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Familiensynode: Es bedarf des Gebets, nicht des Geredes!

25. März 2015 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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Franziskus: die Kirche hat die Pflicht, sich um alle Familien zu sorgen. Die Menschwerdung Christi – im Schoß Marias und in der Aufnahme in einer menschlichen Familie. Zwanzig Jahre ‚Evangelium vitae’. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden“ (Lk 1,30-35).

25. März, Hochfest der Verkündigung des Herrn, Generalaudienz unter strömendem Regen. Bei der Katechesenreihe über die Familie legte Papst Franziskus am heutigen Festtag eine „Gebetspause“ ein und betete zusammen mit den Gläubigen auf dem Platz zunächst ein „Gegrüßt seist du, Maria“.

Der Papst unterstrich, dass das Geheimnis der Menschwerdung nicht nur die Empfängnis des Gottesssohnes im Schoß Marias beinhalte, sondern auch seine Aufnahme in einer menschlichen Familie.


Franziskus erinnerte daran, dass an diesem Fest, das in vielen Ländern als „Tag des Lebens“ begangen werde, vor zwanzig Jahren der heilige Johannes Paul II. die Enzyklika „Evangelium vitae“ unterzeichnet habe. Die Familie nehme in diesem Schreiben einen zentralen Platz ein.

Der Bund von Mann und Frau „wurde von Anfang an von Gott gesegnet, um eine Lebens- und Liebesgemeinschaft zu bilden, der die Aufgabe der Weitergabe des Lebens anvertraut ist“. Gestärkt durch das Ehesakrament verwirklichten die christlichen Eheleute diesen Segen ihr ganzes Leben lang.

Die Kirche verpflichte sich ihrerseits, sich der Familie jederzeit anzunehmen, aller Familien, sowohl derer „im Stall“ als auch derer, die fern stünden. Die Verbindung zwischen Kirche und Familie „ist heilig und unverletzlich“. Als Mutter verlasse die Kirche die Familie niemals. Stets werde sie alles zu tun versuchen, um für sie zu sorgen.

Um diese Sendung erfüllen zu können, brauche die Kirche das Gebet: „Daher wollen wir heute unseren Einsatz bekräftigen, bis zum kommenden Oktober für die Bischofssynode zur Familie zu beten“. So werde die Kirche stärker Zeugnis geben können für die barmherzige Liebe Gottes zu den Familien in der Welt. Denn: „Weiter hilft uns nicht das Gerede, sondern das Gebet!“.

Abschließend betete der Papst zusammen mit den Pilgern auf dem Petersplatz das Gebet zur Heiligen Familie für die Synode:

Jesus, Maria und Josef,
in euch betrachten wir
den Glanz der wahren Liebe,
an euch wenden wir uns voll Vertrauen.

Heilige Familie von Nazareth,
mache auch unsere Familien
zu Orten der Gemeinschaft und Räumen des Gebetes,
zu echten Schulen des Evangeliums
und kleinen Hauskirchen.

Heilige Familie von Nazareth,
nie mehr gebe es in unseren Familien
Gewalt, Verschlossenheit und Spaltung:
Wer Verletzung erfahren oder Anstoß nehmen musste,
finde bald Trost und Heilung.

Heilige Familie von Nazareth,
möge die kommende Bischofssynode
in allen wieder das Bewusstsein erwecken
für die Heiligkeit und Unantastbarkeit der Familie,
für ihre Schönheit im Plan Gottes.

Jesus, Maria und Josef,
hört und erhört unser Flehen!


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich heiße ich die Pilger aus den Ländern deutscher Sprache willkommen. Besonders grüße ich die Gruppe des Gymnasiums Essen-Werden und danke dem Chor und Orchester der Schule für die Musik, die sie uns gespielt haben. Alle lade ich erneut dazu ein, die Familiensynode im Gebet zu begleiten. Das Gebet ist eine wichtige Aufgabe zum Wohl aller. Von Herzen segne ich euch und eure Lieben.



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Lesermeinungen

 Montfort 1. April 2015 

Liebe @KRISI

Danke, dass SIE als evangelische Christin da sind!
Und dass Sie mit dem Papst und seiner großen Verantwortung mitfühlen, für ihn danken und sicher für ihn beten!


1
 
 marienkind 28. März 2015 
 

Ich lehne das Gebet ab

Ich finde das hat zu viel von Anbetung. Nur Gott steht diese zu. Die Heiligen (wie Maria und Josef) bittet man um Gebet/Fürsprache.

Im zweiten Teil wird die heilige Familie gebeten zu machen, so würde ich nur Gott bitten. Teil drei und vier sind eher Wünsche. Ich vermisse ein bitte für uns.

Aber generell würde ich ein Gebet an Gott richten und ihn ihm Namen Jesu bitten, dass er unsere Familien nach dem Vorbild der heiligen Familie zur liebevollen und gottesfürchtigen Einheit forme. Dass er die Verletzungen heile und uns helfe in der Gemeinschaft zu wachsen und uns helfe unsere Unvollkommenheiten und unsere Neigungen zur Sünde überwinden hilft. Ich würde um den heiligen Geist bitten, dass dieser die Bischofsynode leite, damit Gottes Wille geschehe. Ich würde im Namen Jesu um den Schutz seiner heiligen HIRTEN durch das kostbare Blut Christ bitten und darum, dass bei der Synode die Gottgewollte Ehe und Familie gestärkt werde.


2
 
 Krisi 28. März 2015 
 

Lieber Franziskus...

ich bin einfache Christin (evangelisch) aber ich danke dem Herrn, dass Sie Papst sind. Halten Sie durch. Sie haben ein schweres Amt mit einer hohen Bürde!
Danke, dass Sie da sind!


1
 
 Montfort 27. März 2015 

Upps - das Gebet im Wortlaut steht ja schon, im obigen Artikel,

das hatte ich im Eifer des Übersetzens des Ausschnitts aus der italienischen Ansprache übersehen ;-)

Entweder löscht die Redaktion netterweise meinen Kommentar mit dem GEBET ZUR HEILIGEN FAMILIE wieder, oder ich deute das Ergebnis meiner Zerstreutheit positiv: Doppelt hält besser - manchmal auch beim Lesen und Beten.


1
 
 Montfort 27. März 2015 

Die Aufforderung und Einladung von Papst Franziskus an alle zum Gebet für die Synode zur Familie ...

klingt in der ausführlicheren italienischen Ansprache (bei der Generalaudienz am 25. März 2015) ja noch viel schöner:

„Ich fordere Euch auf, bitte, es nicht an Eurem Gebet fehlen zu lassen. Alle – Papst, Kardinäle, Bischöfe, Priester, Ordensmänner und –frauen, gläubige Laien – alle sind wir gerufen, für die Synode zu beten. Dessen bedarf es, nicht des Geredes (chiacchere - Klatsch, Geschwätz)!

Ich lade auch jene ein, zu beten, die sich fern fühlen oder die nicht mehr gewöhnt sind, dies zu tun. Dieses „Gebet für die Synode über die Familie“ ist zum Wohl aller.

Ich weiß, dass es Euch heute Morgen auf einem Bildchen gegeben wurde und dass Ihr es in Händen haltet. Ich lade Euch ein, es aufzubewahren und es bei Euch zu tragen, so dass Ihr es in den kommenden Monaten häufig beten könnt, mit heiliger Eindringlichkeit, wie Jesus uns aufgefordert hat.

Jetzt beten wir es gemeinsam:

Jesus, Maria und Josef, …


1
 
 Montfort 27. März 2015 

Gebet für die Synode über die Familie ...

GEBET ZUR HEILIGEN FAMILIE

Jesus, Maria und Josef,
in euch betrachten wir
den Glanz der wahren Liebe,
an euch wenden wir uns voll Vertrauen.

Heilige Familie von Nazaret,
mache auch unsere Familien
zu einem Ort der Gemeinschaft
zu einem Heim des Gebets,
zu einer authentischen Schule des Evangeliums
und zu einer kleinen Hauskirche.

Heilige Familie von Nazaret,
nie mehr gebe es in unseren Familien
die Erfahrung von Gewalt, Egoismus oder Spaltung.
Wer gekränkt wurde oder Anstoß genommen hat,
finde bald Trost und Heilung.

Heilige Familie von Nazaret,
möge die kommende Bischofssynode
allen die Heiligkeit und Unantastbarkeit der Familie,
ihre Schönheit im Plan Gottes
wieder neu bewusst machen.

Jesus, Maria und Josef,
hört und erhört unser Flehen! Amen.


0
 
 queenie 27. März 2015 
 

Alles schon gesagt

Franziskus sagt zu Recht, jetzt ist nur noch für eine gute Entscheidung seinerseits zu beten und seine Entscheidung zu akzeptieren.


1
 
 Montfort 26. März 2015 

@Frauke G. - der Papst weist das "GEREDE" zurück, ...

nicht die ehrliche Diskussion, die - wie jedes Tun des Menschen - ja gerade vom Gebet getragen und durchdrungen sein soll!

Wörtlich ist Franziskus zitiert: „Weiter hilft uns nicht das GEREDE, sondern das Gebet!“

"Gerede" ist meist ein liebloses, selbstverliebtes Reden, ein "Geschwätz" über andere, das die eigenen Mängel zum echten Dialog überspielen und Verschleiern will.

Das Gebet hingegen führt in die wohlwollende Begegnung mit anderen, in ehrliche Diskussion und gemeinsames Mühen um Verstehen und Verständigung. Wer betet, kann entweder selbst in fruchtbaren Gesprächen und Diskussionen seinen Beitrag leisten oder jene eben im Gebet mittragen, die das können und die diesen Dienst für die Gemeinschaft übernehmen - im Fall der Bischofssynode sind das eben hauptsächlich Bischöfe.
Dass wir als Gläubige die ehrlichen, vom Gebet getragenen Diskussionen nicht durch Gerede erschweren, sondern durch Gebet mittragen sollen, diese Mahnung und Einladung des Papstes dürfen wir dankbar annehmen.


3
 
 Frauke G. 26. März 2015 
 

Gerede? Es wurde doch zu offenen Diskussion aufgefordert.

Hatte sich Papst Franziskus nicht eine offene Diskussion bei der Synode gewünscht?

Bei Diskussionen wird naturgemäß mehr geredet als gebetet.

Viele Bischöfe insbesonders liberale Bischöfe begrüßten den Wunsch des Papstes und zeigten sich erfreut unter Franziskus endlich "angstfrei" und offen wie lange nicht mehr diskutieren zu können.


2
 
 Montfort 26. März 2015 

@ Sternenzauber - Auch Gleichnisse sdollte man GANZ lesen und nicht willkürlich verkürzen!

Sie haben vielleicht Lk 25-32 nie wirklich wahrgenommen:

"Sein ÄLTERER Sohn war unterdessen auf dem Feld. Als er heimging und in die Nähe des Hauses kam, hörte er Musik und Tanz ... Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. ... SEIN VATER ABER KAM HERAUS UND REDETE IHM GUT ZU ..."

Der barmherzige Vater hält zwar Ausschau nach dem VERLORENEN jüngeren Sohn und läuft im entgegen, er läßt ihm aber zuvor die Freiheit wegzugehen und wegzubleiben! Erst als der Sohn durch die erfahrene Not UMKEHRT, sich als Sünder vor Gott und seinem Vater bekennt, kann er sich in die geöffneten Arme des Vaters legen.

Der barmherzige Vater geht auch dem zweiten, ÄLTEREN Sohn entgegen, geht zu ihm hinaus, REDET dem sich zurückgesetzt fühlenden zornigen älteren Sohn GUT ZU, tritt in Dialog, um ihm verständlich zu machen, dass er in der Liebe des Vaters nicht zurückgesetzt ist, lädt ihn ein, seine Barmherzigkeit mitzuempfinden und mitzutragen - und in Freude über Leben und Gemeinschaft mitzufeiern.


7
 
 argus 26. März 2015 
 

.., sondern dass sie diesen Menschen Wege der Umkehr erschliesst.

Waren bisher den Menschen die Wege der Umkehr verschlossen?


2
 
 Ad Verbum Tuum 26. März 2015 

Verlorener Sohn

@Sternenzauber
Ein interessanter Blickwinkel. Der daheimgebliebene Sohn, fühlte sich zurückgesetzt, benachteiligt und "zu kurz gekommen, im Leben (Verzicht). Also ohne Weiteres Fragen, die wir uns immer wieder selbst stellen müssen: Freuen wir uns an unserem Glauben?
Vor allem das Gefühl, doch schon immer beim Vater zu sein und ihn "besitzen" zu dürfen - das musste dem Daheimgebliebenen erst wieder klar gemacht werden. Insofern trifft das Bild des Daheimgebliebenen gleichzeitig auch viele Mitarbeiter in den Ordinarien der deutschen Kirche.
Der heimkehrende Sohn wiederum .. er kannte wenigsten den Vater noch. Das wiederum trifft eher auf diejenigen zu, die zwar kirchlich heirateten, aber nicht mehr wissen, was es bedeutet bzw. zwischenzeitlich sich von der Kirche entfremdet haben.
Allerdings finde ich dabei die wirklich Fernstehenden, die von der Existenz und Liebe des Vaters erst erfahren müssen, nicht in diesem Gleichnis.


0
 
 gregorio 26. März 2015 
 

Es bedarf nicht des Geredes.

Wie wahr! Statt dahingeworfener missverstehbarer und vor allem von Kirchenfeinden fehlsam ausgeschlachteter Flapsigkeiten, etwa in Ansprachen oder auf Flügen. Aber wer wäre ich, dazu zu urteilen - es genügt da und dort ja Selbsterkenntnis.


2
 
 Sternenzauber 25. März 2015 
 

Der verlorene Sohn

huegel76, denken Sie doch bitte an das Gleichnis vom verlorenen Sohn! Der Vater hat sich ausschließlich um den bereuenden, heimgekehrten Sohn gekümmert und nicht um den, der allezeit daheim war. Merken Sie jetzt, was wichtig ist?


2
 
 Stefan Fleischer 25. März 2015 

Man könnte es auch noch anders sagen:

Ich glaube je länger je mehr, unser Heiliger Vater erwartet von der Synode nicht, dass Möglichkeiten sucht, die Situation jener zu legalisieren, die in ungeordneten Verhältnissen leben, sondern dass sie diesen Menschen Wege der Umkehr erschliesst.


3
 
 Montfort 25. März 2015 

Drei Epochen - Satans, der Menschen, des Heiligen Geistes ...

gab es nicht nur im 19. Jh. beim I. Vatikanum, sondern gibt es anscheinend auch bei der jetzigen Synode zur Familie:

"Inmitten aller Meinungsverschiedenheiten ließ Pius IX. dem Konzil volle Diskussionsfreiheit. Er blieb ruhig und voller Gottvertrauen, und scherzend sagte er einmal:

'Das Konzil hat drei Epochen: diejenige Satans, der alles verderben will; diejenige der Menschen, die überall Verwirrung anrichten; diejenige des Heiligen Geistes, der alles reinigt und wiederherstellt.'"

(Vincenzo Faraoni, Der Papst der Immaculata. Leben und Werk Pius' IX., Christiana-Verlag 1973, S. 78)

Vielleicht gibt es ja zwischen der unglaublichen Volkszugewandheit und Marienfrömmigkeit Pius IX. und der unseres jetzigen Papstes Franziskus noch viel mehr Gemeinsamkeit als bisher bedacht - auch wenn Papst Franziskus wohl nicht auf die lange Regierungszeit kommen wird.

Die Gläubigen verehrten und unterstützten Pius IX. durch Hinwendung zu den Armen, Gebet, Nähe zur Gottesmutter, Treue zu Christus.


9
 
 Stefan Fleischer 25. März 2015 

Man könnte es auch anders sagen


0
 
 Stefan Fleischer 25. März 2015 

"auch derer, die fern stünden"

Die Besserwisser innerhalb und ausserhalb der Kirche werden sich jetzt wohl wieder auf diesen Teil des einen Satzes stürzen um "Barmherzigkeit" zu fordern. Doch unser Heiliger Vater meint mit "sich um sie kümmern" sicher nicht, sie - wenn auch nur indirekt - aufzufordern; "Bleibt so wie ihr seid." sondern: "Kehr um, euer barmherzige Vater wartet voll Sehnsucht auf euch!"


5
 
 Laus Deo 25. März 2015 

Danke heiliger Vater

Der Heilige Vater hat recht. Viele Kardinäle geben zu viel von sich preis anstatt du dienen. Ein Kardinal Kasper oder auch andere Kardinäle tue so als ob sie die Kirche führen würden. Wir von der Legion Mariens beten täglich dieses Gebet für die Synode und ich bin voller Zuversicht, das es keine Änderungen oder Verwässerungen der Lehre geben wird. Ich vertraue ganz auf Gott, dass er es richtig leiten wird.


3
 
 PB 25. März 2015 
 

Mann und Frau

Von Gott so gewollt, als Zwei, die sich zu Einem verbinden sollen. Leider moechten die heutigen Frauen dies nicht mehr. Sie wollen bloss noch die Macht (Geld)...und Sex. Liebe gibt es da nicht mehr. Ist ja aber auch nicht weiter verwunderlich, in einer "gottlosen" Gesellschaft. Gott ist Liebe!


2
 
 Bonafide 25. März 2015 
 

Ja gut ...

Vielleicht ist es ja besser, wenn auf der Synode gebetet statt geredet wird.


12
 
 huegel76 25. März 2015 

Lieber Heiliger Vater,

bitte, bitte fordern Sie doch Ihre an der Synode teilnehmenden Bischöfe und Kardinäle dazu auf, sich in erster Linie eben um die Familien zu kümmern, welche die Aufgabe der Weitergabe des Lebens annehmen, und nicht fast ausschliesslich um diejenigen Familien, welche an dieser Aufgabe gescheitert sind oder diese Verantwortung von Beginn an gar nicht annehmen (können).


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