand Rapids (US-Bundesstaat Michigan) möchte jetzt Ishaqs Schicksal in einem Spielfilm darstellen. Die Hauptrolle des Streifens mit dem Titel „I Am A Christian“ (Ich bin eine Christin) soll Stacey Dash (48) spielen, die in Filmen wie „Mr. Bill (1994) und „Clueless – Was sonst!“ (1995) mitgewirkt hat.

Die Filmemacher wollen das Projekt nicht Hollywood überlassen, weil sie befürchten, dass die christliche Botschaft verwässert würde. Die Produktionskosten von etwa 500.000 US-Dollar (470.000 Euro) sollen per Schwarmfinanzierung (Crowdfunding) über das internationale Portal IndieGoGo aufgebracht werden. 40 Prozent der späteren Einnahmen will die Produktionsfirma christlichen Werken zukommen lassen, die sich für verfolgte Christen einsetzen. Die Familie von Mariam Ishaq und Daniel Wani soll zehn Prozent erhalten. Doch diese möchte nichts mit dem Projekt zu tun haben, wie der Informationsdienst Christian Today berichtet.

Meriam Ibrahim und Familie bei Papst Franziskus


Die sudanesische Katholikin Mariam Ibraheem gibt ihr erstes Interview nach ihrer Befreiung (engl.) (Das eigentliche Interview beginnt Min. 2,45)



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 speedy 23. März 2015 
 

die Frau hat recht, denn auf ihre kosten soll geld verdient werden


1
 
 Regensburger Kindl 21. März 2015 

NICHT OHNE MEINE TOCHTER

Diese Geschichte erinnert mich an das Buch "Nicht ohne meine Tochter" das auch verfilmt wurde! Ich bin der Meinung, dass auch diese Geschichte verfilmt wird, denn dann erreicht man auch die, die keine Bücher lesen! Ich hoffe, dass sie sich doch noch zu einer positiven Entscheidung entscheidet!!!


3
 
 anjali 21. März 2015 
 

Christin

Eine sehr tapfere Frau.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  8. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  9. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  10. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz