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Die Belagerung

15. April 2015 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Ein spannender Film über die Belagerung Wiens durch das Osmanische Reich im Jahre 1683 und den Priester Marco D'Aviano, den „Retter Wiens“, ist jetzt in deutscher Sprache als DVD erschienen


Wien (kath.net/pm)
Wie spannend Geschichte wirklich ist- und das insbesondere an sogenannten „Wendepunkten“- verdeutlicht einmal mehr der Monumentalfilm „Die Belagerung“. Wie der Titel bereits andeutet, zeigt dieser Film die Belagerung Wiens durch das Osmanische Reich im Jahre 1683, das damals auf dem Weg war, ganz Europa zu unterwerfen. Und am 11.September desselben Jahres fand schließlich die legendäre Schlacht der polnischen Kavallerie gegen die Türken statt, die das Blatt in diesem Krieg endgültig wenden sollte...Gedreht an Originalschauplätzen und mit gewaltigen Schlachtszenen ausgestattet, gibt Oscar- und Golden Globe-Gewinner F. Murray Abraham („Amadeus“, „Scarface“) in der Hauptrolle des Priesters Marco D'Aviano, den „Retter Wiens“.


Unter der Regie des italienischen Golden Globe-Preisträgers Renzo Martinelli („Barbarossa“) entstand dieses monumentale Werk in der Tradition von „Ironclad“ und „Centurion“ im Jahre 2012. Zur Geschichte: Nachdem Kara Mustafa (Enrico Lo Verso, „Hannibal“, „Farinelli“), der Großwesir des Osmanischen Reiches, von Sultan Mehmed IV. die Standarte des Propheten anvertraut bekommt, beginnt er seinen Feldzug gegen das Christentum. Nach diversen vernichtenden Feldzügen ist das nächste Ziel Wien, die Residenzstadt des römisch-deutschen Kaisers und das „Tor nach Westeuropa“. Da nach einem Sieg der Weg nach Rom frei und das Ende des Abendlandes besiegelt wäre, zieht er mit einem 300.000 Mann starken Heer vor die Stadt. Der Mönch D'Aviano (F. Murray Abraham), der Mustafa persönlich kennt, warnt schon seit Jahren vor dieser Gefahr und eilt ebenfalls nach Wien, um den dortigen Adel für den Kampf zu mobilisieren. Dabei muss er feststellen, dass die Österreicher dem Feind sowohl materiell als auch moralisch wenig entgegen zu setzen haben. Und so beginnt nach monatelanger Belagerung im September 1683 die schicksalsträchtige „Schlacht am Kahlenberg“, in der die zahlenmäßig weit überlegenen und kampferprobten Osmanen einem Freiwilligen-Heer von nur 15.000 Bürgern gegenüberstehen. Ein schier aussichtsloses Ringen, wie es scheint, wäre da nicht die polnische Armee unter König Johann III. Sobieski (Jerzy Skolimowski, „The Avengers“, „Tödliche Versprechen“). Und der Kampf David gegen Goliath nimmt seinen erbarmungslosen Lauf...

Filmtipp: Der Film kann ua. bei Amazon bestellt werden!


TRAILER auf kathTUBE




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Lesermeinungen

 Chris2 16. April 2015 
 

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bevor der Film wegen "Islamophobie" verboten wird. Im Ernst: Man darf ja auch sonst keinerlei Exzesse, die "nichts mit dem Islam zu tun" haben, kritisieren, ohne gleich in die rechte Schmuddelecke gestellt zu werden. Träumt nur weiter von den segnungen der blümchenbehangenen "multikulturellen Gesellschaft", liebe Politiker, vor allem bei den Grün_*InnenX. Man könnte fast meinen, ihr seid gekauft. Oder ist es doch schon die blanke Angst, weil ihr mehr wisst, als das tumbe Volk erfahren darf (ganz offiziell lt. Pressekodex 12.1)?


2
 
 Scotus 16. April 2015 

Der sel. Marco d'Aviano - Wien und die Türken

Ja, @Franz Solan, im Volksmund spricht man daher vom Kapuzineradel.

Und die Gebeine des sel. Marco d'Aviano befinden sich in "meiner Kirche", der Kapuzinerkirche in Wien. - Während die Habsburger im Keller darben, darf der Leichnam des Seligen in der Kirche ruhen. Jedesmal, wenn ich dieses Gotteshaus betrete (und das ist oft...), versuche ich mir der reichen - und unsere Kultur so prägenden wie bestimmenden - Geschichte - nicht nur unseres Landes, sondern des gesamten Kontinents, bewusst zu werden.

Marco d'Aviano ist es seinerzeit gelungen, den zerstrittenen Haufen der Europäer für die gute Sache zu einen. - Auch ein Patron Europas?

Ja, und ein großer Dank an die Polen!

Üblicherweise schaue ich mir Filme dieser Art nicht gerne an. - Aber allgemein ist es sehr erfreulich, dass sich ein Filmemacher dieses Themas angenommen hat, welches hierzulande völlig tabuisiert wird; was wiederum angesichts der aktuellen politischen Ereignisse geradezu eine Schande ist.


6
 
 Hardi 15. April 2015 
 

Hauptsächlich war das Reichsheer beteiligt,

um Wien zu retten. Die Polen waren sicherlich sehr wichtig und Sobieski auch der ranghöchste innerhalb des Entsatzheeres, aber ohne die 100.000 Deutschen wäre es sicherlich nicht geglückt.


2
 
 Franz Solan 15. April 2015 
 

Präzisierung

Der sel. Marco d'Aviano war Kapuzinerpater und und war gebürtig in Aviano.
In vielen Orden ist es üblich, beim Eintritt in den Orden zum Zeichen des absoluten Neuanfangs einen neuen Namenspatron zu übernehmen. Auch der Familienname wird ausgelassen und statt seiner der Geburtsort genannt.


3
 
 nicodemus 15. April 2015 
 

Bin auch

der Meinung von
"chronotech"!
Damals,vor Wien,waren die Polen mit ihrem König die Retter - heute ist es die Gottesmutter von Czestochau und der hl.JP II. Die deutsche Kirche kann von der polnischen sehr viel lernen.
LOB SEI DIR CHRISTUS!


7
 
 chronotech 15. April 2015 

Es lebe der polnische König Johann III. Sobieski !!!

Auch heute brauchen wir solche Politiker und Herrscher!!!


9
 

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