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Bischof Tebartz-van Elst bezieht Vatikan-Büro

28. März 2015 in Weltkirche, 21 Lesermeinungen
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Neue Aufgabe im „Rat für die Neuevangelisierung“.


Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Der frühere Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (55) hat nun auch offiziell einen Dienstsitz im Vatikan. Wie jetzt bekannt wurde, bezog Tebartz-van Elst diese Woche ein Büro im „Rat für die Neuevangelisierung“ an der römischen Via della Conciliazione. Im Rat ist er im Rang eines „Delegaten“ für den Bereich Glaubensunterweisung (Katechese) zuständig.

Tebartz-van Elst hatte im Oktober 2013 nach einer deutschlandweiten Empörungswelle um die hohen Baukosten der Limburger Bischofsresidenz dem Papst seinen Rücktritt vom Amt des Limburger Bischofs angeboten. Papst Franziskus nahm den Rücktritt vor einem Jahr, am 26. März 2014, offiziell an. Bereits damals teilte der Vatikan mit, Tebartz-van Elst werde „zu gegebener Zeit mit einer anderen Aufgabe betraut werden“.


Der von Erzbischof Rino Fisichella geleitete Päpstliche Rat wurde von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2010 gegründet. Er soll Empfehlungen für die Bischöfe in der westlichen Welt entwickeln, wie die Weitergabe des christlichen Glaubens an die unterschiedlichen Generationen besser gelingen kann. Dabei spielen „Katechismen“ - also Bücher, in
denen die christliche Lehre in einfachen Sätzen zusammengefasst wird - eine zentrale Rolle. Papst Franziskus hat die Behörde vor wenigen Tagen zusätzlich mit der Vorbereitung des im Dezember beginnenden außerordentlichen Heiligen Jahres beauftragt.

Die Behörde für die Neuevangelisierung ist zusammen mit weiteren vatikanischen Gremien in einem großen Gebäude außerhalb des Vatikanstaates unweit des Tiber untergebracht. Der Vatikan hatte den Palazzo im Jahr 2003 erworben und restauriert. Anschließend waren nach und nach verschiedene vatikanische Behörden eingezogen, im Herbst 2006 zunächst der Einheitsrat und der Rat für den interreligiösen Dialog. Später wechselten auch einige vatikanischen Ministerien aus der römischen Stadt Trastevere hierher, darunter der Kulturrat und der Rat »Cor unum«. Außerdem haben der Medienrat, einige Behörden der Güterverwaltung APSA und der Vatikanischen Bibliothek dort ihren Sitz.

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt.


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Lesermeinungen

 bergkristall 10. April 2015 
 

TvE

Freue mich sehr, daß der ehemalige Limburger Bischof eine Aufgabe im Vatikan erhalten hat. Wünsche ihm alles Gute und GOTTES Segen für sein Wirken. Deo Gratias!


1
 
 myschkin 1. April 2015 
 

@Herbstlicht

Das freut mich, dass Sie meine Auffassung nachvollziehen können.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit


3
 
 Herbstlicht 1. April 2015 
 

@myschkin

Vielen Dank für Ihren ausgewogenen, fairen Kommentar.
Sie haben das Gute an Bischof Tebartz-van Elst herausgehoben, aber auch das Problematische nicht ausgeklammert.
Diese Ihre souveräne Haltung würde ich auch den Menschen in der Diözese Limburg wünschen.
Ich hoffe, dass es ihnen eines Tages gelingt.


5
 
 apollinaris1959 1. April 2015 
 

bescheiden

Das Bistum Limburg möchte die Pensionszahlungen mit dem neuen Gehalt in Rom verrechnen. Bislang keine Zustimmung des TvE ! Bescheiden ?


0
 
 myschkin 31. März 2015 
 

@Dismas

Das verstehe ich, dass Sie sich, wie am Schluss Ihres Beitrags steht, über den Hl. Vater nicht weiter äußern wollen. Denn dann müssten Sie gemäß der Logik Ihres Statements, den Papst dafür kritisieren, dass er den Bischof ohne nachvollziehbaren Grund um seinen Rücktritt bat. Der Papst freilich sah ganz sicher schwere Mängel in der Amtsführung, sonst hätte er an Tebartz van Elst als Limburger Bischof festgehalten.


5
 
 apollinaris1959 31. März 2015 
 

Dismas

" Demütig und einfach lebend" Schade, dass Karneval schon herum ist, sehr guter Witz !


3
 
 Reform 31. März 2015 
 

@Dismas

Natürlich, der arme TvE. Alle anderen sind Schuld, nur er nicht.

Ist klar.

Wir brauchen Leute, die vorangehen und Reformen anstoßen und nicht mittelalterliche Fürst-Bischöfe.

Denken Sie an die 15 Krankheiten, die Papst Franziskus der Römischen Kurie in die Bücher geschrieben hat. Er hat es wenigstens erkannt!


4
 
 Dismas 31. März 2015 

Ich freue mich sehr für HH Bischof Tebartz van Elst

Es ist sehr schade, dass die Kirche in Deutschland diesen glaubenstreuen Bischof verloren bzw. "weggemobbt" hat. Er hatte leider die Fallen nicht erkannt, die verschiedene Seiten ihm stellten, leider war er mit den Händeln der "Kinder der Welt", zu denen ich leider auch etliche seiner Amtsbrüder und Priester zähle, nicht vertraut, ihnen nicht gewachsen.Ein trauriger Skandal mit dem sich die Kirche in Deutschlad beschmutzt hat. Nein, er hat soviel erleiden müssen, Hass, Bedrohung, Verhöhnung. Ich denke, der HERR sorgt für ihn und dieser Bischof wird in Rom segensreich für die Weltkirche wirken können.
@Reform: ich denke Papst Franz sollte sich eher um die Kasperianer und andere Abweichler kümmern.TvE ist persönlich ein demütiger und einfachlebender Mensch,da gibt es in Rom ganz andere Gegensätz.Über den Hl.Vater möchte ich mich nun aber nicht weiter äußern.


4
 
 Erzmagier 30. März 2015 

Licht in Rom und Schatten in der Diözese

Gewiss freut es mich zu lesen, dass seine Exzellenz, Bischof Tebartz-van Elst auf seinem Fachgebiet segensreich wirken darf, nachdem er viel menschliche Kälte erfahren musste, die leider auch hier im Kommentarbereich noch nicht überwunden ist.

In der Diözese Limburg herrscht dagegen wie zuvor unter Herrn Kamphaus wieder die Kultur der Angst, in den Gemeinden aufpassen zu müssen, wo man was sagt. Die gescheiterten Domkapitulare, Mitglieder des übrigen Klerus und verantwortliche Laien klammern sich weiterhin an ihre Ämter und verhindern eine glaubwürdige Reinigung des Bistums. Der offizielle Frühling lindert den pastoralen Winter zumindest etwas.


1
 
 Reform 30. März 2015 
 

@Herbstlich

Ich würdige Ihre Einsicht in Fehler TvE. In einem anderen Blog versuchen gerade Suarez und Helena TvE von allem reinzuwaschen. Schuld waren alle Anderen und das böse Umfeld...

Ist TvE damals nicht nach Indien geflogen? Dann kennt er sich doch dort aus und kann missionieren.


1
 
 Herbstlicht 30. März 2015 
 

@Reform

Ich habe soeben meine falsche Schreibweise Ihres Nicknames bemerkt.
Ungenaue Anrede empfinde ich immer als unhöflich dem Anderen gegenüber, deshalb meine Bitte um Entschuldigung.


1
 
 myschkin 30. März 2015 
 

@benedetto05

M. E. ist es nicht vorschnell geurteilt, wenn man jemandem auch für die Zukunft die Fähigkeiten zur Leitung einer Diözese abspricht, der bereits an dieser Aufgabe dermaßen nachhaltig gescheitert ist, dass ihn der Papst um den Rücktritt hat bitten müssen.

Es ist eher realistisch, davon auszugehen, dass das weitere Leben dieses Mannes in den Bahnen verlaufen wird, die seinen Fähigkeiten angemessen sind.

Das ist es, was mich freut: Dass dem Herrn Bischof nun eine zweite Chance geboten wurde. Das halte ich für christlich.


6
 
 edih 30. März 2015 
 

Auch von mir......

Gottes reichen Segen für Ihre neue Tätigkeit, Exzellenz. Ich freue mich sehr, dass Sie die Möglichkeit für einen Neubeginn bekommen durften. Alles für und zu wohle unserer heiligen R ö m i s c h -katholische Kirche.


4
 
 serafina 28. März 2015 
 

Gute Nachricht

Auch ich freue mich für Bischof TvE und wünsche ihm von ganzem Herzen Gottes Schutz und Segen. Möge er noch viele Jahre segensreich zur Ehre GOTTES und zum Heil der unsterblichen Seelen wirken.

Denen, die GOTT lieben, gereicht alles zum Besten (Römer 8,28)!!!


20
 
 Dottrina 28. März 2015 
 

Schließe mich allen Vorpostern an!

Von Herzen wünsche ich dem Bischof alles erdenklich Gute in seinem neuen Wirkungsfeld, vor allem wieder menschlichen Umgang und Nähe. Unser Herrgott hat es recht gerichtet. Deo gratias!


21
 
 bergkristall 28. März 2015 
 

tebartz van elst

ich freue mich für den ehemaligen bischof von limburg für seine neue aufgabe im vatikan. herzlichen glückwunsch und GOTTES Segen!


23
 
 myschkin 28. März 2015 
 

@MariaAnna

Es ist gut, dass er in Rom gemäß seinen Fähigkeiten arbeiten kann. Das freut mich für ihn. Was weitere Karrierestufen anbelangt, wird mit einer neuerlichen Betrauung mit einer Diözese wohl eher nicht zu rechnen sein. Dass er hierfür nicht geeignet ist, hat sich in Limburg leider gezeigt. Aber im wissenschaftlichen Bereich kann man sich ja auch Meriten erwerben. Es ist schön, dass der Papst dem Herrn Bischof diese zweite Chance, sich zu bewähren, eröffnet hat.


15
 
 stellamaris 28. März 2015 
 

Gratulation!

Ich bin erleichtert und freue mich für Bischof Tebartz van Elst, dass er der Schlangengrube entronnen ist. Und - alles Schlechte hat auch sein Gutes: so schnell hätte er den Sprung nach Rom auf "normalem" Weg niemals geschafft! Gott sorgt.


29
 
 Waldi 28. März 2015 
 

Somit ist Hans-Peter Tebartz-van Elst...

seinem hasserfüllten Feindeskreis von der Diözese Limburg entzogen. Trotzdem werden sie weiter versuchen ihre Giftpfeile bis nach Rom abzuschießen. Es kann doch nicht widerspruchslos geduldet werden, dass dieser so erfolgreich durch Rufmord bis auf die Knochen demontierte Kirchenmann, zu neuen Ehren kommt - und ausgerechnet auch noch dort, von wo sich die deutsch-katholische DBK-Filiale abgespalten hat! Am meisten wird sich Johannes zu Eltz grün und blau ärgern!
Das ändert aber nichts daran, dass ich mich aufrichtig für Tebartz-van Elst freue. Über Ostern in Maria Vesperbild, wo er auch schon zu Besuch war, werde ich mit einem Dankgebet, und mit allen guten Wünschen, seiner gedenken.


26
 
 Leonid 28. März 2015 
 

Grundsätzlich erfreulich

Es ist grundsätzlich erfreulich, dass Bischof Tebartz van Elst diese Aufgabe übernehmen darf. Bleibt nur zu hoffen, dass die Voraussetzung dafür nicht die Pflichtteilnahme am Grundkurs Kasper-ismus war.


18
 
 MariaAnna 28. März 2015 
 

Deo gratias!

Ich freue mich wirklich für meinen ehemaligen Bischof und hoffe, er kann nun in Ruhe und ohne Anfeindungen leben und arbeiten. Und vor allem hoffe ich, wir hören noch vom Erklimmen weiterer Karrierestufen! Deo gratias!


18
 

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