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Religionspädagogin: Terroristen vergewaltigen den Islam

28. März 2015 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Muslime unterscheiden sich deutlich im Islam-Verständnis als Gruppierungen wie IS.


Duisburg (kath.net/ KNA)
Nach Einschätzung der Kölner Religionspädagogin Lamya Kaddor propagieren Terrorgruppen wie der «Islamische Staat» (IS) ein falsches Islamverständnis. «Sie vergewaltigen diese Religion», sagte Kaddor am Freitag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). «Deren Islam-Verständnis hat mit dem der meisten Muslime auf der Welt nichts zu tun.»


Den Propaganda-Videos des IS müsse die Gesellschaft etwas entgegensetzen, sagte Kaddor weiter. Deren Kombination aus moderner Technik und archaischer Gewalt fasziniere offenbar viele Jugendliche. «Das gilt besonders für junge Männer, die ohnehin Gewaltfantasien haben.»

Wichtig sei in diesem Zusammenhang die Unterstützung von gemäßigten Vertretern des Islam, so Kaddor, die Vorsitzende des Liberal-Islamischen Bundes ist. Auch die Kirchen könnten mit klarer Positionierung viel bewegen: «Sie kennen die Legitimation von Gewalt schließlich aus der eigenen Geschichte.»

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 Rumplhanni 30. März 2015 
 

Also sprach Zarathustra

Europa eint unbestritten vorrangig Länder des christlichen Glaubens - in diesem Zusammenhang ist es der europäische christlich-jüdische Gott.

Der Papstes vor dem EU-Parlament: „… Ebenso bin ich überzeugt, dass ein Europa, das fähig ist, sich die eigenen religiösen Wurzeln zunutze zu machen, indem es ihren Reichtum und ihre inneren Möglichkeiten zu ergreifen versteht, …“ Odin/Zeus hat er sicher nicht gemeint.

Die Götter der Germanen, der Kelten kann sich zurück wünschen wer mag – ich vermisse sie nicht – wobei – ganz vergessen sind sie auch heute noch nicht.

Christen-, Judentum - Zuhause im „alten Orient“. Vor dem 7. Jhd., vor dem Islam, gab es bereits „unseren Gott“. Das Land der „Heiligen Drei Könige“– zusammen mit der „Kultur/Religion vor!!! dem Islam“, dürfte wohl mit den christlichen Religionen diesen „alten Orient“ darstellen. Dessen letzte sichtbare und kostbare Güter dieser hohen Kultur werden im Moment unwiederbringlich zerstört – denn vor Mohammed gab es – Nichts!


0
 
 Wolfgang63 30. März 2015 
 

Europäischer Gott?

@Rumplhanni: Sie schrieben "vor unserem europäischen, christlichen Gott - sind alle Menschen gleich".

Gott ist sicherlich kein Europäer. Selbst Jesus lebte nicht in Europa, sondern in der Region, in der vorher der jüdische und später der islamische Glaube entstand.

Die "Europäischen Götter" haben ihre Anhänger verloren. Die in Europa entstandenen Religion verehrten Götter wie Odin oder Zeus oder die im Rahmen der Sachsen-Christianisierung zerstörte Irminsul.

Man kann dies negativ formulieren und sagen, dass das Christentum eine nach Europa importierte Religion ist. Man kann aber auch positiv sagen, dass das Christentum den nahen Osten und Europa verbindet, aber "europäisch" ist das Christentum und sein Gott sicher nicht.


1
 
 Richelius 30. März 2015 
 

Teils sicher richtig

Daß die IS ein sehr spezielles Verständnis des Islam hat, ist sicher richtig. Deren theologischer Hintergrund ist die wahabitische Ausrichtung des Islam, welche wiederum eine extreme Sekte der Sunniten darstellt. Bis ins 20 Jh. wurden die Wahabiten als Ketzer verfolgt. Ihre Lage änderte sich erst, als sie Öl fanden und dann zu Verbündeten der USA wurden. -> Geld, Ausbildung und Waffenlieferungen waren die Folge.

Daß man andererseits viele Gewalttaten auch mit dem Koran rechtfertigen kann, sollte aber ebenso zu denken geben.

@Rumplhanni: "europäischer ... Gott" -> Eigentlich kommt er aus demselben Gebiet wie der Islam auch.

"kostbare ... Demokratien": Demokratien können funktionieren, dann sind sie gut, wenn sie sich zur Ochlokratie wandeln sind sie aber schlecht.
Ein guter Teil der Probleme auf der Welt rührt daher, daß der Westen die Demokratie überall einführen möchte. Blutbäder sind die Folge.


1
 
 Reichert 28. März 2015 
 

Schlegeli

Ich pflichte Ihnen bei und ergänze noch,
daß das Handbuch aller Muslime der Koran
ist. Der IS und Konsorten finden die
Legitimation für ihr Tun in eben diesem
"Heiligen" Buch. Da es bei den Anhängern
Mohammeds kein Lehramt gibt, wird allen
jahrhundertelangen Versuchen von einzel-
nen Personen zum Trotz der Koran als für
alle Zeiten unantastbare "Offfenbarung"
niemals in Frage gestellt können. Selbst
ein Moslem wie Bassam Tibi mußte nach
Jahrzehnten einsehen, daß ein mit den
Menschenrechten konformer Islam nicht zu
verwirklichen ist.


11
 
 Herbert Klupp 28. März 2015 
 

Frau Kaddor redet Unsinn

Frau Kaddor verdreht die Tatsachen. Es gibt schon sehr viele friedensliebende Muslime, aber leider auch (weltweit gesehen) sehr viele gewaltbereite. Was also wäre damit bewiesen ? Entscheidend ist aber die Quelle des Islam, Koran und Gewalttäter Mohamed. Und hier kann man ein eindeutiges Urteil über den Islam finden: Machtstreben, Gewaltausübung und Unterdrückung sind sein Wesen.


13
 
 Barbossa 28. März 2015 
 

Jesus Christus

hat deutlich gemacht, dass nach ihm keiner kommt, der größer ist als er (vgl. Lk 17,23-24). Die Moslems sind auf einen solchen reingefallen und irren im Glauben.


11
 
 Rumplhanni 28. März 2015 
 

Vor unseren demokratischen Gesetzen,

und vor unserem europäischen, christlichen Gott - sind alle Menschen gleich.

Ein „fremder Gott“, der dieses nicht auch für Uns und unsere Kinder gelten lässt, wird weder in den kostbaren europäischen Demokratien, noch in den wenigen weltweit, Glaubwürdigkeit finden.

Wir haben das Glück in eine Demokratie geboren zu sein, geschaffen haben sie unsere Vorfahren, durch Blut, Verzicht, Kritikfreude, Vernunft und – menschlich-christlichem Verständnis. Wir haben die Pflicht, diese auch für unsere eigenen Kinder zu bewahren.

In der Provinz Quebec wurde ein Moscheebau gestoppt, aus Angst der Bürger vor dieser hochpolitischen Ideologie.

Kanada ein Vorbild für Europa!
Europa ein Vorbild für die geographisch nahe Islamische Welt!
Wohl möglich! Indem es fordert seine demokratischen Gesetze einzuhalten und die schützt, die für diesen Schutz fähig sind, die Gesetze Europas zu schätzen und sie deshalb auch zu achten!

Wir sind es nicht, die sich anzupassen haben!


15
 
 MariaAnna 28. März 2015 
 

Falsches Islamverständnis?

Das haben sicher viele Moslems, da sie den Koran gar nicht selbst lesen (können), er ihnen lediglich von Imamen (nach deren Vorauswahl) erklärt wird. Viele wären vielleicht sogar entsetzt, wüßten sie vom gesamten Inhalt. Frau Kaddor allerdings sollte sich besser in Schweigen hüllen, gerade aus ihren Koranklassen sind schon einige junge Männer nach Syrien in den Dhjihad gezogen.


19
 
 Schlegeli 28. März 2015 
 

Blenderin

Liebe Mitchristen,

Diese Frau ist eine gefährliche Sophistin. Sie will uns weismachen, dass der Terrorismus nichts mit dem Islam zu tun habe. Das Gegenteil ist wahr.

Herzliche Grüße


18
 

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