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Kardinal Woelki: Im Gebet bei Opfern und Trauernden

24. März 2015 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Bestürzung und Trauer nach Flugzeugabsturz in Frankreich


Köln (kath.net/pm) Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat am Dienstag allen Betroffenen des Flugzeugabsturzes in Frankreich seine Anteilnahme ausgesprochen. Wörtlich sagte Woelki: "Die Nachricht vom Absturz der Germanwings-Maschine erfüllt mich mit Bestürzung und Trauer. In Gedanken und Gebeten bin ich bei den betroffenen Menschen, besonders bei ihren Angehörigen und Freunden. In ihrer Sorge und Trauer lassen wir sie jetzt nicht allein und helfen, wie und wo wir nur können.“


Auch Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp zeigte sich erschüttert. „Der erste Gedanke gilt den Angehörigen und den Opfern dieser Katastrophe“, sagte er dem Domradio. Man könne nur erahnen, unter welchem Schock die Angehörigen jetzt stehen und was sie in diesen Stunden durchmachen. „Ich stehe an ihrer Seite und bete für sie.“ Weihbischof Schwaderlapp ist im Erzbistum Köln für die Region Düsseldorf zuständig.

Am Flughafen Düsseldorf kümmern sich auch katholische Notfallseelsorger und ein Kriseninterventionsteam um die wartenden Angehörigen. Seelsorger und Priester aus der Stadt unterstützen sie.



Foto: (c) Germanwings


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Lesermeinungen

 ASchell 25. März 2015 
 

@Chris2

Ja, die Hauptsache ist, dass den Angehörigen geholfen wird. Ob das nun durch konfessionelle Seelsorger, Priester oder Psychologen geschieht, ist dabei meines Erachtens nachrangig. Wenn jemand einen Priester benötigt, sollte auch einer zur Verfügung stehen; wenn hingegen jemand mit einem Psychologen sprechen möchte, ebenso.

Zum ausgebliebenen Notruf: In solchen Situationen hat die Sicherung des Flugzeugs oberste Priorität, ist also wichtiger als die Kommunikation, inklusive des Absetzens eines Notrufs. Wenn aber die Kommunikation die Aufmerksamkeit der Piloten von der Sicherung des Flugzeugs ablenken würde, dann hat die Kommunikation zu unterbleiben.
Diese Erklärung - die sicher nicht die einzig mögliche ist -, hört man in diesem Zusammenhang sehr oft, und mir erscheint sie auch plausibel.


0
 
 Chris2 25. März 2015 
 

Seelsorger und Psychologen nicht ausspielen

@ASchell Natürlich müssten in solchen Fällen den (Opfern und) Angehörigen immer beide als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Wobei ich mit @Ehrmann auch denke, dass immer auch Seelsorger vor Ort sein müssen. Vor allem natürlich Priester (nicht zuletzt wegen Lossprechung, Krankensalbung, Segen...), die kurzfristig auch besser helfen können (vielleicht sogar, wenn man eigentlich nicht glaubt). Langfristig sollte man aber gegebenenfalls auch einen Psychologen hinzuziehen. Möge der Herr die Opfer in sein Reich aufnehmen. Den Angehörigen mein herzliches Beileid. Der Herr möge Ihnen helfen, das Schreckliche zu verarbeiten. Habe übrigens mit einem Luftfahrtexperten gesprochen, der auch keine plausible Erklärung für den Absturz ohne jeden Notruf hatte.


1
 
 speedy 24. März 2015 
 

herr gib ihnen die ewige ruhe, und erbarme dich aller Kinder die heute abgetrieben oder durch Euthanasie starben


4
 
 ASchell 24. März 2015 
 

@Ehrmann

Ernsthaft? Ihnen fällt in dieser Situation nichts Besseres ein, als Psychologen und Priester gegeneinander auszuspielen?


3
 
 Ehrmann 24. März 2015 

Schön, daß es Priester und Seelsorger sind, die die Angehörigen stützen undrösten!

Sonst hört und liest man in diesen Situationen immer von Psychologen, die diesen Dienst tun, - ausgenommen seinerzeit bei der Katatstrophe von Galtür, bei der die Betroffenen die Psychologen wegschickten und auf ihre Priester hinwiesen.


12
 

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