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Der ‚eine Tag’ der Osteroktav – Eintreten in das Geheimnis

6. April 2015 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
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Franziskus: Christus ist auferstanden. Das ist die radikale Neuheit – der Sieg des Lebens über den Tod. Aufruf an die internationale Gemeinschaft, nicht beim Verbrechen der Christenverfolgungen tatenlos zuzusehen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Regina caeli“ des Mittagsgebet der Osterzeit am Ostermontag, „Montag des Engels“. In seiner Ansprache kommentierte Papst Franziskus das Tagesevangelium von (Mt 28,8-15: „Da sagte Jesus zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Geht und sagt meinen Brüdern, sie sollen nach Galiläa gehen, und dort werden sie mich sehen“) und betonte, dass das Evangelium von der Auferstehung von der „Peripherie“ beginne, damit es allen verkündet werde und alle dem Auferstandenen begegnen könnten, der in der Geschichte gegenwärtig und wirksam sei.

„Christus ist auferstanden“: in ihm „sind auch wir durch die Taufe auferstanden. Der Glaube an die Auferstehung Jesu und die Hoffnung, die er uns gebracht habe, „sind das schönste Geschenk, das der Christ den Brüdern und Schwestern anbieten kann“. So dürfe man nicht müde werden zu wiederholen: „Christus ist auferstanden“ und dies mit dem Leben zu bezeugen. Die frohe Botschaft von der Auferstehung müsse durch das Antlitz eines jeden Christen, in seinen Empfindungen und Haltungen und darin, wie er die anderen behandle, durchscheinen.


Der Papst erinnerte daran, dass wir in der Osteroktav sind. Die Liturgie betrachte die ganze Oktav wie einen einzigen Tag, um uns zu helfen, in das Geheimnis einzutreten, damit sich dessen Gnade in die Herzen und in das Leben einpräge. Ostern sei das Ereignis, das die radikale Neuheit für jeden Menschen, für die Geschichte und für die Welt gebracht habe: den Triumph des Lebens über den Tod: „Lassen wir es zu, dass unser Dasein von der Auferstehung erobert und verwandelt wird!“

Nach dem „Regina caeli“ begrüßte Franziskus die Bewegung „Shalom“, die sich für die Sensibilisierung der öffentlichen Meinung für die Christenverfolgungen in der Welt einsetzt. Es handle sich dabei um die Märtyrer unserer Zeit, Verfolgungen, die zahlreicher seien als in den ersten Jahrhunderten des Christentums.

Der Papst rief die internationale Gemeinschaft auf, nicht stumm und tatenlos bei den unakzeptierbaren Verbrechen der jüngsten Verfolgungen zuzusehen. Diese bildeten einen beunruhigenden Verfall der elementarsten Menschenrechte. Man dürfe nicht den Blick abwenden.

Papst Franziskus - Regina Caeli (Ostermontag) 6.4.2015 (ohne Übersetzung)



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Lesermeinungen

 Paddel 7. April 2015 

Osterfreude

sie ist grenzenlos! Halleluja, Christus ist auferstanden! Er ist wahrhaft auferstanden Halleluja!
Die Osteroktav ist ein einziger Tag. Gewiss viele müssen wieder zur Arbeit, dennoch, eine Trauer erfüllt mein Herz, wenn ich die Hl. Messen in dieser Woche suchen muss, wie die Stecknadel im Heuhaufen.
Ist es denn den Priestern kein Bedürfniss in der Oktav tägl. eine Hl. Messe zu feiern? Müssen sie sich von den Osterfeierlichkeiten erholen? Warum gibt es in der Osteroktav so wenig Hl. Messen? Müsste es davon nicht ein überreiches Angebot gegen, gerade in dieser Woche? Täusche ich mich? Habe ich eine falsche Wahrnehmung? In all der übergroßen Freude, kommen mir die Tränen. Ist es nicht für den Frieden in der Welt geradezu notwendig gerade in der Osteroktav zu zelebrieren bzw. in die Messe zu gehen? Hat denn nicht das Priesterherz und das Herz der Gläubigen geradezu ein Verlangen in dieser Woche tgl. zu kommunizieren? Frisch getraut, frisch geboren, Neupriester, Ostern: unersättliche Freude!


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 Veritasvincit 6. April 2015 

Unverstand

Der Friede auf der Welt wäre so einfach zu erreichen, und die Erde könnte ein halbes Paradies sein, wenn die Völker den Friedensfürsten anerkennen würden (Jesaja 9,5). Statt dessen schlagen sie sich gegenseitig die Köpfe ein und zerstören die Städte.


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