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Schönborn: 'Papst darf reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist'

30. März 2015 in Chronik, 37 Lesermeinungen
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Wiener Kardinal in "Presse"-Gastbeitrag: Franziskus führt "erfreuliche Enthöhung" des Person des Papstes fort und ist "einfacher Mensch" - Aufruf zu mehr Wertschätzung und Hinhören in der öffentlichen Debatte


Wien (kath.net/KAP) Der Papst darf in seinen Äußerungen auch "nach normalem Menschen klingen" und soll "so reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist": Das hat Kardinal Christoph Schönborn in einem Gastbeitrag für die "Presse" (Sonntag) dargelegt. Das mitunter saloppe Reden und die unbekümmerte Wortwahl von Franziskus seien Teile einer "erfreulichen Enthöhung" der Person des Papstes, so der Wiener Erzbischof, der zugleich einen Verlust von Debattenkultur bedauerte: Ein bloßes "lauern auf Fußangeln" und reflexartige Empörungen über Einzelsätze bringe die Auseinandersetzung nicht weiter.

Relativ neu sei die Auffassung, dass der Papst "einer von uns einfachen Menschen" sei, legte Schönborn dar. Zuvor habe das Petrusamt im 19. Jahrhundert eine "zeremonielle und protokollarische Überhöhung und Entrückung" erfahren, was der Kardinal auch als Reaktion auf den politischen Machtverlustes beschrieb. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts habe sich dies umgekehrt: Die Papstkrone, die dreistöckige Tiara oder die von zwölf Männern getragene Sänfte seien ebenso wie der Majestätsplural entsorgt und das Protokoll gelockert worden.

Papst Franziskus setze dies fort und unterlaufe einer Gleichsetzung von Amt und Person, die unangebracht sei: Er mache vollends deutlich, "dass er sich von Gott in eine große Aufgabe gestellt sieht, aber der Mensch Bergoglio nicht in erster Linie Symbol oder Projektionsfläche ist, sondern einfacher Mensch. In aller Kleinheit und Fehlerhaftigkeit. Einer von uns", so der Vorsitzende der österreichischen Bischofskonferenz.


Lieber verbeult als wasserdicht

Wenn verständliche und natürliche Rede für Franziskus wichtiger sei als hundertprozentige Korrektheit, entspreche dies nur seinem eigenen Wunsch, "lieber eine verbeulte Kirche zu haben als eine, die sich ängstlich abschirmt". Der Papst - ein "Nachfolger eines Fischers aus Galiläa, der dem Sohn eines Zimmermanns nachgefolgt ist", wie Schönborn hervorhob - widerlaufe damit der Tendenz, "alles, was aus dem Vatikan kommt, zuerst theologisch wasserdicht zu machen und jedes Missverständnis von vornherein zu vermeiden".

Heute seien "halbamtliche" Wortmeldungen des Papstes etwa in Interviews oder E-Mails weltweit bekannt noch bevor sie sein "Hofstaat" mitbekomme - der es zuvor stets "akribisch weggefiltert" habe, wenn sich ein Papst manchmal "einfach nur als Seelsorger, als Theologe, als Chef oder Freund" geäußert hatte. Ausdrücklich nahm der Kardinal dabei auch Bezug auf markante Aussagen von Franziskus wie etwa "Vermehrung wie Karnickel" oder das Lob für den Vater, der seinen Sohn nicht ins Gesicht schlägt.

Mit saloppen Äußerungen aus dem Stegreif etwa über Kindererziehung präjudiziere der Papst noch nicht die Lehre der katholischen Kirche, selbst wenn er - wie Bischöfe auch - besondere Verantwortung trage und daher nie "ganz einfach Privatmann" sein dürfe, betonte Schönborn. So habe das II. Vaticanum die Gläubigen zwar zu "aufrichtiger Anhänglichkeit" gegenüber dem Papst und seinen Urteilen verpflichtet, genauso aber auch zum Erkennen an der Sprechweise, "wann ihr Hirte eine Glaubenslehre verbindlich auslegt und wann nicht".

Alternativen zum Shitstorm

Dass heute infolge des Vereinfachungs-Trends in der Sprache nur noch über Textschnipsel geredet werde und schon ein Satz einer 1.000-Wörter-Rede für einen "Shitstorm" reiche, hätten bereits andere Päpste erlebt, erinnerte Schönborn. So sei etwa die Afrikareise Benedikts XVI. stets nur auf den einzigen Satz beim Hinflug reduziert worden, der das Wort "Kondom" enthalten habe. Hier finde nur ein "Instant-Check von Textfragmenten" zur Einteilung des Sprechers in "Brav- und Böse-Schubladen" ein, kritisierte der Erzbischof. Wirkliche Debatte oder ehrfürchtiger Umgang mit dem Wort sei dies nicht.

Schönborn rief auf zu einer "Debattenkultur, die uns weiterbringt": Vordergründig sei bei dieser die gegenseitige Wertschätzung als Mensch, das Hinhören auf den Gesprächspartner und ein "Nachdenken, ob das, was eine meint, wahr ist" - nicht ein Urteil, "ob das, was einer gesagt hat, zulässig, anständig, korrekt, opportun ist". Wegweisend sei in dieser Frage Ignatius von Loyola (1491-1556) gewesen: Jeder müsse mehr dazu bereit sein, "die Aussage des Nächsten für wahr zu halten als sie zu verurteilen", solle sich um ein Verstehen dessen bemühen, was er nicht rechtfertigen kann, und, wo erforderlich, "in Liebe verbessern", zitierte der Wiener Erzbischof den Jesuiten-Gründer.

Antwort des Kardinals Schönborn auf die Frage: ´Gibt es eine Chance für Nicht-Priester Papst zu werden?´


Copyright 2015 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Archivfoto Kardinal Schönborn auf dem Petersplatz (c) Erzdiözese Wien


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Lesermeinungen

 bücherwurm 9. April 2015 

@Adson_von_Melk

Danke! Das ist nett, dass Sie das gemerkt haben und reagieren. Ja, wir hatten uns ebenfalls gefreut :)


1
 
 Adson_von_Melk 9. April 2015 

@kath.net: Darf ich übrigens noch recht herzlich

zu Artikel Nummer 50 000 gratulieren? Ist wie Geburtstag, oder? :-)


0
 
 Aloe 6. April 2015 

Hirten

Papst Franziskus direkt oder indirekt kritisieren, belehren... ?
Kardinal Schönborn direkt oder indirekt kritisieren, belehren...?
Hirten mit übergroßen Aufgaben und großer Verantwortung, welche sie mit Hingabe und mit Demut wahrnehmen. Anforderungen, die zu erfüllen wohl kaum einer der von uns hier Schreibenden in der Lage sein dürfte. Wir können annehmen, dass beide Hirten von Gott berufen sind. Er vergelte ihnen großzügig ihren Dienst und stärke sie - vielleicht auch, indem er uns zum wohlwollenden Gebet für unsere Hirten bewegt.


0
 
 Klaffer 1. April 2015 
 

@Hadrianus Antonius

Ich habe mich in meinen beiden Beiträgen offenbar missverständlich ausgedrückt.
Ich wollte mit meiner Bemerkung zum Beitrag von @Antonius Bacci nicht behaupten, dass der Vatikan keine Probleme bei Aussagen von Papst Franziskus hat, sondern dass die Probleme bei seinem Vorgänger nicht kleiner waren. Das wollte ich sagen. Auch so manche Äußerung von Papst Benedikt hat beträchtliche Irritationen ausgelöst, nicht nur kirchenintern.
Ich wollte auch betonen, dass wir alle Gefahr laufen, dass Jesus bei uns durchfällt, nicht nur bei den anderen („einigen Kommentatoren“ z.B.).
Ich habe nicht über die Pharisäer geschrieben. @Rehtul-Luther vielleicht (?).
Ich glaube, dass Jesus den Pharisäern näher stand als wir meinen. Er sah, wie sie bemüht waren, nach dem Glauben zu leben und wollte ihnen zeigen, wo sie sich ändern müssen. Ihre Beispiele zeigen, dass die einen darauf eingegangen sind, andere wiederum wollten ihn töten.

@Luther
Wir müssen aufpassen, dass nicht wir die Steinewerfer sind.


1
 
 Montfort 1. April 2015 

Leider zitiert Schönborn Ignatius von Loyolas Diktum weder richtig, noch vollständig!

Ignatius sagt in Ex22, für ein hilfreiches Gespräch sei vorauszusetzen, „dass jeder gute Christ bereitwilliger sein muss, die Aussage des Nächsten zu RETTEN, als sie zu verurteilen; und wenn er sie NICHT retten kann, ERKUNDIGE er sich, wie jener sie versteht, und versteht jener sie SCHLECHT, so VERBESSERE er ihn mit Liebe; und WENN DAS NICHT GENÜGT, suche er ALLE ANGEBRACHTEN MITTEL, damit jener, indem er sie GUT versteht, SICH RETTE.“

Es geht um rechtes Verstehen und Ausdrücken des Glaubens, NICHT darum, die Aussage des anderen möglichst „für WAHR zu halten“ bzw. „zu rechtfertigen“ (wie Schönborn Ignatius in den Mund legt). Verstehen und Ausdruck des anderen sind im Dialog „ZU RETTEN“, SO DIES MÖGLICH IST. Eine falsche Aussage (im Verstehen bzw. Ausdruck) ist NIE „für wahr zu halten“, sondern „zu VERBESSERN mit Liebe“ und allen weiteren „angebrachten Mitteln“. Sonst kommt es zu einer „Harmonie im Irrtum“, statt zum rechten Erfassen der Glaubensgeheimnisse, um darin RETTUNG zu finden!


8
 
 SandraBorn 31. März 2015 
 

@marienkind

Das was Sie beschreiben, kenne ich genau.
Ich denke, dieses Gefühl kann man "Unterscheidung der Geister" nennen.
Und ja, bei PF habe ich das gleiche Gefühl.


0
 
 Rut2007 31. März 2015 

Gedanke eines Laien dazu...

... nicht umsonst hat Jesus in Gleichnissen, Metaphern, Allegorien den Menschen gepredigt. Weil er wusste, dass Worte über die Zeit anders verstanden werden vor anderem Hintergrund, anderer Kultur, anderer gesellschaftlicher und staatlicher Gefüge. Und weil schon damals eine Schicht versuchte, ihm das Wort im Mund herum zu drehen mit Fangfragen, auf die er entweder die direkte Antwort verweigerte oder eine Frage zurückgab. Es ist die alte Versuchung des Menschen, Worte so verstehen zu wollen, wie es einem in den Kram passt, oder um jemanden zu demontieren. Alles nicht neu...


3
 
 Hadrianus Antonius 31. März 2015 
 

@Klaffer @Rehtul "Der rechte Glaube"

Sie scheinen hier die Farisäer Nikodemus und Joseph von Arimathea vergessen zu habe, die, obwohl streng-farisäisch, zu den tapfersten und nobelsten Freunden Jesus' gehörten;
und ebenso den Farisäer Gamaliel (ApG 5,34-42) der an einem entscheidenden Augenblick der frühesten Christenheit gesunder Menschenverstand und Gemäßigkeit und vor allem Gottesvertrauen walten ließ.
Steine warf übrigens der ob und das Plebs; die Verurteilung geschah durch die Sadduzäer (die übrigens nicht mehr den rechten Glauben hegten, praktizierten sie schon archäologisch nachgewiesen bis in den höchsten Schichten heidnische Riten).
Das 2. Vatikanum hat übrigens Jesus Christus selbst als Dei Verbum bezeichnet- umsomehr können wir uns nicht über seine Worte hinwegsetzen (gerade hierin waren und sind vanGheluwe, Danneels und Bonny große Cracks).


6
 
 Hadrianus Antonius 31. März 2015 
 

@Klaffer Nicht korrekt

Ihr Eindruck, daß die Kurie keine besondere Probleme bei der medialen Bearbeitung und Erklärung vieler Aussagen hat, ist falsch.
Die Predigt v. 23.12.2013 betr. den Gedanken der MutterGottes unter dem Kreuz wurde versucht komplettmöglichst zu unterdrücken; nach dem ursprung des Zitats "Ipse harmonia est" wird noch immer fieberhaft gesucht.
Total kontradiktorische Aussagen über die Medien werden verschwiegen.
Kard. Schönborn versucht hier zu deeskalieren und zu retten;
kein Geringerer als P. Franziskus selbst hat bezüglich der Problematik von lockeren und saloppen Worten jedoch gesagt, daß alles, was ein Papst sagt, natürlich zum Lehramt gehört.


6
 
  31. März 2015 
 

@Klaffer: ein Gruppe von damals kennen wir

sicher ist Jesu damals bei einer ganzen Menge von Menschen "durchgefallen".
ein Guppe kennen wir: die, die damals definierten was rechter Glaube ist, die auf andere mit den Finger zeigten und mit Steinen warfen.
Auch wenn heute nicht mehr mit physischen Steinen geworfen wird: Ich glaube auch heute würde er bei Vielen aus dieser Gruppe wieder durchfallen. wahrscheinlich wäre es ihm nicht wichtig, vom bestimmten Kreisen hochoffiziell anerkennung zu bekommen. Für den einzelnen Menschen würde er es vermutlich bedauern.


3
 
 Klaffer 31. März 2015 
 

@quovadis
Sie schreiben: Bei manchen Kommentatoren wäre wahrscheinlich auch Jesus durchgefallen.
Ich gebe Ihnen recht, allerdings:
Jesus ist vor 2000 Jahren bei der großen Masse durchgefallen. Ich glaube zwar, dass sich die Welt gebessert hat (auch wenn wir oft jammern und schimpfen), aber nicht so sehr, dass Jesus heute nur bei „manchen Kommentatoren“ – wie Sie schreiben – durchfallen würde.
Wenn er heute nur bei „manchen Kommentatoren“ durchfallen würde, dann könnten wir beruhigt sein. Ich befürchte aber, dass er auch heute bei vielen (wenn nicht bei uns allen) durchfallen würde.


3
 
 jadwiga 31. März 2015 

Die Kirche hat schon einen Namen,

sie heißt: Kirche Jesu Christi.

Vielleicht hat sich so manche Kirche diese Verwirrung einfach verdient, weil der vorhabenbezogene Bebauungsplan Gott nicht gefallen hat?
Als die Menschen den Turm Babel errichten wollten, sagten sie:
"Auf, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel und machen wir uns damit einen NAMEN"

"Nicht an Gebäuden und herrlichen Einrichtungen finde ich Gefallen, sondern an einem reinem und demütigen Herzen", sagt der Herr!

Wenn die Kirche hierzulande sich ein bisschen gedemütigt durch die Sprache des Papstes fühlt, dann sollte sie sich daran erinnern, dass auch Jesu Worte damals oft nicht verstanden worden sind. Man spottete über Ihn! Die Kirche Jesu trägt Seine Dornenkrone, sein Purpurmantel und wird auch ausgepeitscht und gedemütigt.


2
 
 marienkind 31. März 2015 
 

Der Papst sollte durch den heiligen Geist geführt werden

Natürlich ist er ein Mensch, aber durch eine Ganzhingabe und berufen in diese Stellung, die von Gott geschaffen wurde, da ist der Papst (eigentlich) nicht auf sich allein gestellt.

Ich habe das auch bei mir gemerkt, ich hatte keine Katechese, keinen Glaubenskurs und wusste anfangs nur, dass Evangelen nicht streng die Lehre auslegen, kein Weihwasser und keine Heilige haben. Warum wusste ich nicht.

Ich habe angefangen zu beten (um Führung und Glauben) und wurde richtiggehend gesteuert, teilweise mit diesem Gefühl, andererseits liefen mir immer Menschen über den Weg, die gerade die Antwort hatten, die ich suchte. Die Zufälle waren erstaunlich.


Ich vertraue auf den heiligen Geist. Gleichzeitig versuche ich mir Wissen zu erwerben, aber welches wichtig ist und welches ich brauche, das weiß Gott. Ich sortierte alles aus, was nicht logisch war, und wenn ich an einen Punkt kam, wo ich als naturwissenschaftlicher Mensch mit meinem Denken an eine Grenze kam, da halfen kleine Wunder


5
 
 Aegidius2 31. März 2015 

Um Papstamt und Person miteinander in Einklang zu bringen, kann ein Papst sich bemühen, in Demut vor dem Amt in dessen Größe hineinzuwachsen und es mit Scharfsinn und Tiefe auszufüllen. Wo Demut oder Theologie mangelt, kann als Alternative auch das Papstamt enthöht werden. Dann paßt es wieder. Nutzt aber weniger und ist weniger schön. Und sicher nicht demütig.


11
 
 babuska 31. März 2015 
 

,,erfreuliche Enthöhung des Papsamtes..."

freut mich nicht,schon gar nicht,dass der eigene Wille und das Wohlbefinden,als der normaler Mensch,die eigene Vorstelung vom Papstamt,...bei allen vermeintlichen Vorzügen des ,,einfachen Menschen" und seinem glühendem Glauben an Barmherzigkeit..Es ist nicht gut,wenn solcher Papst,oder Pilot,plötzlich,hoch über der Welt,zu einfachen Privatmenschen werden.Die Macht seines Amtes,hat der Papst nicht enthöht.Er schont sich nicht.Ich bete für den Menschen Bergoglio,für den Papst Franziskus,für die heilige katholische Kirche.


3
 
 marienkind 31. März 2015 
 

Nicht irgendwer

Der Papst ist der Stellvertreter Jesu. das ist das höchste Amt auf Erden! Eigentlich kann er für konservative Katholiken nichts Falsches sagen, es hat sich bei den Päpsten immer nur die Welt und ein liberal-weltlicher Anteil der Christen aufgeregt.

Ich bin sehr unruhig, seit einigen Jahren merke ich bei Bibelstellen, wenn ich den Katechismus lese oder wenn ich z. B. Aussagen von Benedikt XVI und anderen lehramtstreuen Menschen, wie in mir etwas vor Freude hüpft und ich die Schönheit der Worte kaum fassen kann (schwer zu erklären).

Dann die dumpfe Verwirrung bei esoterischen, okkulten Texten, die einen starken Widerwillen auslösen und die ich schon, obwohl interessiert schon lange vor meiner Bekehrung nie ganz lesen konnte, einfach wegen der Unlogik darin, der Verwirrung und diesem Gefühl.

Hört sich nach Intuition an. Ist es aber nicht, da ich durch Übung den Inhalt meines Unterbewusstseins ins Bewusstsein holen und reflektieren kann.

Bei PF und ist das Gefühl oft negativ.


9
 
 Frauke G. 30. März 2015 
 

Bei Glaubensfragen gilt :Einfachheit ja Unbedachtheit nein.

Die einfache und ungeschliffene Sprache und das einfache Auftreten des Papstes an sich sind absolut in Ordnung: Einfach sprechen, missverständliche, unklar, oder verwirrende Äußerungen machen, sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Eine einfache Sprache sollte doch auf besonders leichte Verständlichkeit bzw. Unmissverständlichkeit abziele.
Da jede noch so banale Äußerung eines Papste von vielen wie ein unfehlbares Dogma verstanden wird, muss sich der Papst bei Glaubensfragen und Reizthemen die Auswirkung seiner Worte immer bewusst sein, daher seine Worte mit Bedacht und Vorsicht wählen und dabei stets klar reden. Übrigens stand Johannes Paul II was Volksnähe, Unkompliziertheit, Herzlichkeit und Menschenzugewandheit angeht Papst Franziskus im nichts nach.
Er war außer in den Medien und im deutschsprachigen Raum äußerst beliebt. Die gewinnende, humorvolle und charismatische Art von Johannes Paul II scheinen einige Kardinäle verdrängt zu haben.


18
 
 quovadis 30. März 2015 
 

Bei manchen Kommentatoren

wäre wahrscheinlich auch Jesus durchgefallen. Schon am Beginn seines Auftretens schenkt er einer Hochzeitsgesellschaft, die den Keller schon leer getrunken hat, weitere 600 l Wein. Und gegen Ende seines Lebens: Wie kann man nur im Tempel (!) mit einem Strick (!) auf Händler losgehen? Und Tische umwerfen?! Das entspricht doch nicht nur der Würde eines Gottessohnes. - Damals gab es auch viele Besserwisser.


7
 
 babuska 30. März 2015 
 

einfacher Mensch

Ich frage mich,wem sich der Kardinal unter ,,Einfachen Menschen",vorstellt.Einfache Menschen sind wir,eigentlich alle.Nur,verschieden,eben.Wir,einfache Menschen,werden mal zu Handwerkern,mal zu Dienern,mal zu Verbrechern,usw.Mancher von uns,liebt ,,das Schöne",was er sich darunter vorstellt,in christlicher Kultur,entstand wundervoll,bezeichnend,viel Schönes...Es wurde auch,viel zerstört,von ,,einfachen Menschen".....Stelle mir vor,Der Papst ist Hirte seiner Schafen,wir sind Schafe,Papst ist ,,nur ein Schaf",ist er auch,vor Kristus am Enden der Zeiten.Jesus hat den Petrus eine Bestimmung gegeben.Der Heilige Geist,weht,...Manche einfache Menschen,verändern sich,...Der Heilige Geist weht,er enthüllt,den Zerfall und Lüge....Der Dreieinige Gott ist allmächtig,ewig.


0
 
 Kurti 30. März 2015 
 

Der Papst darf sagen was er will, keine Frage.

Nur sollte er auch darauf achten, daß es richtig verstanden wird und daß sich nicht Gottlose auch noch darauf berufen können und in ihrem Fehlhandeln noch bestärkt werden, was ja schon geschehen ist.
Gewisse Feinheiten der Theologie und der Seelsorge hat Jesus sicher auch nicht öffentlich gesagt, sondern nur eingeweihten Kreisen, damit sie nicht missverstanden werden sollten.
Jeder Mensch macht das, indem er nicht allen alles sagt, sondern sich die heraussucht, von denen er weiß sie verstehen die Zusammenhänge.
Da muss auch ein Papst vorsichtig sein, sonst geht der Schuß daneben. Das hat ihm schon mal Kardinal Meisner in einer Angelegenheit mitgeteilt und inzwischen sagen das auch andere Bischöfe mehr oder weniger deutlich.


12
 
 HX7 30. März 2015 
 

Verantwortung vor Gott

Der Papst ist das Oberhaupt der Kirche und sollte deshalb als sehr gutes Beispiel in Demut vorangehen. Dazu gehört u. a. die Geschehnisse in der Welt aus dem Glauben zu reflektieren und entsprechend weiterzugeben, Außerdem sollte der Papst unnützes Schwätzen vermeiden, weil man für jedes Wort Rechenschaft ablegen muss. Dazu sollte er in Weisheit den einzigen Weg zum Vater - Jesus Christus - verkünden, damit sich möglichst viele bekehren und das Evangelium verbreitet wird. Er ist Repräsentant des Reiches Gottes, ja Botschafter an Christi statt. Er sollte das Evangelium zur Zeit und Unzeit in Wort und Tat verkünden und politisches Geschwätz und Zeitgeistanbiederung tunlichst vermeiden. Hält sich der Papst daran? HAlten sich die Bischöfe daran? Andere Frage: Halten wir uns daran, weil wir in dieser Hinsicht dem Herrn in gleicher Weise dienen dürfen bzw. sollen? Unser Ja sei ein Ja und unser Nein ein Nein. Ansonsten lese man die Psalmen über Schwätzer bzw. Spötter.


8
 
 Gipsy 30. März 2015 

Der Papst

hat keinen Schnabel.

Vielleicht dürfen Sie ja reden wie ......., aber der Papst sollte reden wie ein Papst, wie einer, der viele Millionen Christen zu betreuen hat.Damit meine ich, er sollte reden, so dass jeder der Millionen Christen aller Welt ,ihn auch richtig verstehen.
Dazu braucht es mehr als einen Schnabel, sehr geehrter Herr Kardinal Schönborn.


32
 
 Waldi 30. März 2015 
 

Wenn ich diesen Satz gedanklich weiter spinne...:

"In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts habe sich dies umgekehrt: Die Papstkrone, die dreistöckige Tiara oder die von zwölf Männern getragene Sänfte seien ebenso wie der Majestätsplural entsorgt und das Protokoll gelockert worden",
...habe ich Angst, dass der Papst sich in den Augen der Menschen nicht nur bezüglich seiner Würde - sondern sogar in seiner Bedeutung für die katholische Kirche "entsorgen" könnte! Die Widerspenstigkeiten vieler Bischöfe gegen Rom, sind doch schon ein deutliches Zeichen, wie sehr die Würde des Stellvertreters Jesu Christi auf Erden "Federn gelassen hat"! Ist es in der katholischen Welt und innerhalb der katholischen Kirche auch nur um einen Deut besser geworden?


27
 
 Antonius Bacci 30. März 2015 
 

Palast?

Die Vorstellung, die Päpste würden in einem Palast wohnen, ist nicht auszurotten. Papst Benedikt hatte eine Wohnung, die vielleicht einem deutschen Studienrat angemessen wäre. Dass Papst Franziskus dort nicht wohnt, hat mit Bescheidenheit nichts zu tun. Er fühlt sich in Santa Marta wohler, will mehr Menschen um sich haben. Und dort bewohnt er nun auch keine Mönchszelle, sondern es handelt sich um ein durchaus gehobenen Ansprüchen genügendes Hotel. Und warum sollte ihm Komfort auch nicht zustehen? Man sollte nur damit aufhören, Dinge falsch zu interpretieren und diese dann gegen seine Vorgänger ins Feld führen. Franziskus ist in seinen Entscheidungen frei, aber daraus den Mythos einer besonderen Bescheidenheit zu konstruieren, als ob seine Vorgänger Renaissancepäpste gewesen wären, ist so einfach nicht haltbar. Man sollte hier auch eine "Enthöhung" betreiben, und Papst Franziskus wäre der letzte, der sich selbst als Inkarnation der Bescheidenheit verstehen würde.


32
 
 argus 30. März 2015 
 

Mit wieviel Liebe und von Gott gegebener Begabung

Nonnen liturgische Gewänder zur Ehre Gottes fertigten, wird aufeinmal als Verschwendung definiert!Davon gibt es wie man beobachten kann kein Medienwissen.


27
 
 Ehrmann 30. März 2015 

Lockere Reden sind praktisch, vor allem für jene, die heraushören, was sie wollen


30
 
  30. März 2015 
 

Satan

Warum nimmt man sich nicht ein Beispiel am Papst und erwähnt in den Predigten am Sonntag und bei anderen Anlässen nicht den Satan???? Wann wurde dieser das letzemal in einer Predigt in deutschen landen erwähnt???? Nur zu !!!! und dessen Existenz nicht weiter verscheigen!!!


18
 
 Antonius Bacci 30. März 2015 
 

Verständliche Sprache?

Auch dies sollte man ganz nüchtern sehen und nicht künstlich überhöhen. Papst Franziskus scheint sich in seiner Sprache ja nicht zu verstellen, es ist offenbar seine Art zu reden. Das ist das Ergebnis einer Sozialisation, die er nicht wie sein Vorgänger im Rahmen universitären Lehrens und Forschens erhalten hat. Er ist auch nicht die strenge Schule einer kanonistischen Ausbildung durchlaufen, was ihm bei der Formulierung von Texten zu Gute käme. Präzision im Ausdruck ist nicht zu unterschätzen, zumal wir ja sehen, wieviel Mühe P. Lombardi hat, die erstaunlich vielen Zweideutigkeiten zu korrigieren. Ob die Interviews und so manche Aussagen des Papstes in ihrer sprachlichen Gestalt positiv zu bewerten sind oder nicht, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Der Papst ist eben kein Dorfpfarrer, sondern er wird von der ganzen Welt gehört. Diese große Verantwortung sollte eine höchst vorsichtige und ausgewogene Wortwahl bedingen, um nicht unnötige Unruhe zu verursachen.


29
 
 Albraner 30. März 2015 
 

Kompliment

Einerseits ist es natürlich schade, dass hier keine brüderliche Gemeinschaft zur Verbreitung des Glaubens besteht, andererseits gereicht es doch zur Ehre, wenn derlei Stutenbissigkeit von der offiziellen und dick gepamperten Nachrichtenagentur geübt wird


1
 
 Antonius Bacci 30. März 2015 
 

Prunkgewänder?

Die päpstliche Chorkleidung, eine Mozetta mit Stola und Rochett, ist ja nun kein Prunkgewand. Und überdies ist ein teurer Kauf gar nicht nötig, weil die Dinge im Vatikan vorhanden sind. Das gilt auch für die Messkleidung. In vatikanischen Sakristeien dürfte mehr als genug an festlichen und künstlerisch wertvollen Kaseln, Dalmatiken, Pluvialia etc. vorhanden sein. Dass Papst Franziskus diese nicht verwendet, scheint mir kein Zeichen von Bescheidenheit zu sein, sondern nur ein Zeichen dafür, dass es seinem ganz persönlichen Geschmack nicht entspricht. Er hat für Kunst nicht so viel übrig; ein für ihn gegebenes Konzert hat er nicht einmal besucht. Das finde ich persönlich sehr schade, aber es ist seine ganz eigene Entscheidung. Nicht mehr und nicht weniger. Ich könne genügend Kleriker, die zB. römische Kaseln niemals tragen würden, aber das hat mit Bescheidenheit nichts zu tun.


31
 
  30. März 2015 
 

"die Aussage des Nächsten für wahr zu halten als sie zu verurteilen..."

Diese Empfehlung des Ordensgründers der Jesuiten zu beherzigen dürfte nicht das Problem sein.
Eher kann derjenige ein Problem haben, der die Aussagen des Papstes ernst nimmt und versucht bei allen Widersprüchen ein klares Verständnis dessen zu erhalten was der Papst äußert.

Es ist übrigens der Papst selbst der den Rat gegeben seine gemachten Äußerungen, Predigten apostolischen Schreiben usw. nachzulesen um so den Inhalt seiner Lehre zu verstehen


1
 
 Sternenzauber 30. März 2015 
 

Wunderbarer Papst Franziskus

Wenn hier schon direkte Sympathiebekundungen für Päpste gegeben werden, dann von mir und ALLEN(!) in meinem Freundeskreis ganz eindeutig für Papst FRANZISKUS! Er scheint mir als erster einer langen Reihe von Päpsten genau dem Willen Jesu zu entsprechen: Eben keine Prunkgewänder(ein einziges solches würde reichen, um 5000 Kinder satt zu bekommen!), keinen Palast, keine Protzlimousine. Dafür eine ungekünstelte Zuneigung zu den Menschen - gerade auch zu den Benachteiligten und Sündern. Und dann eine für jeden verständliche Sprache, die durchaus auch aufhorchen lässt. Weiter so, Papst Franziskus! Der Himmel hat große Freude an Dir! Du wirst SEIN Netz füllen.


6
 
 Antonius Bacci 30. März 2015 
 

Zeremonielle Aspekte

Es muss nicht unbedingt die Sedia Gestatoria sein (so erhaben sie natürlich wirkt), aber zeremenielle Aspekte sind nicht unwichtig. Ein Papst, der so ist und sich so gibt wie "Jedermann", wird schnell fad und langweilig. Das gilt auch für Priester, die sagen, sie seien im Grunde wie alle Christen. Nun gut, aber dafür auf Ehe und Familie verzichten? Wenn der Priester nur ein Christ wie alle ist, verliert das Amt an Attraktivität und Reiz. Der Priestermangel ergibt sich auch aus der "Selbstenthöhung" vieler Amtsvertreter in den letzten Jahrzehnten. Wir brauchen Menschen, zu denen wir aufblicken können. Von daher sollte sich nicht nur der Papst, sondern jeder Kleriker seiner "hohen" Aufgabe bewusst sein, die gerade nicht jedem gegeben ist. Zeremonielle Aspekte, wie zB. Kleidung etc., können ein Symbol dieser hohen Aufgabe sein. Warum trägt ein Papst eigentlich keinen Anzug? Würde das die "Enthöhung" nicht noch besser zum Ausdruck bringen?


22
 
 Antonius Bacci 30. März 2015 
 

Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist...

Natürlich ist jeder Papst zunächst ein Mensch, aber aufgrund seiner herausgehobenen Position sollte er Vorbild sein und kann sich nicht verhalten, wie es ihm gerade passt. "Reden, wie einem der Schnabel gewachsen ist", kann man in guten Freundeskreisen, aber man sollte sich in der Öffentlichkeit doch zurückhalten. Das gilt natürlich nicht nur für Päpste und Bischöfe, sondern genauso für Politiker und andere Menschen, die Verantwortung tragen. Eine gewisse Diskretion, eine gewisse behutsamkeit ist unserer Zeit leider abhanden gekommen, aber die Kirche sollte hier auf allen Ebenen Vorbild sein. Die Tugend der Mäßigung ziemt sich nicht nur für Kleriker...


27
 
 argus 30. März 2015 
 

Relativ neu sei die Auffassung, dass der Papst "einer von uns einfachen Menschen" sei, legte Schönbo

Papst Franziskus ist mit aller Medienbegleitung "einer von uns" und das erkennt man weltweit an.Das ist gut wahrzunehmen.Kardinal Schönborn streicht klar heraus,dass diese Auffassung des "einer von uns" relativ neu sei.------"Jesus Christus ist einer von uns" kommt nicht vor.Wie war das eigentlich bevor alles relativ neu geworden ist?


8
 
 Dottrina 30. März 2015 
 

Gute Frage, @EinChrist,

was will Kardinal Schönborn damit aussagen? Er müßte es eigentlich sehr genau wissen, mit welcher Schlichtheit Papst Benedikt gesegnet ist. Nun, eine Sedia Gestatoria braucht es heute wirklich nicht mehr, dafür gibt es ja das Papamobil bzw. auch das Roll-Gestell, das Benedikt die letzten Jahre benutzt hat, als er immer schlechter laufen konnte. Papst Franziskus ist halt einfach anders als JPII oder Benedetto. Und auch mir liegt und lag der Stil von Benedetto wesentlich mehr, auch seine schönen festlichen Gewänder bei den großen Papstmessen. Aber das mag jeder für sich ausmachen; es fehlt in keiner Weise der nötige Respekt vor dem Amt des Papstes, egal, welche Person es momentan innehat.


24
 
 EinChrist 30. März 2015 
 

Ach Herr Kardinal,

und was wollen Sie uns damit sagen?

Dieses Bio-Gerede vom Einfachen und Natuerlichem, das nervt mich so langsam wirklich. Papst Franziskus hat einen anderen Stil - das macht ihn nicht schlechter und nicht besser, einfach anders. Manch einem liegt das, manch einem nicht. In katholischer Ergebenheit dem Papst gegenueber sollte jeder Katholik unserem Papst beistehen, egal, ob einem der Stil passt oder nicht.

Persoenlich - und so meine ich das auch - lag mir der Stil von Benedikt XVI viel mehr. Gerade in ihm sehe ich den Prototyp eines einfachen, natuerlichen, aber der Buerde seines Amt entsprechendem Papst, der es verstand, uns Glaeubigen Einsichten in den Glauben zu geben, die lange nachwirken und von einer Tiefe zeugen, die direkt aus dem Inneren Gottes kommt.


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