Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  14. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben
  15. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"

Abrechnung mit dem leistungsorientierten Feminismus

1. April 2015 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Feministin kritisiert neoliberale Auswüchse der Frauenbewegung


München (kath.net/idea) Mit Frauen, die „alles wuppen wollen und sich permanent selbst optimieren“, rechnet die freie Journalistin und Feministin Nataly Bleuel (Berlin) ab. In ihrem Kampf für Gleichberechtigung dürften sich Frauen nicht an neoliberalen Vorgaben orientieren, fordert sie in der Süddeutschen Zeitung (München). Frauen, die sich zum menschlichen Kapital „in einer nach Gewinnmaximierung strebenden Wachstumsideologie“ gemacht hätten, würden die Folgen am eigenen Leib spüren. Sie erlitten Nervenzusammenbrüche und könnten nachts nicht mehr schlafen. Und dies alles nur, um den Personen in ihrem Umfeld zu beweisen: „Seht her, geht doch.“


Raus aus der Rama-Familie

Frauen wie Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg sind für Bleuel kein Vorbild. Deren Gewinnstreben bezeichnet sie als „ekelerregend“. Seit Mitte der 90er Jahre befänden sich Frauen nicht nur in einem Kräftemessen mit Männern, sondern auch mit anderen Frauen mit dem Ziel: die Beste im Beruf zu sein, die beste Mutter mit dem besten Körper und dem besten Mann. Die Autorin selbst hat sich nach eigenen Angaben diesem Perfektionsstreben entzogen. „Ich bin raus aus meinem Viertel, in die anderen mit den Dicken und Armen. Ich bin raus aus der Rama-Familie, aus dem Ideal, an dem all meine Freundinnen verzweifeln.“ Stattdessen gehe es ihr jetzt um andere Werte wie Gastfreundschaft und Lebensfreude. Heute verzichte sie auf Geld und Komfort und lasse die Wäsche auch mal liegen. Ihr Fazit: „Selbstverständlich kann die Frau von heute sich reinhängen. Aber sie sollte auch wissen wofür.“

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Erzmagier 2. April 2015 

Lauter marxistische Schlagwörter

Frau Bleuel könnte als Mensch ernsthafte Fortschritte machen, wenn sie sich eingestehen würde, dass der Feminismus das Problem ist und nicht die Marktwirtschaft. Die Steigerung des Gewinns eines Unternehmens ist ein normales Anliegen. Wachstum ist keine Ideologie, sondern eine Notwendigkeit.


1
 
 marienkind 1. April 2015 
 

Merkt ihr es

Das ging nicht nur von Frauen aus, dieses Streben. Der Feminismus wurde gefördert und ohne, dass es viele merkten, pervertiert und instrumentalisiert um den Menschen (hier die Frau) zum "Arbeitstier" und gut zahlendem Konsumenten zu degradieren.

Die Gesellschaft wurde indoktriniert. Frauen stellen nun an sich die Erwartungen der Wirtschaft, statt eine gesunde Lebenseinstellung zu vertreten.

Heute muss man leben um zu arbeiten, statt zu leben um zu arbeiten.

Menschen dürfen nicht durch die Brille der Wirtschaftslobbies als auswechselbare Produktionsfaktoren, Konsumenten und ihre Bewertung der Nützlichkeit der Menschen dürfen auf keinen Fall übernommen werden.

Alte sollen euthansiert werden, nicht zum Wohle der Menschen, sondern um Kapital und Personal freizusetzen, das für die Pflege von kranken und nicht leistungsfähigen Personen gebraucht wird.

Nein Danke.


5
 
 Chris2 1. April 2015 
 

"Feminismus" oder "Virismus"?

Eigentlich ist der Begriff "Feminismus" völliger Unsinn, da alles, aber auch wirklich alles bei dieser Ideologie auf die Selbstverleugnung der Frau hinausläuft und das ehrgeizige Ziel lautet: "Ich will unbedingt der bessere Mann sein" (notfalls mit einer 50%-Quote im Vorstand des Stahlwerks). Nicht von Ungefähr sehen Feministinnen mit Schaudern auf die klassische "Hausfrau und Mutter" herab. Da spielt es auch keine Rolle, ob es eine ehemalige Kollegin ist, die vielleicht nur aus Verantwortungsgefühl auf ihre "Karriere" verzichtet hat. vielleicht ist es manchmal auch das Schaudern angesichts der verpassten eigenen Möglichkeiten als Frau. "Aber sie sollte auch wissen, wofür". Vielleicht für Familie, Liebe, Geborgenheit und Zukunft? Einen Bürostuhl zu knuddeln, ist jedenfalls etwas anderes, als das eigene Kind in den Arm nehmen zu können und ihm Mutter zu sein. Und das nicht nur zwischen 21 und 6 Uhr...


16
 
 Rolando 1. April 2015 
 

Die Frauen und die Männer sollen die Rollen leben, die ihnen von Gott zugedacht sind.


13
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Frauen

  1. Geschlechtsspezifische Abtreibung in Indien: Jedes Jahr werden mehr Jungen als Mädchen geboren
  2. Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren
  3. Gloria von Thurn und Taxis: Die Anti-Baby-Pille ist kein wahrer Feminismus
  4. „Sehr geehrte Frau Flachsbarth, mit Überraschung lese ich…“
  5. „Hier werden Frauenrechte auf dem Trans-Altar geopfert“
  6. Propaganda und keine Meinungsfreiheit
  7. 5 Dinge, die deine Frau nicht gerne hört, wenn du sie sagst.
  8. ARD macht sich echt Sorgen um "rechte" selbstbewusste Frauen
  9. „Mit Jesa Christa kommen wir null weiter, gar nicht!“
  10. „Das also ist die Toleranz von Vertreterinnen von ‚Maria 2.0‘!“






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz