Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Kraftvoll daneben

30. März 2015 in Kommentar, 35 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wie ein KNA-Hintergrundbericht über kath.net zur Peinlichkeit gerät. kath.net-Kommentar von Peter Winnemöller


Geseke (kath.net) Das hat gesessen. In einem Hintergrundbericht stellt Joachim Heinz, bei KNA verantwortlich für das Ressort Inland, erst mal klar was es mit kath.net auf sich hat. Die brauchen Geld, rufen auf zu Spenden und bedanken sich dafür mit einem „Vergelts Gott“.

Wäre das nicht schon dreist genug, einfach Geld einzusammeln, so geht es dann ans Eingemachte. Zwei ganze Artikel werden exemplarisch erwähnt, vier Autorennamen werden willkürlich genannt, Verflechtungen der Redaktion mit dem „im weitesten Sinne konservativen Spektrum“ gebrandmarkt. Konservativ kann man in diesem Kontext als Schimpfwort auffassen, auch wenn es für sich genommen keines ist. Unterstützer von kath.net werden genannt oder angedeutet. Mit welchem Ziel? Will man jeden, der kath.net unterstützt auch in das „im weitesten Sinne konservative Spektrum“ einsortieren? Und wenn ja, ist es neuerdings verboten?

Der Artikel dient erkennbar gerade der Art Polarisierung, die der Autor selber – natürlich bei kath.net – anmahnt. Doch letztendlich bleibt der Artikel sehr an der Oberfläche und ist von Hintergrundinformationen weit, sehr weit entfernt. Schon auf den ersten Blick fallen eine Reihe vermeidbarer Schnitzer auf.

Frau Bonelli ist inzwischen verheiratet und heißt nicht mehr Fender, man hätte das wissen können. Ihre Artikel sind namentlich gekennzeichnet. Mein eigener Kommentar, von dem ein einziger Satz blindlings aus dem Zusammenhang gerissen wurde, beschäftigt sich mit aktuellen Indiskretionen im Bistum Limburg und den Folgen in den Medien. Die Folgen des Finanzskandals spielen in dem Artikel keine Rolle. Man hätte das wissen können, hätte man den Artikel gelesen. Bischof Oster prangerte gerade nicht die inhaltliche Ausrichtung von kath.net an. Mit dieser stimmt er nämlich in seinen eigenen Veröffentlichungen durchaus überein. Man hätte das wissen können, Facebook-Seiten sind öffentlich und auch ohne eigenen Account sichtbar.

Ein willkürlich aus einem beliebigen Kommentar gerissener Satz dient dem Autor als Beleg für eine Sprache nahe an kreuz.net. Dass es auch andere Kommentare gibt, interessiert nicht. Und natürlich tauchen wie aus dem Nichts die Begriffe "homophob" und "antisemitisch" auf, sie werden zwar nicht direkt mit kath.net in Verbindung gebracht, aber die Stinkbombe ist geworfen. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt.

Wer in die Kommentarbereiche von öffentlich-rechtlichen Medien und Onlineportalen großer Zeitungen und Magazine schaut, findet Kommentare, die noch weit, sehr weit, unter dem hier kritisierten Niveau liegen. Wo bleibt die Kritik daran? Grenzziehungen in Kommentarbereichen sind heikel. Das weiß jeder, der Kommentare moderieren muss. Wie viel Meinungsfreiheit dürfen und müssen wir akzeptieren? Diese Frage kann mutiger oder skrupulöser beantwortet werden. KNA- Redakteure sind natürlich weit von einer solchen Wirklichkeit unserer modernen Medienwelt entfernt. Man kann es ihnen daher wohl nicht verübeln, wenn sie kein Verständnis dafür aufbringen und selektiv urteilen, wie es gerade passt.


Keine Erwähnung findet natürlich die Tatsache, dass kath.net regelmäßig als einziges Portal im deutschsprachigen Raum Predigten, Ansprachen und Katechesen von Papst Franziskus im Wortlaut dokumentiert. Das passt nicht ins Bild, das hier gezeichnet werden soll. Ins Bild passt auch nicht, dass kath.net sehr wohl eine recht große Bandbreite an Berichten veröffentlicht. Allein am Tag, als der hier kritisierte Artikel über die Ticker lief, hat kath.net 14 Artikel mit komplett unterschiedlicher Ausrichtung und Themensetzung veröffentlicht. Die selektive Wahrnehmung und Auswertung dient auch hier wieder nur der Polemik contra kath.net. Es ist zu durchsichtig.

Die Gegenfrage sei erlaubt: Wie hält es die KNA mit der geforderten Vielfalt? Da wird einerseits pflichtschuldigst jede Pressemeldung von „Wir sind Kirche“ über die Ticker gejagt und immer wieder gerne macht man sich zum Sprachrohr von Hans Küng, in letzter Zeit bevorzugt im Hinblick auf seine Euthanasiepropaganda. Ein grundlegendes Interview von Kardinal Cordes findet hingegen keine Erwähnung. Gut zu wissen!

Der polarisierende, sehr oberflächlich recherchierte "Hintergrundbericht" über ein privat betriebenes, durch Spenden finanziertes Nachrichtenportal gibt Rätsel auf. Warum arbeitet sich ein verantwortlicher Redakteur einer namhaften deutschen Nachrichtenagentur in 4000 Zeichen daran ab und jagt dann einen solchen Ententeich als Hintergrund deklariert über den Ticker? Gerade in Agenturen sollte man sich bewusst sein, dass deren Artikel und Meldungen nicht selten ungeprüft in Zeitungen, Internetportale und Magazine übernommen werden. Der lausige Zeitdruck in den Redaktionen ist allgemein bekannt.

Es fällt schwer, die Absicht einem ungeliebten Player eins auszuwischen hier zu übersehen. Bei Licht betrachtet ist ein solcher Artikel und die allzu auffällige Intention dahinter einfach nur peinlich und einer renommierten Nachrichtenagentur nicht angemessen.

UPDATE
kath.net dokumentiert den KNA-Artikel im Wortlaut:

«Die problematischen Dinge nicht verschweigen»
kath.net zwischen «Schönheit der Kirche» und «Scharia-Diktatur». Von Joachim Heinz (KNA)

Linz (KNA) In diesen Tagen sammeln sie wieder: Die Macher der «größten deutschsprachigen katholischen Internetseite im deutschen Sprachraum» kath.net brauchen noch 75.000 Euro zum angepeilten Jahresbudget von 140.000 Euro. Mit einem «Vergelt's Gott!» bittet das Team um Chefredakteur Roland Noe um eine Fastenspende. Seit 2001 bespielt Noe vom österreichischen Linz aus die Homepage. Zusammen mit inzwischen zehn fest angestellten Vollzeit- und Teilzeitkräften sowie weiteren freien Autoren und Mitarbeitern.

«Wir möchten die katholische Kirche in ihrer Schönheit darstellen, gleichzeitig aber auch die problematischen Dinge nicht verschweigen», lautet das erklärte Ziel. Dass mit Stefan Oster unlängst ausgerechnet ein Bischof Zweifel an der inhaltlichen Ausrichtung anmeldete, dürfte die kath.net-Crew eher beschäftigten als die Suche nach dem fehlenden Geld, für das sich in der Vergangenheit immer wieder genügend Einzelspender und Sponsoren fanden, darunter auch die deutsche Sektion des Hilfswerks «Kirche in Not» oder Amtsbrüder von Oster.

Auf seiner Facebookseite hatte der Passauer Oberhirte Anfang März eine aus seiner Sicht tendenziöse Berichterstattung auf kath.net kritisiert. Die Kirche und ihre Gläubigen seien «komplexer als nur schwarz und weiß oder gut und böse», schrieb der Bischof. Auch sei «in der Beurteilung der Glaubensüberzeugungen Anderer» vieles «weniger klar als es kath.net und seine Autoren nach meiner Wahrnehmung allzu häufig unterstellen».

Kurz zuvor wurden Beschwerden aus deutschen Bistümern bekannt, wonach es kath.net mit den Urheberrechten nicht so genau nehme und Fotos oder Beiträge ungefragt auf die eigene Website stelle. An dem von Oster angeprangerten Ton hat sich, so scheint es, wenig geändert. «Die Limburger Rebellion nimmt auch nach erfolgreichem Wegmobben des Bischofs kein Ende», lautet etwa die Sicht von Gastkommentator Peter Winnemöller auf die Folgen des Finanzskandals um den ehemaligen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst.

Derweil muss sich der Bischofskonferenz-Vorsitzende Kardinal Reinhard Marx von kath.net-Mitarbeiterin Victoria Fender den Vorwurf gefallen lassen, einen «schizophrenen Kommunikationsstil» zu pflegen und dem Zeitgeist hinterher zu laufen. Im kath.net-Forum erhält Fender dafür viel Zuspruch: «Gekonnter hat nach meinem kümmerlichen Wissen noch niemand einen Kardinal verdroschen. Und das, ohne ein einziges böses Wort, oder gar eine Handgreiflichkeit.»

Die Kommentare seien «nicht rauer als bei anderen Medien, die diese Möglichkeit den Lesern einräumen», verteidigt Noe die Einlassungen. Zugleich räumt er ein, aus «zeitlichen Gründen» nur auszugsweise Kontrollen durchführen zu können. «Wir haben nicht das Personal wie andere Medien, um jeden Kommentar im Vorfeld genau zu überprüfen.»

Und so gelangen auch Beiträge wie dieser zum Islam auf die kath.net-Seite: «Deutsche Christen haben unser Land wohlhabend gemacht, deutsche Heiden haben es orientierungslos, ärmer, dümmer, sexualisierter und tötungsbereit gemacht, deutsche Muslime werden es zu einer islamischen Scharia-Diktatur machen.»

Die Wortwahl erinnert an das inzwischen geschlossene Rechtsaußen-Portal kreuz.net oder die Plattform gloria.tv, die mit homophober und antisemitischer Hetze in die Schlagzeilen gerieten. Von beiden Anbietern distanziert sich Noe allerdings ausdrücklich. Die Kernmannschaft, zu der auch Noes Frau Linda gehört, ist vielmehr vor allem in einem im weitesten Sinne konservativen Spektrum vernetzt.

So wie der 22-jährige Kölner Georg Dietlein, regelmäßiger Autor der Würzburger «Tagespost» und Moderator beim Sender K-TV. Als Rom-Korrespondent fungiert Armin Schwibach, langjähriger Mitarbeiter der mit den «Legionären Christi» verbundenen Online-Agentur Zenit. Im Schnitt erreicht kath.net nach eigenen Angaben 400.000 sogenannte Unique Visitors pro Monat. Das ist im katholischen Bereich eine respektable Größe, auch wenn offen bleibt, ob kath.net damit wirklich die «größte» deutschsprachige katholische Internetseite ist. Eine andere spannende Frage hat Bischof Oster aufgeworfen: Tut kath.net genug, «um wirklich auch differenzierte Positionen hören und verstehen zu wollen»?

(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.

Treffpunkt Weltkirche Würzburg - Interview mit Bischof Gregor Maria Hanke - Das Interview führt Peter Winnemöller


Peter Winnemöller interviewte für KATH.NET S. Em. Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, über die Heiligsprechung von Papst Johannes XXIII. und Papst Johannes Paul II.


Foto Peter Winnemöller (c) kath.net/Michael Hesemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 JohannBaptist 2. April 2015 
 

Entweltlichung - aber sofort

KNA auflösen
ZDK auflösen
KiSt abschaffen


6
 
 Kant 1. April 2015 

@Ring-Eifel: Ehrlich währt am längsten!

Sie wünschen sich, "selbstbewusste konservative Katholiken und Publizisten, die den Streit um die kirchliche Lehre und die Moral, um Tradition und Liturgie, um die Gesetzgebung und das richtige Leben in der heutigen Zeit mit Argumenten ausfechten und dazu die relevanten Fakten berichten.“ Da sind Sie doch bei kath.net genau richtig!

Sie vermuten bei kath.net „eine in sich geschlossene Verdachtshermeneutik“. Wie dem auch sei – beim Artikel von J. Heinz geht es nicht um einen Verdacht, sondern um eine Tatsache: er ist nicht fair. Der Titel ist nicht fair: er suggeriert, kath.net sei der Ansicht, daß „Scharia-Diktatur“ problematisch ist, aber nicht verschwiegen werden darf. Es ist nicht fair, wenn kath.net wegen der Wortwahl vereinzelter Kommentare mit „antisemitischer Hetze“ in Verbindung gebracht wird. Es ist nicht fair, wenn das Spendensammeln zum Aufmacher wird, etc.

Aber muss kna kath.net gegenüber fair sein? Nein, aber es wäre besser für Sie und die Kirche! Denn ehrlich währt ...


7
 
 Adson_von_Melk 1. April 2015 

@FranciscoL. Das Problem war aber nicht das Suchen, sondern das Finden

Das kath.net Forum ist öffentlicher Raum. Mit dem, was man postet, kann man zitiert und gegebenenfalls zur Verantwortung gezogen werden. Hier gibt es - völlig legitim! - nicht nur wohlwollende Leser. Das scheinen manche Poster zu vergessen, die halten ja mich schon für den bösen Feind ;-)

Zwickmühle: An sich ist ein Forum ein sehr attraktives Feature und bildet eine Community. Die Erfahrung zeigt aber, dass nur moderierte Foren brauchbar sind.
Neutrale Moderation ist erstens schwierig, zweitens eine Menge Arbeit und bedeutet drittens eine Teilverantwortung für den Inhalt. Ich kenne zwei englischsprachige kath. Medien, die deshalb ihre Diskussionsforen in den letzten Monaten ersatzlos gestrichen haben.

Andere helfen sich durch eine Forumssoftware mit "Melden" Button. So kann jeder Leser vermutete Regelverstöße bei der Moderation angeben und es kann kaum mehr etwas "übersehen" werden. Was die Verantwortung der Redaktion für das, was stehenbleibt, um eine weitere Stufe erhöht.


2
 
 Rumplhanni 31. März 2015 
 

Ich schaue ebenfalls ab und zu gerne auf diese Seiten

Gerade diese Mischung aus Kritik und der Verteidigung unserer Religion finde ich sehr wertvoll.Viele Berichte geben keine feste Meinung vor,sie sind gefühlt mal so nebenbei eingestellt, oft Kleinigkeiten am Rande, im Alltag nicht unerheblich, und Raum lassend für eigene Gedanken.

Die einen ehren ihren Glauben, andere verteidigen ihn,andere versuchen ihn abzuwerten. Ich finde,gerade die verschiedenen Meinungen der Kommentare sind es auch, die anregen vielleicht etwas einmal anders zu sehen, sogar zu ändern. Zudem zeigt dieser Artikel, dass „fremd“ nachgelesen wird–ein sehr guter Anreiz auch für die Leser zu kritisieren oder zu loben.

Meine Religion schätze ich,nicht mit jedem aus dem Klerus kann ich mich anfreunden–geht wohl vielen so. Ich bin stolz, röm.-kath. erzogen zu sein!

Die Kirche hat die Moral zu hüten–der Staat hat (hätte) Gesetze einzuhalten. Kirche/Staat sind getrennt–gefühlt ist es oft nicht so – weil sie sich bestens ergänzen.

Das Christentum gehört zu Deutschland!


4
 
 kreuz 31. März 2015 

nehmt die Sache sportlich @ kath.net

wenn wir nicht wichtig wären, würden wir nicht "derbleckt".
und unsere Angriffe auf Zeitgeistliche (© kreuz, hab ich soeben erfunden) sind auch nicht "ohne".
gesegnete Karwoche noch.

und weiter im Text

www.kathtube.net/player.php?id=31460


4
 
 bücherwurm 31. März 2015 

@benedetto05:

Der Text wurde inzwischen als Update oben angehängt!


4
 
 Wächter 31. März 2015 
 

Die Suche nach der Wahrheit

ist ganz einfach zu berichten, was sich wirklich zugetragen hat, alles andere ist Lüge(weil die Wahrheit verschiegen wird)!


5
 
 FranciscoL 31. März 2015 

Realistisch bitte

Es wurde doch bei den Kommentaren nach einem Satz gesucht, der ermöglichen könnte, im Zusammenhang mit kath.net wieder einmal kreuz.net zu erwähnen.

Obwohl dieser Satz für kreuz.net-Verhältnisse noch milde gewesen wäre. Aber irgendetwas muss man finden.


7
 
 Adson_von_Melk 31. März 2015 

2. Das kath.net Forum. Die KNA hat sich natürlich zwei knackige Kommentare herausgepickt

Immerhin führte (führt?) es zur sofortigen Exkommunikation, einen Priester zu ohrfeigen. Hier im Forum feixt jemand öffentlich, wenn (zum Glück nur verbal) ein "Kardinal verdroschen" wird. So, so. Und für den Satz mit den "Deutschen Christen" würde sich u.U. sogar der Staatsanwalt interessieren.

Diesen Unrat hat natürlich nicht die kath.net Redaktion selbst verstreut, sie hat ihn aber auch nicht oder nicht schnell genug weggeräumt. Wobei: Forumsmoderation IST unbestritten schwierig.

Aber die Verteidigungsrede "dass es auch andere Kommentare gibt, interessiert nicht" greift kraftvoll daneben; es muss hier nicht ineressieren.
Ebenso ist korrekt, dass es auf anderen, sich "liberal" gebenden Medien noch viel schlimmer zugeht. Aber es ist kein relevantes Argument, deshalb postet man schließlich hier und nicht beim 'Spiegel'.

Wenn einem aber 'zuhause' plötzlich Kardinals-Verdrescher virtuell gegenüberstehen, schockt das nicht nur virtuell.


4
 
 Adson_von_Melk 31. März 2015 

1. Die "Blattlinie" von kath.net

Der KNA Artikel befasst sich mit ZWEI Fragen, die man trennen sollte.

Zur Blattlinie:
Was die böse Welt dem Spiegel oder der TAZ zugesteht, wird sie kath.net nicht verweigern können.

Wenn allerdings Bischof Oster auf seine freundliche Kritik auf FB als allererste Antwort erhält "Es gibt keine Position von kath.net sondern nur eine Position des Magisteriums der Kirche und dieser Position fühlt sich kath.net verpflichtet" dann hat jemand nicht nur den Mund SEHR voll genommen, sondern vor allem das Problem illustriert:

Woher dieses Selbstbewusstsein, die eigene Interpretation schon für das schlechthin Katholische zu halten?

Das war ein ich-vermisse-Ratzinger-Moment! Bischof Oster schreibt uns dafür zwei Punkte ins Facebook:

Es braucht Entschiedenheit in der Darstellung der EIGENEN Überzeugung.
Und ein bisschen Zurückhaltung (sind Sie da, @Suarez?) bei der der Beurteilung der Überzeugungen ANDERER.

Das allein würde kath.net schon zu alten Höhen zurückführen.


5
 
 FranciscoL 31. März 2015 

Winnemöller hat natürlich Recht

Z.B. damit, wie (natürlich) wieder einmal ,ohne es direkt zu sagen, auf durchsichtig schlaue Weise die Gedanken der Leser des Textes unfair gegen kath.net gelenkt werden sollen :

"Ein willkürlich aus einem beliebigen Kommentar gerissener Satz dient dem Autor als Beleg für eine Sprache nahe an kreuz.net. Dass es auch andere Kommentare gibt, interessiert nicht. Und natürlich tauchen wie aus dem Nichts die Begriffe "homophob" und "antisemitisch" auf, sie werden zwar nicht direkt mit kath.net in Verbindung gebracht, aber die Stinkbombe ist geworfen. Ein Schelm, wer Arges dabei denkt."


9
 
 Adson_von_Melk 31. März 2015 

Und das ist alles? Da muss man sich gemeinsam mit Hrn. Ring-Eifel wundern

worüber Hr. Winnemöller sich so aufregt. Sein behauptetes "erfolgreiches Wegmobben" in Limburg haben mehrere hiesige Foristen schon vor der KNA kritisiert.

Es bleibt jedoch ein feiner Zug von Ring-Eifel als KNA Chefredakteur, hier direkt Stellung zu nehmen. Vielleicht mäßigen manche Poster von weiter unten daraufhin ein wenig ihrem Ton?

Denn darum geht es eigentlich. Bei Bischof Oster wie auch in dem kühlen bis frostigen Blick des KNA Artikels: Welchen Stil pflegt kath.net - die Redaktion einerseits, wir Foristen anderseits. Und ja, da ist ungefähr im letzten halben Jahr einiges schlechter geworden.

Das ist schade.

Denn es ist AUCH wahr, dass es online nicht sehr viele überhaupt brauchbare Diskussionsforen zu kirchlichen Themen gibt. Beim Ton hat nämlich Winnemöller recht: weder den auf SPON noch auf k.info mag sich ein Katholik mit Bildung und/oder Manieren antun.

Ich wünsche mir daher mit Bischof Oster, dass kath.net differenziert, fair und respektvoll arbeitet.


3
 
 LudwigRingEifel 31. März 2015 
 

Seltsamer Kommentar

Seltsam, ich habe den KNA-Text über kath.net ziemlich gründlich gelesen und fand ihn weder polemisch noch polarisierend. Seit wann ist konservativ ein Schimpfwort? Und warum sollte Spendensammeln für ein Portal etwas Negatives sein? Und übrigens ist Herr Heinz bei KNA nicht verantwortlich für das Ressort Inland.


3
 
 anjali 31. März 2015 
 

Kath.net 2

Kath.net ist meine wichtigste und meistbenutzte Internetsite.Ich kann sonst mit niemand hier ueber den Glauben reden.


10
 
 NoJansen 31. März 2015 

Habe versucht, den Originalartikel von KNA im Internet einzusehen, leider ohne Erfolg!
Über die Eigentumverhältnisse bei KNA findet man bei Wikipedia folgendes:
"Mehrheitsgesellschafter der KNA GmbH ist der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD). Weitere Anteile halten Mitgliedsverlage des Katholischen Medienverbandes (KM.) und der Deutsche Caritasverband."
Mit anderen Worten: KNA wird im Wesentlichen aus Kirchensteuermitteln finanziert!


9
 
 zwergchrist 31. März 2015 
 

Quelle nennen! sehr wichtig!

S.g. Herr Winnemöller, Der Anmerkung adsons von melk kann ich nur beipflichten. Wenn Kritik, und die sicher zurecht, sollte hier der kritisierte Artikel von KNA einsehbar sein. Ansonsten verpufft die Kritik und wird als unverständlich abgetan. Ich bin auch dafür die KNA vollständig aufzulösen. Für diese lächerlichen Meldungen braucht es nicht diese Masse an Mitarbeitern. Ergo - Kirchensteuer abschaffen!


11
 
 Lilli-Lou 31. März 2015 
 

Auch Evangelikale lesen kath.net

Diese Seite hat eine hohe Qualität. Ich empfinde sie sehr seriös. Es ist einfach ganz elementar, zu wissen, was sich tut in der Welt des Glaubens. Man ist auf dem Laufenden. Diese Seite zeichnet sich in ihrer Achtung und in ihrem Respekt vor dem Mitmenschen aus. Der tiefe Glauben, der im Metier zum Ausdruck kommt, ist beispielhaft. Die Informationen über die Predigten von Papst Franziskus und die Nachrichten über Papst Benedikt16 lese ich gerne. Ich schätze auch die vielen guten Kommentare der Foristengeimeinschaft. Vielen Dank an kath.net.


15
 
 kempis 30. März 2015 
 

Durchhalten

google
2. Februar 1634, Quito
Messages of Our Lady of Good Success

oder

Botschaften Unserer lieben Frau des guten Erfolges


2
 
 jereoon 30. März 2015 
 

bis November wird das sicherlich noch intensiver werden

Machen wir uns nichts vor,
das wird bis November noch viel intensiver werden.
Es wird die geben, die ihre kirchenpolitischen Spielchen treiben,
und es wird die geben, die auf die Macht des Gebetes und
das Wirken des Heiligen Geistes vertrauen.
Anschließend brauchen wir dann dringend das Jahr der Barmherzigkeit, damit der Rock des Herrn nicht weiter zerteilt wird und die eine katholische Kirche ihre fruchtbare Spannbreite behält.


14
 
 carolus romanus 30. März 2015 

Sehr geehrter Herr Heinz

ich verbitte mir Ihre Diffamierungen von kathnet und seiner freien Publizisten/innen entschieden. Ich zahle wirklich sehr viel Kirchensteuer, wovon auch Ihr Gehalt bezahlt wird. Kathnet ist unabhängig und sagt frei seine Meinung.
Meine Spende für Ihren Lebensunterhalt haben Sie schon und ich überlege mir, wie ich Ihnen den entziehen kann.


15
 
 Adson_von_Melk 30. März 2015 

Ja, und wo IST der Text an dem sich Herr Winnemöller abarbeitet?

Was sollen wir armen kath.net Leser in unserer Unschuld zu der Sache sagen, solange wir diesen Text nicht im Original kennen?


8
 
 komtur 30. März 2015 
 

KNA und "Christ und Welt"

Was daran ist noch römisch-katholisch ?


10
 
 Genoveva 30. März 2015 

Quelle

Mich würde ja der hier kommentierte Beitrag von KNA im Original interessieren. Weiß jemand, wo man den findet?


9
 
 NoJansen 30. März 2015 

Wie finanziert sich KNA - wenn nicht aus Kirchensteuern?

Vielleicht sollte Herr Heinz, der sich darüber aufregt,dass KathNet sich aus Spenden finanziert, einmal darlegen, wer denn sein Gehalt und das Budjet von KNA finanziert.
Dass KathNet von gewissen Kreisen der kirchensteuerfinanzierten deutschen Teilkirche - wir sind schließlich keine Filiale von Rom - in die konservative, rechte Ecke gestellt wird, zeigt m. E. nur, dass das Nachrichtenportal dort zu Recht als Dorn im Fleisch empfunden wird.
Danke an KathNet!


21
 
 anjali 30. März 2015 
 

Kath.net

Kath.net ist so etwas wie eine Kirchengemeinde fuer mich.Hier kann man neuigkeiten lesen und auch darueber diskutieren.Ich fuehle mich hier zuhause.


21
 
 Little John 30. März 2015 
 

Kath.net polarisiert?!

Ach ja, wer die Wahrheit verkündet, das Lehramt der Kirche verteidigt, wo möglich objektiv berichtet, das Leben und die Familie verteidigt, der polarisiert: Ist doch klar, oder nicht?


29
 
 Ehrmann 30. März 2015 

Kathnet und die Tagespost sind derzeit die verläßlichsten Quellen für den christlichen Bereich.

KNA anscheinend nicht mehr - leider.


23
 
 topi 30. März 2015 

Nicht entmutigen lassen

Weiter so!


30
 
 Adson_von_Melk 30. März 2015 

Darf ich wieder einmal anregen, Artikel, die man kritisiert, dann auch im Original zu verlinken

oder sonst zur Verfügung zu stellen?

Mir fehlt im Moment einfach die Chance, den Kritikpunkten von Herrn Winnemöller an den Kritikpunkten der KNA nachzugehen. Ich bin übrigens auch nicht der erste, der fragt. Zehn Minuten mit Google haben diesmal, anders als sonst, nichts ergeben.

Könnte natürlich gut sein, dass die KNA Inhalte nicht der gesamten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Aber auch dann hat doch kath.net die oft gezeigte Befugnis, einen solchen Artikel zu übernehmen. Und nicht nur eingeschriebene kath.net Mitglieder würden eine Replik der Redaktion in eigener Sache mit großem Interesse lesen!

Im besten Fall - auch das hat @Held schon gesagt - ergibt sich daraus eine fair und nützliche Debatte.


5
 
 Waldi 30. März 2015 
 

Ich will nur eines klar herausstellen:

KNA, Christ & Welt können kath.net nicht das Wasser reichen. Für mich ist kath.net ein unverzichtbarer Leuchtturm für katholische und apostolische Glaubensorientierung. Für mich haben die katholischen und glaubensfesten Mitarbeiter von kath.net viel, viel mehr für die überzeugende Richtigkeit und die zeitlose Gültigkeit der katholischen Glaubenslehre beigetragen, als die meisten deutschsprachigen Bischöfe! Ich werde kath.net als kleiner Rentner sporadisch weiter unterstützen, so gut ich kann! Ich habe das Wort "Fundamentalistisch" nie als negativ empfunden, sondern als wichtiges Bestreben, sich nach dem Fundament unseres katholischen Glaubens auszurichten und daran festzuhalten, was Jesus Christus selbst als Fundament gelegt hat!


39
 
 medpilger89 30. März 2015 

konservativ

ist ein Schimpfwort. Im Zusammenhang mit dem alten Ritus ist man sogar erzkonservativ, was ja gar nicht mehr zur "Kirche" passt.
Danke an die Redaktion von Kathnet, dass Sie so sind, wie Sie sind. Gott segne Sie alle.


29
 
 gleinssi 30. März 2015 
 

Nochmals die Frage:

Wo gibts denn den Artikel zu lesen? So kann ich mir kein eigenes Urteilbilden...


4
 
 FranciscoL 30. März 2015 

Berufskatholiken 2

Und kath.net ist solch ein Aufbruch, von dem Benedikt XVI spricht. Eine echte Bedrohung auch für das "Weiterwursteln".


35
 
 FranciscoL 30. März 2015 

Berufskatholiken

Es geht für sie auch um die nackte Existenz. Eine katholische Internetzeitung, die nicht aus einer Initiative des "Apparates" stammt, und wesentlich mehr erreicht und interessanter ist, als die durch Kirchensteuer gut ausgestatteten Redaktionen , ist eine Gefahr.

Ich zitiere wieder einmal BenediktXVI über deutsche Berufskatholiken:

"Das sind alles Phänomene, die man nur mit Trauer beobachten kann. Dass es sozusagen Berufskatholiken gibt, die von ihrer katholischen Konfession leben, aber in denen die Quelle des Glaubens offenbar nur noch ganz leise, in einzelnen Tropfen wirksam wird. Wir müssen uns wirklich darum bemühen, dass das anders wird. Ich beobachte in Italien – wo es weit weniger institutionelle kirchliche Unternehmen gibt –, dass Initiativen nicht deshalb entstehen, weil die Kirche als Institution etwas einrichtet, sondern weil die Menschen selbst gläubig sind. Spontane Aufbrüche entstehen nicht aus einer Institution, sondern aus einem authentischen Glauben heraus."


40
 
 Held der Arbeit 30. März 2015 

Ausdruck zunehmender Polarisierung?

Nicht nur gesellschaftlich, auch innerkirchlich kommt es im deutschsprachigen Raum zu einer zunehmenden Polarisierung. Solange die Diskurse fair geführt werden, kann sich hieraus Neues für die Zukunft ergeben. Wenn der linke Mainstream jedoch den Diskurs, gerade bezüglich der Themen Familie und Ehe in Hinsicht auf die anstehende Familiensynode verweigert, um "alternative" Lebensmodelle in den Mittelpunkt zu rücken und die Diskrimierung gerade kinderreicher Familien voranzutreiben, wird es schwierig werden. Das Fass ist für viele Familien inzwischen voll.

Gibt es die KNA-Meldung irgendwo zu lesen?


28
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  2. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  3. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  4. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  5. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung
  8. Neue Plattform 'Threads' von Mark Zuckerberg zensuriert konservative Meldungen
  9. Dokumentation ‚What is a Woman?’ hat mehr als 165 Millionen Aufrufe auf Twitter
  10. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz