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Auseinandersetzung um Kardinal Kaspers Theologie der Barmherzigkeit

28. März 2015 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen
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Kardinal Kasper hat auf die Kritik von Daniel Moloney ausführlich geantwortet. Moloney hat darauf repliziert.


Vatikan/New York (kath.net/jg)
Daniel Moloney, ein Priester der Erzdiözese Boston, hat die Kardinal Walter Kaspers Auffassung der göttlichen Barmherzigkeit kürzlich in einem Artikel für das Magazin First Things kritisiert. Kath.net hat davon eine Zusammenfassung gebracht. Kardinal Kasper hat darauf mit einer Richtigstellung reagiert, die sich auf den Artikel von kath.net bezogen hat.

In der Zwischenzeit hat Kasper auch auf den Artikel von Moloney geantwortet. Kath.net bringt in der Folge eine Zusammenfassung seiner ausführlichen Erwiderung und der Antwort Moloneys.

Walter Kardinal Kasper

Die Barmherzigkeit Gottes ist selbst eine offenbarte Wahrheit, die sich nicht von den anderen Offenbarungswahrheiten trennen lasse. Ein Gegensatz zwischen Barmherzigkeit und Wahrheit sei daher „theologischer Nonsens“. Es sehe hier eine gemeinsame Basis für einen Dialog zwischen ihm und Moloney, schreibt der Kardinal.

Er sei nicht der Impulsgeber für die gegenwärtige innerkirchliche Diskussion über die Barmherzigkeit gewesen, schreibt Kasper. Diese Ehre gebühre nicht ihm, sondern den Päpsten Johannes XXIII., Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sowie der heiligen Schwester Faustyna Kowalska. Franziskus stehe in deren Tradition, ist Kasper überzeugt.

Er habe auch nicht gesagt, dass die Tradition das Thema Barmherzigkeit sträflich vernachlässigt habe, wie es Moloney verstanden habe. Er habe diesen Vorwurf nur gegen theologische Handbücher und Lexika der letzten Jahrzehnte erhoben. Die kirchliche Tradition sei tiefer als die häufig aus der neuscholastischen Richtung kommenden Handbücher.

Als nächstes führt der Kardinal Thomas von Aquin zur Unterstützung seiner Thesen an. In der 21. Frage des ersten Teils seiner Summa theologica schreibe Thomas von Aquin in den Absätzen 3 und 4 Gott die Barmherzigkeit als höchstes Attribut zu, das Vorrang vor der Gerechtigkeit habe. Barmherzigkeit setze die Gerechtigkeit voraus und sei ihre Fülle. Hinsichtlich der Barmherzigkeit als „Krone des christlichen Lebens“ verweist Kasper auf den 4. Absatz der 30. Frage im II. Teil des II. Buches der Summa.

Thomas von Aquin habe zwischen der inneren Natur Gottes und den göttlichen Attributen hinsichtlich der Akte Gottes nach außen unterschieden. Letztere würden die göttliche Natur widerspiegeln. In diesem Sinne sei die Barmherzigkeit ein „Spiegel der Trinität“, wie er es in einer Kapitelüberschrift seines Buches (Kapitel V.2., Anm.) ausgedrückt habe. Er verstehe daher nicht, wie Moloney das Gegenteil annehmen könne und dieses bis zu einer reductio ad absurdum weiterführe. Er kenne keinen Theologen, der die Ansicht vertrete, Gott der Vater sei gegenüber dem Sohn oder dem Heiligen Geist barmherzig.


Dogmatische Theologie habe nicht nur mit ewigen Wahrheiten zu tun, schreibt Kasper am Ende seiner Ausführungen. Ewige Wahrheiten seien in dem Sinne zu verstehen, dass sie eschatologisch für alle Zeiten gültig seien, aber vom Volk Gottes „jederzeit neu in ihrer ewigen Neuheit“ entdeckt werden müssten. Ewige Wahrheiten seien keine abstrakten, ewigen Prinzipien. Sie seien in einem historischen Zusammenhang von Gott in dialogischer Weise in Worten und Taten offenbart und von der Kirche in ihrer lebendigen Tradition bezeugt und entwickelt worden. Die Dogmatik könne sie nicht ohne Bezug zur Vergangenheit und Gegenwart erklären. Hier unterscheide sie sich von Ideologien, die den Kontakt mit der menschlichen Geschichte und dem Leben verlieren würden. Er sehe die Gefahr, dass Moloney in diese „Falle“ tappen könnte, schreibt Kasper.

Moloneys abschließende Überlegungen zur Barmherzigkeit und dem Schutz Minderjähriger würden zwei verschiedene Fragen durcheinander bringen. Ein Priester, der solche abscheulichen Taten begangen habe, könne durch Umkehr und sakramentale Lossprechung die Barmherzigkeit Gottes erfahren. Etwas anderes sei es, ihn noch einmal mit den normalen priesterlichen Aufgaben zu betrauen. Dies sei abzulehnen, weil es sich dabei im Hinblick auf die Opfer und mögliche zukünftige Opfer um eine Pseudo-Barmherzigkeit handle, schreibt Kasper.


Daniel Moloney

Kardinal Kasper beanstande, dass er, Moloney, ihm unterstelle, in der innertrinitarischen Beziehung der göttlichen Personen gebe es Barmherzigkeit. In dem angegebenen Kapitel des Buches (Kapitel V.2., „Barmherzigkeit als Spiegel der Trinität“, Anm.), auf das Kasper sich beziehe, gebe es tatsächlich keinen Hinweis auf diese Behauptung. Seine Kritik habe sich aber auf das vorhergehende Kapitel bezogen, das den Titel „Die Barmherzigkeit als Grundeigenschaft Gottes“ trage. Er habe zeigen wollen, dass die dort von Kasper geäußerte Ansicht zu der Schlussfolgerung führe, es gebe innerhalb der Trinität Barmherzigkeit. Kasper und er selbst würden diese Folgerung beide als absurd bezeichnen. Da alle drei Personen derselben göttliche Natur seien, müsse das was für die göttliche Natur zutreffe auf jede der Personen zutreffen, schreibt Moloney.

Moloney führt den Kern seines Argumentes noch einmal an. Kasper schreibe in seinem Buch, man müsse „die Barmherzigkeit als die grundlegende Eigenschaft Gottes bezeichnen.“ (S. 94) „Seine Wesensbestimmung ... ist seine Barmherzigkeit. Sie ist ... sein heiliges Wesen.“ (S. 58) In diesem Punkt werfe er dem Kardinal ein Abweichen von der theologischen Tradition vor. Diese unterscheide zwischen den göttlichen Attributen im Allgemeinen, die alle Eigenschaften umfassen würden, die man Gott zuschreiben könne und den „reinen Vollkommenheiten“, also den Attributen, die keine Unvollkommenheit in ihrem Begriff enthalten. Nur die reinen Vollkommenheiten könnten Wesensbestimmungen Gottes sein, schreibt Moloney mit Verweis auf Augustinus’ „De trinitate“, Buch V.

Die Barmherzigkeit könne keine reine Perfektion sein, weil sie jemanden voraussetze welcher der Barmherzigkeit bedürfe, also jemanden, der in irgendeiner Weise unvollkommen sei. Wäre die Barmherzigkeit wesentlich für Gott, könnte Gott nicht ohne ein Geschöpf existieren, das der Barmherzigkeit bedürfe. Vor der Schöpfung habe es nur Gott gegeben und es sei „absurd“ anzunehmen, dass Gott sich selber gegenüber barmherzig sein könne.

Aus der Antwort von Kasper auf seinen ersten Artikel habe er den Eindruck, als würde der Kardinal nicht behaupten, dass die Barmherzigkeit wesentlich für Gott sei, sondern nur der Spiegel der innergöttlichen Liebe. Diese Aussage stimme mit der traditionellen Ansicht überein, dass nur reine Perfektionen zum Wesen Gottes gehören.

Die Behauptung, die Barmherzigkeit sei ein Wesensmerkmal Gottes sei auch der Schlüssel für Kaspers These, die Barmherzigkeit „überbiete“ die Gerechtigkeit. Die Barmherzigkeit sei „bei der Behandlung der Eigenschaften Gottes nicht als Anhängsel zu behandeln, sondern sie zur organisierenden Mitte der Eigenschaften Gottes zu machen und die anderen Eigenschaften um sie herum zu gruppieren.“ (S. 94) „Wenn die Barmherzigkeit die Grundeigenschaft Gottes ist, dann kann sie nicht ein Unterfall der Gerechtigkeit sein, vielmehr muss umgekehrt die Gerechtigkeit Gottes von der Barmherzigkeit Gottes her verstanden werden.“ (S. 95) Diese Aussagen hätten ihn dazu veranlasst, in Kaspers Denken die Barmherzigkeit als Wesensmerkmal Gottes zu sehen.

Kardinal Kasper ziehe Thomas von Aquin zur Unterstützung seiner Position heran, fährt Moloney fort. II-II,30,4 der Summa theologica beziehe sich auf die menschliche, nicht die göttliche Barmherzigkeit. Mit dem heiligen Paulus sehe Thomas die Liebe und nicht die Barmherzigkeit als höchste Tugend des Menschen. I,21,3-4 behandle die göttliche Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, aber im Hinblick auf Gottes Wirken gegenüber der Schöpfung und nicht im Hinblick auf das Wesen Gottes.

Es gebe bei Thomas einige Stellen, welche die Position von Kasper zu unterstützen scheinen: „Ein Werk der göttlichen Gerechtigkeit indes setzt immer ein Werk der Barmherzigkeit voraus und gründet in ihm.“ (I,21,4) Kasper zitiere Johannes Paul II., Benedikt XVI. und andere Autoren, die Formulierungen wie „die Barmherzigkeit übertrifft die Gerechtigkeit“ verwenden würden. Diese Aussagen können richtig verstanden werden, wenn mit Gerechtigkeit die unvollkommene, weltliche, menschliche Gerechtigkeit gemeint sei, nicht die göttliche Gerechtigkeit, bei der es sich um eine reine Perfektion handle.

In seinem Artikel habe er die Ansicht vertreten, die Apologetik solle nicht die Entwicklung der dogmatischen Theologie bestimmen. Letztere befasse sich mit zeitlosen Wahrheiten. Kasper sehe darin eine „Falle“, doch vermute er, Moloney, dass er und Kasper hier aneinander vorbei reden würden. Er stimme dem Kardinal zu, dass die Theologie von Menschen betrieben würde, die eine persönliche und geistige Geschichte hätten. Sie sei keine Teilhabe an einer Platonischen Ideenwelt. Doch wenn es etwas gebe, das der Unveränderlichkeit der Ideenwelt Platons nahekommen solle, sei es die Theologie über Gottes unveränderliche Attribute.

Er hätte sich von Kardinal Kasper mehr zur pastoralen Anwendung der Barmherzigkeit gewünscht, schreibt Moloney abschließend. Er habe in seinem Artikel auf gewisse Parallelen hingewiesen, die zwischen einem Priester, der Kinder missbraucht und einem Ehemann, der seine Familie verlässt, bestehen würden. Kasper vertrete den Standpunkt, dass man aus Sorge vor einer Wiederholung kein Priester wieder in den normalen Seelsorgedienst zurückkehren sollte, wenn er sich des Missbrauchs schuldig gemacht habe. Das gleiche Argument könne man bei wiederverheirateten Geschiedenen anwenden. Ein Mann, der einmal seine Familie im Stich gelassen habe, könne dies auch ein weiteres Mal tun. Scheidungsstatistiken in den USA würden zeigen, dass zwei Drittel der Zweitehen und drei Viertel der Drittehen erneut in einer Scheidung enden würden. Das sei eine hohe Rückfallquote. Kasper lasse offen, warum er im Fall der verurteilten Kleriker eine „Nulltoleranzpolitik“ vertrete, bei den geschiedenen Wiederverheirateten aber nicht.


Link zur Debatte Kasper – Moloney in First Things (englisch):
Cardinal Kasper responds

Foto Kardinal Kasper (c) kath.net


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Lesermeinungen

 nurmut 31. März 2015 
 

Was ist Barmherzigkeit?

Es wurde schon probiert, in dem Forum eine Antwort zu geben.
Ich probiere es auch:
Barmherzigkeit ist, wenn wir (Menschen) Gott, und nur Ihm!, das Gericht überlassen.
Barmherzigkeit ist, wenn wir (Menschen) nicht richten und nicht verurteilen - schon gar nicht dort, wo wir keinen Auftrag dazu haben.
Barmherzigkeit ist, wenn wir (Menschen)ehrlich sagen: Wie Gott mir, so ich Dir!


2
 
 Reform 31. März 2015 
 

Daniel Moloney disqualifiziert sich selbst

Sorry, wer einen solchen Unsicnn schreibt, ist nicht merh Ernst zu nehmen:

"Kasper vertrete den Standpunkt, dass man aus Sorge vor einer Wiederholung kein Priester wieder in den normalen Seelsorgedienst zurückkehren sollte, wenn er sich des Missbrauchs schuldig gemacht habe. Das gleiche Argument könne man bei wiederverheirateten Geschiedenen anwenden. Ein Mann, der einmal seine Familie im Stich gelassen habe, könne dies auch ein weiteres Mal tun."

Wer einen solchen Blödzinn schreibt, sollte mit der katholischen Kirche nichts mehr zu tun haben, weil sie durch solche Äußerungen diskreditiert wird.

Franziskus würde das wohl "geistigen Alzheimer" nennen.


2
 
 Wächter 30. März 2015 
 

Barmherzigkeit

Wir sind so barmherzig, daß wir das Böse für Gut erklären - barmherziger geht's nun wirklich nicht mehr!


6
 
 Barbossa 30. März 2015 
 

@ Stiller

ja ja, schon klar, Du heilig, ich Sünder.


3
 
 Paddel 30. März 2015 

@apollinaris1959

Es kommt nicht selten vor, dass gerade Stiefkinder missbraucht werden...
Außerdem ist es auch für pupertierende Jugendliche sicher schwieriger mit dem gegengeschlechtlichen Stiefelternteil... Darüber denkt man sicher ungern nach, bei WvG geht es ja in Diskussionen fast ausschließlich um die Erwachsenen.


3
 
 Paddel 30. März 2015 

Dieser Dialog ist doch wunderbar

Genauso darf doch um die Wahrheit gerungen werden!


2
 
 Stiller 30. März 2015 
 

@Barbossa

Tat ich und tue ich gerne.
Und das böse Wort kommt mir nicht in den Sinn.
Darauf kommt's an!


1
 
 Kleine Blume 30. März 2015 
 

Kard. Ratzinger, Barmherzigkeit Christi

Gedanken von Kardinal Ratzinger zur Barmherzigkeit Christi, auch gut geeignet jetzt zur Betrachtung in der Heiligen Woche:

"Die Barmherzigkeit Christi ist keine billig zu habende Gnade, sie darf nicht als Banalisierung des Bösen mißverstanden werden.

Christus trägt in seinem Leib und in seiner Seele die ganze Last des Bösen, dessen ganze zerstörerische Kraft.

Er verbrennt und verwandelt das Böse im Leiden, im Feuer seiner leidenden Liebe.

Der Tag der Vergeltung und das Jahr der Barmherzigkeit fallen im Ostermysterium, im toten und auferstandenen Christus zusammen.

Das ist die Vergeltung Gottes: Er selbst leidet in der Person des Sohnes für uns.

Je mehr wir von der Barmherzigkeit des Herrn berührt werden, um so mehr solidarisieren wir uns mit seinem Leiden, werden wir bereit, »das, was an den Leiden Christi noch fehlt« (Kol 1,24), in unserem Leib zu ergänzen.

(Kard. Ratzinger, Missa Pro Eligendo Romano Pontifice, Predigt, 18.04.2005)


5
 
 Cyprianus 30. März 2015 

Die Furcht vor Gottes Gerechtigkeit fördert das Gute in der Menschenwelt

Tertullian, Gegen Marcion, 2/13.

„Im übrigen, da es so viele Verlockungen gibt, wodurch das Böse das Gute (im Menschen) zu überwältigen vermag, wer würde da noch nach dem verlangen, was er ungestraft verachten darf? Wer wollte noch hüten, was er ohne Schaden verlieren kann? Es steht geschrieben, der Weg des Bösen sei breit und viel mehr betreten. Würden nicht alle auf ihn geraten, wenn auf ihm nichts zu fürchten wäre? Wir schaudern vor den furchtbaren Drohungen des Schöpfers und doch können wir uns kaum vom Bösen losreißen! Wie wäre es erst, wenn er gar nicht drohte?!
Diese Gerechtigkeit nun wolltest Du böse nennen, obwohl sie dem Bösen so viel Abbruch tut?...
Welchen Gott müsstest Du alsdann Dir wünschen? Welchem soll man den Vorzug geben? Etwa einem, unter dem das Böse triumphieren, einem, mit dem der Teufel seinen Spott treiben würde? Willst Du etwa einen Gott für gut halten, der imstande wäre, den Menschen noch schlechter zu machen, indem er der Sünde Ruhe und Sicherheit gewährt?“


5
 
 apollinaris1959 30. März 2015 
 

Maßstäbe

Der amerikanische Pfarrer mag seine Argumente vortragen, aber der Schlußsatz bzgl des Vergleichs Kindesmißbrauch und Wiederverheiratung ist so absurd, dass er seine ganzen Überlegungen entwertet. Wer immer noch die Strafttat und die Wiederholungsgefahr herunterspielt, der hat leider nichts begriffen. Schade, dass kein Kommentar dazu Stellung nimmt.


4
 
 Barbossa 30. März 2015 
 

@Stiller

Möge doch @Stiller nachlesen, welche akademische und kirchliche Karriere andere Bischöfe – z.B. die Polnischen, die die Ehelehre der Kirche nicht ändern wollen, hingelegt haben und auf seine Wichtigtuerei verzichten...

Möge doch @Stiller die Briefe des Apostels Paulus oder über das Leben der Therese von Lisieux nachlesen, die ohne akademischen und kirchliche Karriere mehr zur Verbreitung der Frohen Botschaft beigebracht haben, als ein Kardinal oder Bischof und auf seine Leisetreterei verzichten...


4
 
 Bonafide 30. März 2015 
 

Was ist Barmherzigkeit?

Darüber scheinen ganz verschiedene Vorstellungen zu herrschen. Gewiss bedeutet Barmherzigkeit nicht, das, was nicht der Ordnung gemäss ist, gutzuheissen. Vielmehr ist es Sache der Barmherzigkeit, das, was aus der (ewigen, unwandelbaren) göttlichen Lebensordnung herausgefallen ist, in aller Sanftmut in die Ordnung (in der allein wahre Freiheit und dadurch Glück möglich ist) zurückzuführen, so weit es sich zurückführen lässt - wie es der gute Hirte tut. Die Wahrheiten sind Gesetze der Ordnung, und die Gesetze der Ordnung sind Wahrheiten. Es versteht sich, dass das (ewige) Leben nur in der Wahrheit sein kann, nicht aber in der Lüge, die ja nichts ist. Insofern stellen Barmherzigkeit, Ordnung und Wahrheit selbstverständlich keinen Gegensatz dar. Es kommt stets gut an, wenn man mit Barmherzigkeit argumentiert, aber man sollte dabei auch benennen, worin sie besteht, sonst entsteht Verwirrung.


5
 
 marienkind 30. März 2015 
 

Und bewahre uns vor Verwirrung ...

Ein Priester war von einen theologischen modernen modernen Text so verwirrt, dass er längere Zeit keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.

Nach einiger Zeit sagte er sich, wenn dieser Text so verwirrend ist dann ist er nicht von Gott inspiriert sondern vom Verwirrer und er ignorierte den Text und diese moderne Auslegung.

Er kennt sich sehr gut mit der Unterscheidung der Geister aus und sagt, alles was verwirrt und sich auch nicht durch Suchen und Gebet zum Heiligen Geist verstehen lässt, darum sollte man sich nicht kümmern, den das verwirrt noch mehr.

Es ist aber auch eine Psychotaktik um andere einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen, indem man auf die Stellung, das erlernte Wissen (hier Theologie @Stiller) oder Texte so komplex vermittelt, dass andere sie nicht oder kaum verstehen können vermittelt.

Zudem erwähnt M hier zurecht die Unterschiedlichen Maßstäbe, die angewendet werden, Härte bei Priestern und "Barmherzigkeit" bei WvG. Da sollte man genau hinschauen!


3
 
 Stefan Fleischer 28. März 2015 

"Alles was geschrieben steht

ist zu unserer Belehrung geschrieben" sagt Paulus. Nun frage ich mich, weshalb uns die Schrift die Szene am Kreuz berichtet, wo unser Herr dem reumütigen Schächer Barmherzigkeit zusagt, dem anderen aber nicht. Ist es nicht deshalb um uns zu zeigen, er allen barmherzig ist, die ihm in Demut nahn'", wie wir in einem Lied singen, dass er aber die Stolzen fallen lässt?
Natürlich dürfen wir diese Szene nun nicht dahingehen interpretieren, dass der andere Schächer in der Hölle gelandet sei. Ob er vielleicht schon vorher Vergebung erfahren hat, oder ob er sich auf Grund dieser Szene noch bekehrte, das können wir nicht wissen. Was wir aber daraus lernen müssen ist, dass auch wir die Freiheit haben, schlussendlich bei jenen Stolzen zu landen die glauben, Gottes Barmherzigkeit nicht zu bedürfen.


19
 
 Cyprianus 28. März 2015 

der Glaubensakt ist ein geistiges Gericht

Als der Sohn Gottes in diese Welt kam, hat er bestimmte kultische Gebote (Sabbat, Beschneidung etc.) und Opfervorschriften (aber nicht die Bedeutung der Opfer) aufgehoben. Die natürlichen Gebote aber, die im Dekalog zum Ausdruck kommen, hat er erweitert und vermehrt. Denn wir sollen uns nach seiner Lehre (Bergpredigt) nicht nur von bösen Werken enthalten, sondern auch von dem Verlangen nach ihnen.
Dadurch, dass der Gläubige Gott nicht nur Rechenschaft über seine Taten gibt, wie ein Sklave, sondern auch über seine Gedanken und Worte, wie ein Sohn gegenüber dem Vater, empfängt er zugleich eine größere Freiheit, er wird aber auch in höherem Maße überprüft, ob er Gott ehrt, ihn fürchtet und liebt.
Im Prinzip muss man sagen, dass der Glaubensakt selbst ein geistiges Gericht ist. Denn das Gebet ist in Wahrheit eine Prüfung, ob die Gedanken des Menschen mit dem Sohn Gottes, „den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat“ (1Kor 1,30), übereinstimmen.


3
 
 christine.mm 28. März 2015 
 

Barmherzigkeit und Gerechtigkeit

Mit theologischen Streitgesprächen wird meistens alles fürchterlich kompliziert.
Bei Sr. Faustina bittet Jesus Seine Barmherzigkeit anzunehmen damit wir nicht unter seine Gerechtigkeit fallen.
Barmherzigkeit bedeutet, daß uns Gott immer alles vergibt wenn wir darum bitten und umkehren und ebenso an unserem Mitmenschen handeln, der seinerseits um Vergebung bittet und Umkehr verspricht, ..."bis zu sieben mal siebzig Mal....!!! " siehe auch "Vater-unser-Gebet. Sollten wir nicht so handeln wie Gott an uns zu handeln gewillt ist werden wir so gerichtet wie wir richten: ohne Barmherzigkeit mit absoluter Gerechtigkeit.
Damit aber Gott Umkehr schenkt muß oft stellvertretend ein anderer darum bitten. Das fürbittende Gebet im Verein mit der Mutter Gottes ist das größte Geschenk das man einem Uneinsichtigen machen kann: Jesus am Kreuz: "Vater vergib ihnen, sie wissen nicht w a s sie tun" .
Das ist das Ostergeheimnis.


8
 
 Thomasius 28. März 2015 
 

Man zankt sich über die Lehre des Quinten

Die Mutter kath. Kirche währe verloren, würde sie die Einstellung des - von mir hoch geschätzten - Aquinaten verlassen und diese höher schätzen als die Hl. Schrift.
Der hatte nämlich gewagt - im 13. Jh. - die damals - allgemein gültige Grundsätze platonische Philosophie mit denen von Aristoteles zu ersetzten. Er berief sich auch auf die Hl Schrift und war der Meinung, dass die Grundsätzen und Lehren des Aristoteles den Menschen die Hl. Schrift leichter übermitteln würden als die von Platon.

Jetzt streitet man über Ergebnisse seiner Lehre - fast 800 Jahre danach - als ob es seit seiner Zeit keine Weiterentwicklung gegeben hätte.


0
 
 AlbinoL 28. März 2015 

Ich tue mir abgesehen von allem schwer mit diesen Zusammenfassungen

der eine Schreibt eine Stellungnahme. kath.net fasst zusammen. Kardinal Kasper antwortet auf die kath.net Zusammenfassung, dann auf den gesamten Text. Dann gibts eine Zusfas von Kaspers Antwort und wiederum eine Zusammefassung der Antwort des amerikanischen Priesters...etc..etc..pp


4
 
 frajo 28. März 2015 

@Stiller

Die akademische oder auch die kirchliche Karriere sind keine wie immer gearteten Qualitätsmerkale bei Gott. Allein die Bereitschaft, den Willen des Vater (oder auch Jesu Willen) tun zu wollen. "Selig die Unmündigen ...". Wer sich der Barmherzigkeit Gottes nicht öffnen will wird sie definnitiv nicht kennenlernen. Ober er dann der Gerechtigkeit Gottes standhalten kann ist sehr ungewiss (sh. Mt 18, 24ff).


15
 
 Massimiliano 28. März 2015 
 

Wichtiger Beitrag

Lehre und Praxis gehören so unzertrennlich zusammen wie Wanderkarte und Bergsteigen. Selbst kleine "theoretische" Änderungen auf dem Papier können in die Sackgasse führen. Luther hat Gott vor allem als absolute Freiheit gedacht, daher "nur aus Gnade". Kasper denkt Gott in seinem innersten Wesen als barmherzig und nicht als einfach gut. Das scheint nur eine kleine Akzentverschiebung zu sein führt aber ganz leicht zu einem Gott, der zu seiner Selbstverwirklichung seiner Geschöpfe braucht, derer er sich erbarmen kann. Seine Barmherzigkeit zu uns ist aber immer frei, ungeschuldet, selbstlos. Kasper ist ein brillanter Theologe, wie auch Luther. Aber er zeichnet eine um Milimeter abweichende Landkarte, die nicht mit der offenbarten Wirklichkeit Gottes übereinstimmt. Diese Theologie führt, wie jetzt so viele merken, auch wenn sie als Nicht-Theologen den Fehler in der Karte nicht finden, auf Irrwege.


19
 
 Franz Solan 28. März 2015 
 

Jesus selbst hat uns eine klare Lehre geschenkt

Im Gleichnis vom verlorenen Sohn wird doch deutlich, daß die Barmherzigkeit Gottes nur "greift", wenn der verlorene Sohn umkehrt, d.h. sich von seinem verkehrten Tun abwendet.
Würden wir sagen, die Drogenbosse sind barnherzig, weil sie den winselnden Süchtigen mit Stoff "entgegenkommen"?


14
 
 Laus Deo 28. März 2015 

Das steht bei den Grundwahrheiten des Katholischen Glaubens

Die sechs Grundwahrheiten unseres Glaubens
1. Es ist ein Gott
2. Gott ist ein gerechter Richter, der das Gute belohnt und das Böse bestraft.
3. In Gott sind drei Personen: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
4. Die zweite göttlich Person ist Mensch geworden, damit er uns am Kreuz erlöse und ewig selig mache.
5. Die Seele des Menschen ist unsterblich.
6. Ohne die Gnade Gottes können wir nicht selig werden.

GOTT IST EIN GERECHTER RICHTER.


10
 
 Little John 28. März 2015 
 

Jetzt geht das wieder los!


2
 
 Barbossa 28. März 2015 
 

sehr geehrter Kardinal Kasper,

Ihrer Auffassung nach, hat Daniel Moloney sie falsch verstanden. Da irren Sie sich – nicht nur Daniel Moloney hat sie missverstanden, sondern Millionen von Katholiken - wie kommt das?
Haben Sie sich falsch ausgedrückt, oder einfach Schwachsinn verzapft?
Oder vielleicht beides?


17
 
 jadwiga 28. März 2015 

Welch eine schöne Laune der Natur!
Schwester Faustina absolvierte nur drei Klassen der Grundschule und jetzt benötigt man schwere theologische Kost um sich mit ihrem Tagebuch auseinanderzusetzen?
Gottes Sprache liest man mehr mit Herz als mit dem Verstand. Da haben wir das beste Beispiel dafür!


9
 
 Suarez 28. März 2015 

Gott ist die vollkommene Gerechtigkeit

Und sein Geschöpf, der Mensch, ist dieser Gerechtigkeit bedürftig, die niemals gegen die Barmherzigkeit stehen kann. Nur die vollkommene Gerechtigkeit, die allein Gott zukommt, nicht jedoch dem Menschen, schließt auch die reine Liebe und damit die reine Barmherzigkeit ein. Insofern kann Barmherzigkeit niemals über die vollkommene Gerechtigkeit, die nur Gott hat, hinausgehen. Kardinal Kasper betreibt mit seiner Rhetorik ein Verwirrspiel, dass den Glauben nicht stärkt, sondern zu Irrtümern förmlich einlädt.

Im Johannes Evangelium (3,16-18) wird das auch sehr klar ausgesagt. Die göttliche Barmherzigkeit entspringt aus der göttlichen Liebe, die immer vollkommene Gerechtigkeit ist. Wer sich von dieser vollkommenen Gerechtigkeit abwendet, indem er sich vom Glauben abwendet, der wendet sich dem Bösen zu und richtet sich selbst! Natürlich bleibt immer der Weg zur Umkehr offen, doch Barmherzigkeit meint nicht, dass der sich vom Glauben Abwendende gerechtfertigt sei.


17
 
 Stefan Fleischer 28. März 2015 

Für mich ist

all das viel zu hoch theologisch. Aber ich glaube dass Gottes Gerechtigkeit nie im Gegensatz zu seiner Barmherzigkeit steht und Gottes Barmherzigkeit nie im Gegensatz zu seiner Gerechtigkeit, und zwar für denjenigen, der der Barmherzigkeit bedarf, wie auch für denjenigen, der sich durch die Barmherzigkeit Gottes gegenüber den Anderen ungerecht behandelt fühlen könnte. Für uns Menschen ist so etwas unmöglich, und deshalb nur im Glauben verständlich.
Etwas ganz anderes ist, dass die Barmherzigkeit Gottes nie ein Automatismus ist, weil der Mensch frei ist, diese Barmherzigkeit anzunehmen oder abzulehnen. Einsicht, Reue und Umkehr ist die Annahme, verharren in der Sünde ist die Ablehnung.
Noch etwas anderes ist die Barmherzigkeit der Kirche. Ihre Barmherzigkeit muss ebenfalls für alle Menschen jederzeit bereit stehen. Sie muss aber genauso die Annahme, also Einsicht, Reue und Umkehr verlangen.
Das alles müsste natürlich noch in Detail ausgefaltet werden.


8
 
 helveticus 28. März 2015 
 

Theo-Logik pur!

Theologie ist anders.


3
 
 Laus Deo 28. März 2015 

Die Lehre ist unantastbar.

Die Lehre welche Jesus uns durch die Kirche gebracht hat kann und wird nie verändert! Sonst wäre das Fundament der Kirche nicht mehr das was es wäre. Jesus jedoch verspricht uns das die Mächte der Finsternis nie die Kirche überwältigen werden. Heute ist das Problem, dass 90% der Christen sowieso nicht wissen was sie Glauben. Den Katechismus, den Kanon oder sogar die Bibel kennt man sehr schlecht. Über die Dogmen weiss man praktisch gar nichts mehr


11
 

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  15. Wacht und betet!

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