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Facebook lehnt Bild von Baby ohne Nase ab

15. April 2015 in Chronik, 14 Lesermeinungen
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Eli Thompson wurde ohne Nase geboren. Facebook hat ein Foto des Babys nicht veröffentlicht. Es könne auf die Leser anstößig wirken, argumentiert die soziale Netzwerkseite.


Menlo Park (kath.net/LSN/jg)
Die Internetplattform Facebook hat das Bild eines Babys abgelehnt, das ohne Nase geboren ist. Das Bild oder die Videominiatur könnte Nutzer schockieren oder ablehnende Reaktionen provozieren, begründet die soziale Netzwerkseite ihre Entscheidung.


Eli Thompson (Foto) wurde vor Anfang März dieses Jahres in Alabama geboren. Er leidet unter einem seltenen Syndrom, aufgrund dessen er ohne Nase auf die Welt gekommen ist. Seine Eltern sagen, sie lieben ihn wie er ist und für sie ist er „perfekt“.

Die Lebensschutzgruppe „Live Action“ verlinkte am 3. April auf ihrer Facebook-Seite auf einen Artikel über Eli Thompson. Der Artikel wurde seither über 200 mal geteilt, mehr als 4.000 Leser klickten auf „gefällt“. Als „Live Action“ ein Foto des kleinen Eli hochladen wollten, wurde es von Facebook abgelehnt.




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Lesermeinungen

 priska 17. April 2015 
 

Ich wünsche den Eltern alles gute ,und viel Freude mit Ihren Baby!Ich finde es nicht schlimm wenn die Eltern das Foto veröffentlichen, sie geben Zeugnis das sie mit diesem Baby glücklich sind und es als Geschenk Gottes annehmen. Wünsche den Baby alles Gute und das es trotz der Behinderung Glücklich wird!


1
 
 Antigone 17. April 2015 
 

@Faustina-Maria

Was Sie schreiben, ist, Entschuldigung, Blödsinn.
Ehrmann hat völlig Recht. Er wendet sich ja gar nicht gegen OP (im Gegenteil). Er wendet sich gegen Vermarktung.
Dass die Eltern ihr Kind annehmen und lieben können, wollen wir hoffen. Wenn sie Fotos machen, ist das ok, wenn nicht, auch. Wenn sie welche auf facebook stellen, nicht. Und: facebook ist nicht der Maßstab für Inklusion!!
Ich weiß einmal mehr, warum ich nicht bei facebook bin.


4
 
 Seramis 16. April 2015 
 

Meinungsdiktatur

Die großen Internetkonzerne - Facebook, Whattsapp, Microsoft, Apple, Google... - sind die Diktatoren unserer Zeit. Sie kontrollieren, was Milliarden Menschen wissen und sehen können. Wegen ihrer weltweiten Verbreitung sind sie schlimmer als früher etwa Hugenberg oder Hearst. Eine völlig unterschätzte Gefahr!


6
 
 Antas 16. April 2015 
 

@Rolando
bitte nicht falsch verstehen, für etwas zu beten ist immer eine gute Sache. Aber ich dachte da eher an sowas wie eine Aktion...das jeder dieses Bild uploaded oder so ähnlich? wir können uns doch nicht, als Christen, immer alles gefallen lassen und in mit dem Rosenkranz in unsere Zimmer verbarrikadieren. Wie gesagt, nicht falsch verstehen. Hin und wieder muss man seine Meinung den Meinungsmachern auch mitteilen!


3
 
 Faustyna-Maria 16. April 2015 
 

@ Ehrmann

Was sie schreiben, ist, entschuldigung, Blödsinn. Operiert werden sollte das Kind, damit es gut atmen kann! Nur mit dem Herzen sieht man gut.

Erziehung ist dazu da, dass wir lernen, uns selbst zu lieben und zu akzeptieren, so wie wir sind!

Das Kind sieht so aus, wie es aussieht. Was wenn es keine OP gibt, die ihm eine Nase geben kann. Soll es als Erwachsener mit einer Papiertüte über'm Kopf zum Einkaufen gehen? Die Menschen sollen gefälligst nicht so oberflächlich sein.

Wie Mama und Papa, ihr habt keine babyfotos von mir? Weil ich für Fotos zu hässlich war? - Ihr zeigt meine Fotos niemandem? Weil ihr euch für mich geschämt habt? - Je selbstverständlicher die Erltern ihr Kind NORMAL behandeln, und diesen kleinen Schönheitfehler ignorieren, umso größer das Bewusstsein des Kindes: Mama und Papa lieben mich. Ich bin ok, so wie ich bin, egal wie ich bin. - Nur DAS ist wichtig.

fb diskriminiert auch andere:
https://www.facebook.com/LaceyandChristianBuchanan


3
 
 Mysterium Ineffabile 16. April 2015 

Nun ja,

da Problem ist nicht Facebook, das Problem sind solche Eltern, die es für nötig halten, ihr Kind der Öffentlichkeit preiszugeben.


4
 
 Rolando 16. April 2015 
 

Antas

Beten wir für die Facebookverantwortlichen, beten wir für die Evangelisation DURCH die Medien, auf die Fürsprache von Hl. P. Maximilian Kolbe.


4
 
 marienkind 16. April 2015 
 

das ist nur Eine Ausrede

Die diskriminieren Religiöse, man darf in der Bezeichnung nicht Bruder, Schwester, Don oder eine ähnliche Bezeichnung haben, dafür aber 58 "Geschlechter" (sex. Neigungen) angeben. Religiöse Beleidigungen werden geduldet, Lebensrechtsbewegungen diskriminiert. Behinderte (außer Geschlechtsbehinderung = Intersexuelle) Babies und Kinder darf man nicht süß finden, das würde doch vielleicht die Abtreibungen zurückgehen lassen.

Ich will eine christliche Plattform.


1
 
 jadwiga 15. April 2015 

Das Profil ohne Makel?

Dieses Baby ist trotzdem süß, weil es unschuldig ist!

Es gibt keinen Fotoapparat, der Fotos von der Seele macht. Hätte es ein solches Ding gegeben, müsste Facebook zu Dragonbook umbenannt werden. Das ist den Menschen leider nicht bewusst.

Wenn du wissen möchtest, ob dein inneres Bild bei Gott ablehnende Reaktion auslöst, dann beantworte dir diese Frage: Wann war ich zuletzt beichten?
Wenn das länger als ein Monat her ist, dann bist du schon auch ein Drachenbaby.


4
 
 Ehrmann 15. April 2015 

Solche Bilder gehören, wenn nötig, in medizinische Zeitschriften

Was ist mit der persönlichen Rücksichtnahme??Sie dürften ÜBERHAUPT NICHT veröffentlicht werden. Die Presse benimmt sich wie ein früheren Zeiten der Jahrmarkt, da wurde aber dafür bezahlt. Wenn dieses Kind - hoffentlich gut kosmetisch korrigiert - in ein paar Jahren sein Bild sieht - und das ist nicht unmöglich - was, meinen Sie, wird es sich dabei denken - wem wird es danken? Dem, der sein Bild nicht veröffentlichte, oder dem, der es tat? Der psychische Schaden einer der viel diskutierte Ohrfeigen -ist er nicht wesentlich geringer als die Veröffentlichung eines solchen Bildes - von wem auch immer?


5
 
 Leonid 15. April 2015 
 

Verhält sich Facebook rassistisch?

Eine Organisation, die sich selbst zu deutsch Gesichtsbuch nennt, erlaubt es nicht das Gesicht eines behinderten geboren Menschen zu zeigen. Das gibt es doch nicht. Da redet die ganze Welt von Inklusion, und wenn es dann darauf ankommt, werden solche Menschen schon als Baby diskriminiert. Solche Aktionen führen die Inklusionsdebatte noch vollends ad absurdum.


14
 
 doda 15. April 2015 

Der Anblick dieses Kindes hat mich weder geschockt, noch meine ich dieses Kind ablehnen zu müssen.
Sicher werden ihm auch plastische Operationen helfen können.
Ich habe länger überlegt, schreibe es jetzt aber doch, daß mich die Bilder von kleidungslosen XXLFrauen auf facebook, hinterlistig unter 'harmlosen' Fotos versteckt, schon des öfteren äußerst unangenehm berührt und zu heftiger Ablehnung bei mir geführt haben.
Warum lädt facebook diese Fotos hoch?!
Zu viel ist o.k., aber eine fehlende Nase geht nicht?
Das finde ich verlogen!


10
 
 sttn 15. April 2015 
 

Das wird abgelehnt aber wenn man sich bei

Facebook wegen beleidigende Darstellungen von Jesus oder wegen offensichtliche Fake-Accoutns beschwert, geschieht nie etwas.


14
 
 anjali 15. April 2015 
 

Baby

Armes Kind.Gluecklicherweise hat er liebevolle Eltern.Vor kurzem war IM Deutschen Fernsehen ein Dokumentarfilm ueber Herbiziden die solche Missbildungen verursachen koennten.


6
 

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