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Vorgehen der LGBT-Lobby ‚totalitär’, ‚eine Art Faschismus’

15. April 2015 in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Die amerikanische Publizistin Tammy Bruce kritisiert die LGBT-Bewegung für ihre Aktivitäten gegen christliche Kleinunternehmer. Diese widersprächen dem Geist der Bürgerrechtsbewegung. Bruce ist selbst lesbisch.


Indianapolis (kath.net/LSN/jg)
„Wir sind das Monster geworden, das wir bekämpft haben“, sagt Tammy Bruce, amerikanische Publizistin und Radiomoderatorin. Sie kommt aus der Homosexuellenbewegung und war Vorsitzende der feministischen Gruppe „National Organisation of Women“ (NOW) in Los Angeles. In einem Gespräch mit dem bekannten Fernsehmoderator Sean Hannity kritisiert sie das Vorgehen von Homo-Aktivisten gegen christliche Kleinunternehmer, die aus religiösen Gründen nicht bei „Hochzeiten“ gleichgeschlechtlicher Personen mitwirken wollen.


Konkreter Anlass war der Fall des Pizzarestaurants „Memories Pizza“ in Indianapolis. Die Besitzer des Restaurants mussten ihr Lokal schließen und sind untergetaucht, nachdem sie Todesdrohungen von Homo-Aktivisten erhalten hatten. Sie waren nicht bereit, ihr Lokal für eine „Hochzeitsfeier“ eines gleichgeschlechtlichen Paares zur Verfügung zu stellen.

Der Druck, der von LGBT-Aktivisten auf Christen ausgeübt würde, widerspreche den Grundideen der Bürgerrechtsbewegung, sagt Bruce. Dieser sei es darum gegangen, dass alle so leben könnten, wie es ihnen gefällt, auch wenn es nicht den gesellschaftlichen Normen entspreche. Die LGBT-Bewegung von heute halte aber nichts von dem Motto „Leben und leben lassen“. Ihr Verhalten sei „totalitär“ und „eine Art Faschismus“, kritisiert Bruce.


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Lesermeinungen

 br.damianus 16. April 2015 
 

@Herbstlicht

eine Fairehaltung ist es eigentlich nicht, es ist ehr eine respektierende Haltung, die lgbt-Gruppen fordern ja, respekt gegenüber ihnen, daher kann ich als lgbt betroffener, meinem gegenüber diesen geforderten Respekt nicht verweigern, auch wenn es durchaus schmerzlich ist, das man in seinem Stammlokal nicht feiern kann, wenn der Betrieber dieses Lokal, die Feier für eine Lebenspartnerschaft ablehnt. Na und? das ist ja kein problem.
Was interessant wäre zu wisse, ob die LGBT-Bewegung, gezielt Christen defamiert, oder ob es ähnliche Fälle auch mit muslimischen Gastronomen gegeben hat, falls ja ist es ein Unding das man darüber nicht berichtet.


2
 
 Herbstlicht 16. April 2015 
 

br.damianus

Solch eine faire Einstellung wie die Ihrige ist dankens- und anerkennenswert.
Dass ein homosexueller Privatkunde sich als Mensch zunächst verletzt fühlt, wenn ihm ein Hotelier das Quartier verweigert oder ein Bäcker keine Torte zur Feier liefern möchte, kann ich gut nachvollziehen.
Niemand wird gerne zurückgewiesen!
Manchmal jedoch habe ich den Eindruck, dass einzelne Gruppen es gezielt darauf anlegen, Provokation hervorzurufen.
Sie suchen sich genau das Hotel oder diese Bäckerei aus, weil sie schon im Vorfeld wissen, dass die Besitzer aufgrund ihrer Einstellung nicht anders handeln können.
Und so kann man wieder mit dem Finger auf sie zeigen, dabei wären vielleicht in hundert Meter Entfernung ein anderes Hotel und eine andere Bäckerei, die damit keine Probleme hätten.
Aber es ist die Provokation, auf die gesetzt wird.
Es ist Politik!


4
 
 Chris2 16. April 2015 
 

Noch ein Zitat dazu

"Über kurz oder lang gibt es in jedem Land Soldaten - wenn nicht eigene, dann fremde". Gleiches gilt offenbar auch z.B. für Werte: Wenn echte Werte nicht mehr vertreten, gefördert und ggf. auch durchgesetzt werden, geschieht das Gegenteil. Auch die "gute, alte" Inquisition ist gesellschaftlich wiederauferstanden, allerdings als intolerante Fratze einer dekadenten Gesellschaft. Und selbst Hexenverfolgungen (ohne Prozess) mit allen typischen Merkmalen gibt es wieder: Hype wegen nichts (Auerbach!), Hysterie (quer durch praktisch die gesamte QuaLitätspresse), folgenlose unwahre Behauptungen (teils durch Personen mit Mitschuld oder "persönlichem Interesse"), kein Recht auf Verteidigung, Angriffe gegen unbeteiligte Angehörige / Verwandte, kein Widerspruch Dritter aus nackter Angst ("Kopf einziehen"), Angriffe fast immer gegen den selben Sündenbock (die Kirche). Einziger Unterschied: Die Scheiterhaufen sind (noch) "nur" medial...


3
 
 marienkind 16. April 2015 
 

Adams ist das selbe

Als würd ich zum muslimischen Metzger gehen und dort eine Platte mit Schweinefleischaufschnitt für eine Party bestellen.

Ich respektiere, dass er mir aus religiösen Gründen, das mir nicht liefern kann und will und suche einen anderen Metzger auf.

Käm mir nicht in den Sinn mich deswegen diskriminiert zu fühlen und ich würde deshalb auch niemanden bedrohen.


4
 
 placeat tibi 16. April 2015 
 

@ br.damianus

Danke und das sehe ich ungekehrt genau so. Würde ich an einen schwulen Konditor geraten, der mir sagt, er möchte für meine katholische Hochzeit nicht backen, würde ich's ihm als sein Recht zubilligen.
Das Problem liegt aber darin, wenn der Staat im Prinzip die Vertragsfreiheit akzeptiert, aber sie anscheinend bei der Gruppe der HS außer Kraft setzt, also willkürlich Recht bricht und darüber hinaus die Inanpruchannahme des Rechtes mit Strafen belegt, also doppelten Rechtsbruch gegen die rechtliche Gleichbehandlung begeht.
Vor dieser Art Politikern und Juristen graust es einen, nicht?
Das Problem sind nicht in erster Linie die HS, die dieses Angebot freudig ausnutzen, ich meine insofern, daß es überall mieseste Charaktere gibt.
Tja, wie zitierte unser heutiger Jubilar noch Augustinus im BT 2011? "Nimm das Recht weg, und der Staat ist nichts anderes als eine Räuberbande".


5
 
 br.damianus 15. April 2015 
 

Das macht mich Nachdenklich.

Ich bin schwul. Ich habe jedoch überhaupt keine Probleme damit, wenn jemand mir seinen Lokalität nicht zur Verfügung stellt, wenn ich dort meine "eingetragene Lebenspartnerschaft" feiern möchte, es ist als Unternehmer sein gutes recht, seine Kunden zu wähle. Es befremdet mir, was einige Homosexuelle tun, sie fordern Gesellschaftliche akzeptanz, gewähren sie aber nicht, für jemanden der Probleme mit der Lebensweise hat, es ist so widersprüchlich. Mir tut es massiv weh, das einige Homosexuelle, so ein intollerantes verhalten an den Tag legen.
Es ist sicher gut, das es entkriminalisiert wurde, und das auch rechtlich Verbindlichkeiten seitens des Staates möglich wurden. ich weiß nicht ob ich selbst irgendwann eine Lebenspartnerschaft eingehe, falls ja werde ich keinem Gastronomen, vorwürfe machen, das er seine Lokalitäten nicht zu verfügung stellt, warum auch?
ich hoffe jedenfalls das es irgendwann mehr in der LGBT Bewegung gibt, die auch den respekt den sie fordern, auch christen geben.


12
 
 Rolando 15. April 2015 
 

Selbsterkenntnis

ist der erste Weg zur Besserung,
möge die Kritik aus den eigenen Reihen Gehör finden!


19
 

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